DEAD OF NIGHT – THE EVOLVING SIENCE OF SELF

DEAD OF NIGHT – THE EVOLVING SIENCE OF SELF

Band: DEAD OF NIGHT
Titel: THE EVOLVING SIENCE OF SELF
Label: Pride & Joy Music
VÖ: 23.03.2018
Genre: Symphonic Metal
Bewertung: 3,5/5
Written by: Dr. Maze Pain

dead-of-night-the-evolving-sience-of-self-album-artworkDead of Night stammen aus Manchester, England und wurden 2013 von Carl Eden ins Leben gerufen, nachdem er eine Idee für ein Album hatte, dass schon länger in seinem Kopf herumgeisterte. So erschien das Debutwerk „The Dead Shall Rise“ als Eigenproduktion im Jahr 2015 und wurde dann 2016 erneut aufgenommen und unter dem Titel „The Dead Shall Rise Again“ veröffentlicht, nachdem man eine Plattenfirma gefunden hatte. 2017 folgte dann mit „In Search for Ancient Magic“ der nächste Streich und nun, 2018 halte ich deren neuesten Output „The Evolving Sience of Self“ in Händen, was getrost als 3. Output bezeichnet werden kann, obwohl es eigentlich der Vierte ist. Soviel zur Geschichte der Band.

Wie klingt jetzt das 2018er Album? Symphonic Metal bzw. Symphonic Rock ist zwar treffend, aber irgendwie nicht mehr so ganz passend. Symphonic Metal geht deshalb in Ordnung, weil der übliche Orchester-Bombast vorhanden ist. Die typischen Vocals ebenfalls und eigentlich auch der typische Songaufbau. Also eigentlich 08/15 – Symphonic Rock / Metal Mucke, die nur wenig Hitpotenzial bietet. Alles schon tausendmal gehört.

Was das Album aber nun interessant macht, allerdings für den headbangenden Metaller eher wieder weniger ist die Tatsache, dass in den Songs viel mit … ja poppigen Synthie Sounds der 1980er bzw. Anfang 1990er gearbeitet  und somit den Songs eine gewisse Spätachziger-Athmosphäre verliehen wurde. Dadurch ist der Platte eine starke Eingängigkeit nicht abzusprechen – was das Album wiederrum von der 08/15 Schiene komplett wegholt.

Ganz ehrlich: „The Evolving Sience of Self“ wird nicht Jedermanns/Jederfraus Sache sein. Da bin ich mir ziemlich sicher. Und auch die Journalisten werden sich etwas schwer tun, aber letztendlich ist es aufgrund dieser o.g. Mischung ein wirklich gutes Album geworden, dass SO zwar noch ein wenig in den Kinderschuhen steckt, aber durchaus zu einem Teeny und dann eben zu einem gereiften Erwachsenen wachsen kann. Davon bin ich überzeugt. Sehr sogar! Daumen hoch! Rock on

Tracklist:

01. Here Come The Metal Men
02. Seraphim
03. One For The Moon
04. For I Am Music
05. Set The Night On Fire
06. The Six Steps
07. Someone’s Calling You
08. Home
09. Invasion
10. When The Nightingale Sings
11. I Will
12. Onward

Besetzung:

Briony Featon (voc)
Carl Eden (keys)
Dan Roberts (guit)
Jason Peacock (bass)
Mark Commons (drums)

Internet:

DEAD OF NIGHT Website

DEAD OF NIGHT @ Facebook

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Dr. Maze Pain
Dr. Maze Painhttps://www.metalunderground.at
Metaller seit über 25 Jahren! Metaller in 25 Jahren! Ich bin verloren in der Musik. Egal ob beim Hören oder wenn ich selbst Musik mit meinen Bands namens SCARGOD, SHADOWS GREY und Under The Bloodred Sun mache. Nur meine Familie hat noch Vorrang. Rock on

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