Haemophagus – Atrocious

Band: Haemophagus
Titel: Atrocious
Label: Razorback Records
VÖ: 2014
Genre: Death Metal
Bewertung: 3.5/5
Written by: Lex

Atrocious startet mit einem coolen Intro, das mich irgendwie an alte italienische Horrorfilme denken lässt. Das ist auch genau die Atmosphäre, welche die Sickos aus Palermo über die Distanz des ganzen Albums hinweg zu beschwören wissen. High Speed Geböller sucht man hier vergebens, nur zur Abwechslung mal schnelleres Gerumpel. Es überwiegt Old School Death Metal im Midtempo-Bereich, mitunter kann es richtig doomig-zäh werden (in Reinform auf dem Rausschmeißer Sunken Citadell der Fall).

Was mir wirklich gut an diesem Album gefällt ist die morbide, verfallene Moderatmosphäre, die auf Atrocious herrscht. Und über all dem schwebt diese bösartig hallende doch stets verständliche Dämonenstimme.

Was mich davon abhält, hier mit den Punkten richtig hochzufahren, ist die mangelnde Originalität in den Riffs und allgemein im Songrwiting. Wenn das beim nächsten mal hinzukommt, dann gibt’s gruftige Nächte in Palermo.

Sollte jeder Deather mal anchecken. Insbesondere „From The Sunken Citadell…“, das ich glatt mal gern als Untermalung für einen Horror-B-Movie hätte.

Tracklist:

1. Intro
2. Partying at the Grave
3. Atrocious
4. Exaltation for a Dying Victim
5. Dismal Apparition
6. Ice Cold Prey
7. Surgeon of Immortality (Alfredo Salafia)
8. Siege of the Murderous Beasts
9. Swollen with Parasites
10. Naked in the Snow
11. Chocked on a Cadaver’s Dick
12. The Honourable Society of Black Sperm
13. From the Sunken Citadel…

Besetzung:

Giorgio (lead guitar & vocals)
Gioele (guitar)
Gas (bass)
David (drums)

Internet:

Haemophagus @ Facebook

Lex J.Oven
Lex J.Ovenhttps://www.metalunderground.at
Heavy Metal is not dead - your taste of music is

Related Articles

- Advertisement -spot_img

Latest Articles