Band: Chrome Molly
Titel: Hoodoo
Label: earMusic/edel
VÖ: 27. Januar 2017
Genre: Rock/Hard Rock/NWOBHM
Bewertung: 3,5/5
Written by: Peter
Nicht übel geworden ist das neue Album Hoodoo Voodoo der britischen Traditionsrocker von Chrome Molly. Wie es schon das Cover da links, der Name usw. nahelegen, machen die Burschen höchst traditionalle Rockmusik irgendwo in der Schnittmenge von Rock, Hard Rock und beginnender New Wave of British Heavy Metal. Und sie haben hierzu jegliches Recht, steht man doch bereits in der ein oder anderen Form bereits seit 1983 gemeinsam auf der Bühne. Wenn die Mannen also metaphorisch gesprochen „vom Krieg erzählen“, wissen sie genau Bescheid, denn sie waren bereits dabei.
Als Referenzbands würde ich vor allem die allmächtigen Thin Lizzy bzw. Black Star Riders, Pretty Maids und auch frühe Judas Priest nennen. Eigenständig und originell geht anders, wenn man aber schon damals dabei war, darf man das wohl. Dabei bleibt alles im Rahmen des Mittelprächtigen, das Album ist nicht schlecht, aber auch nicht erste Sahne. Der Sänger kann singen, die Gitarristen songdienlich die Axt bedienen. Das Material ist in Ordnung, aber nicht die Spitzenklasse des Genres; ich vergebe dreieinhalb Zähler.
Tracklist:
01. In The Beginning
02. Can’t Be Afraid Of The Dark
03. Some Kind Of Voodoo
04. Pillars Of Creation (Albion)
05. Now That Those Days Have Gone
06. Indestructible
07. Save Me
80. Rock For You
9.0 Feeling Pressurised
10. Dial ‚F‘ For Freakshow
Besetzung:
Steve Hawkins – vocals
John Antcliffe – guitars
Nick Wastell – bass
Greg Ellis – Drums
Chrome Molly im Internet:
Chrome Molly Official Website