Aeolian – Silent Witness

Aeolian – Silent Witness

Aeolian-Silent-Witness-album-cover

Band: Aeolian
Titel: Silent Witness
Label: Snow Wave Records
VÖ: 12/09/18
Genre: Melodic Death Metal
Bewertung: 3/5

Wie heißt die vorliegende Band? Aeolian? Klingt wie ein Waschpulver oder ein Shampoo. Seit 2016 ist die Band aus Palma de Mallorca Silent existent. Ein Blick aufs Coverartwork genügt sagen viele. Richtig? Falsch denn bei „Silent Witness“ ist fürwahr kein Symphonic Metal oder eine progressive Abform davon drauf.

Die Spanier gönnen sich uns und sich selbst eine kunterbunte Mischung aus Melodic Death Elementen, verfeinert mit kleinen Black Metal Messerspitzen (ebenfalls der melodischen Art und Weise).

Melodic Death und Black Metal zu vereinen ist immer so eine Sache. Das Kampffeld auf dem sich die Bands um jeden Grashalm streiten, ist äußerst rar geworden. Dennoch verschaffen sich fortwährend Bands mit ihrer persönlichen Duftmarke Gehör.

Die Jungs von den Balearen nennen eine Vielzahl von Bands als Einfluss für ihre Melange des Melodic Death/Black Metal. Generell könnte jetzt der Schreiberling aufzählen, macht er aber nicht, da dies den Rahmen sprengen würde.

Grundsätzlich ist das was genannt wird vollends in geballter Kombination drinnen und da muss sich der Dunkelheimer persönlich ein Bild davon machen. Mit wissentlichen Parallelen muss der Hörer bei der vorliegenden Band leben.

Im Gegensatz dazu sei erwähnt, die Spanier polieren ihr Werk nicht vollkommen aus und des Weiteren klingen die Stücke nicht wie die Blaupause oder eine Resteverwertung aller Größen im melodischen Dunkelbereich.

Das Damoklesschwert, welches sich aufgrund vieler Parallelen über den Köpfen der Band bewegt zu beseitigen ist dagegen ein hartes Stück Arbeit. Mit guten Songs an sich kann die Band einen breiten Fuß auf dem Feld gutmachen, freilich und dies steht leider Gottes etwas gegen das Klangmaterial für die Band. Trotz der Vielzahl der gut arrangierten Songs, mit all seinen technischen und melodisch gut ausgelagerten Feinheiten, klingt etliches wohlbekannt.

Die musikalischen Darbietungen auf diesem Album ist definitiv vorbildlich und die Jungs verstehen dazu noch ihr Handwerk. Keine schlechte Ansammlung an Härteschlägen, wohl im Gegensatz dazu kommen viele Größen sofort ins Gedächtnis.

Was bleibt ist eine gute Kombination und der veranschlagte Weg ist gewiss nicht schlecht, wenngleich die Band zu hundert Prozent ihre Eigenständigkeit walten lassen muss. Ansonsten wird es für das Durchhaltevermögen im Bandcamp dieser Melodic Death/Black Formation schwierig gegenüber die Flut anderer guter Bands anzukommen.

Fazit: Kunterbuntes Gemisch aus Death/Thrash und Black Metal Elementen in melodischer Form. „Silent Waters“ strotzt vor guten Ansätzen, im Gegensatz dazu klingt alles schon mehrmals durchgekaut.

Tracklist

01. Immensity
02. The End of Ice
03. Chimera
04. My Stripes in Madness
05. Return of the Wolf King
06. Going to Extinction

07. Elysium
08. Wardens of the Sea
09. The Awakening
10. Black Storm
11. Witness
12. Oryx

Besetzung

Daniel Perez – Vocals
Raúl Morán – Guitars
Gabi Escalas – Guitars
Toni Mainez – Bass
Alberto Barrientos – Drums

Internet
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Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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