Black Aces – Anywhere But Here

Black Aces – Anywhere But Here

Band: Black Aces
Titel: Anywhere But Here
Label: Off Yer Rocka Recordings
VÖ: 17.11.17
Genre: Hard Rock
Bewertung: 3/5
Written by: Robert

black-aces-anywhere-but-here-album-artworkWüsste es, der werte Rockliebhaber nicht und würde das Album von Black Aces („Anywhere But Here“) anstimmten, vorliegend käme der genannte Personenkreis unvermindert obendrein das Material als neues AC/DC Material zu titulieren. Die Australier, welch Wunder 😉 zelebrieren genau das Programm, was ihre Kollegen von Airbourne abhalten. Könnte der werte Rezensent nun sagen, okay, die Jungs geben sich nicht recht Mühe aus dem Schatten ihrer Vorväter beziehungsweise ihrer Jünglinge zu springen. So ernst sollte es desgleichen der Rock-Purist nicht tun! Black Aces greifen auf ein reichhaltiges Gemisch zurück, welches allemal etlichen von Euch bekannt vorkommen dürfte. Wenn nicht sogar zu parallel angesiedelt, obgleich der Reigen eine grundsolide Angelegenheit ist. Bedeutet somit ferner, dass diese Rocker aus dem Land Down Under nicht viel Eigenständigkeit haben, ihre Songs und Vibes freilich gut aufzunehmen sind.

Diesen Makel können und wollen die Australier desgleichen nicht ablegen. Ihren Vorbildern gleichtun und eine pfeffrige Hommage abzuhalten ist das Gebot der Stunde. Da kann, der Hörer meckern was er will, die Umsetzung der Hard Rock Rhythmen ist überzeugend, gleichfalls nicht das neueste Ding auf dem Markt. Die hervorragende Gitarrenarbeit seitens der Band, sowie die komplett feurig-scharfe Rockumsetzung spricht für sich. AC/DC ist dabei zwar das Backdropbanner, gleichwohl rocken die Aussis frisch. Braucht der Rockliebhaber heutzutage noch eine x-te Klonumsetzung?

Diese Frage steht im Raum und dieses kann desgleichen ich euch nicht beantworten. Dies muss jeder Fan und Anbeter der AC/DC lastigen Rockalben mit sich selbst vereinbaren. Als Auflockerung eine breite Palette die fürwahr einen Charme ins Zimmer zaubert, von Innovation und Eigenständigkeit selbstredend meilenweit entfernt.

Technisch hat die Formation ihre Lehrstunde, wie obendrein die Lehrzeit absolviert. Mündet in einem durchwegs mitreißenden Spiel, das ihr euch als AC/DC Anhänger antun könnt. Dennoch müsst ihr euch bewusst sein, das ist nichts Neues, sondern wie in der Sauna ein wohltuender Aufguss. Verbissen versucht die Rockmannschaft die Vibes und den Spirit umzusetzen, was Selbigen gelingt. Tatsache ist, die Truppe hat Potenzial und verwendet dies nur in einem Umkreis des bekannten Publikums, welche auf Gedeih und Verderb AC/DC Anhänger sind.

Folglich wird es gewiss schwierig sein für die Jungs von Black Aces, ein breites Hörerspektrum zu erreichen. Zu aalglatt rocken und zocken sie das Programm runter. Nicht von schlechten Eltern entgegen klingt eigen-souverän anders. Das Zielpublikum ist eingeschränkt, im Unterschied dazu könnten Black Aces ähnliches erreichen wie ihre Landsmänner Airbourne!

Fazit: Für die Klientel des AC/DC Sound eine heitere Erfrischung. Für eine bahnbrechende Überzeugung rocken Black Aces auf „Anyhwere But Here“ zu anbiedernd im Gemüsegarten der Rock Urväter aus Australien!

Tracklist:

01. Show You How To Rock N Roll
02. Anywhere But Here
03. Down
04. Better Off Dead
05. Where You Love From
06. Cut Me Loose
07. Good Woman (Gone Bad)
08. Run For Your Life
09. Short Changed
10. Show Me Your Love
11. We Came For Rock N Roll

Besetzung:

Tyler Kinder (voc & guit)
Jarrad Morrice (guit)
Alex McMillan (bass)
Pete McMillan (drums)

Internet:

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Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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