Dark Violence – Middle Of Nowhere

Band: Dark Violence
Titel: Middle Of Nowhere
Label: 7Hard
VÖ: 2014
Genre: Hard Rock
Bewertung: 4/5
Written by: Lex

DARK VIOLENCE. Der Name täuscht, gibt es hier doch statt hasserfülltem Death/Black Metal eingängigsten, radiotauglichen Mädchen-Hard Rock im Fahrwasser von HALESTORM, der wirklich keinem Ohr Gewalt antut. Killernieten-Kalle und Metzel-Manni werden daher am Debut „Middle Of Nowhere“ keinen Gefallen finden. Wenigstens nicht offiziell, weil wir ihnen dann ihre Abzeichen von der Kutte reisen und sie brutal auslachen.

Aber ihr Ding ziehen die Mithüpf- und Mittanzrocker gut durch: Die Songs tun genau das, was die Band beabsichtigt, nämlich jederweibchen (und vielleicht auch manchermännchen) ins Ohr gehen und gute Laune machen. Außerdem hat Jessica Sold die richtige Stimme für den meist frohgestimmten Hard Rock von DARK VIOLENCE (den ich persönlich eher als Pop Rock bezeichnen würde). Die Krokodilsträne „Silent Cry“ hätte man allerdings lieber sein gelassen.

Anzuspielen wäre „Almost There“, „Revenge“, „Aftershow“ oder auch „Monday“, die der Zielgruppe gut einfahren dürften. Wenn in Zukunft etwas mehr Rotz und Hornissen dazu kommen, hüpf ich gern doch mal mit. Hab eh keine Kutte.

Tracklist:

01. Revenge
02. Save my Pride
03. Middle Of Nowhere
04. Silent Cry
05. Almost There
06. Favorite Song
07. Last Goodbye
08. Aftershow
09. It’s Getting Dark
10. Snow in July
11. Monday

Besetzung:

Jessica Sold (vocals)
Marco Paegelow (guitar, attempted vocals)
Sebastian Hechler (guitar, vocals)
Volker Wietzorek (bass, vocals)
Daniel Karl (drums)

Internet:

Dark Violence Website

Dark Violence @ Facebook

Dark Violence @ YouTube

Lex J.Oven
Lex J.Ovenhttps://www.metalunderground.at
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