LORDS OF BLACK – Icon Of The New Days

LORDS OF BLACK – Icon Of The New Days

Band: Lords Of Black
Titel: Icon Of The New Days
Label: Frontiers Music SRL
VÖ: 11/05/18
Genre: Heavy Metal
Bewertung: 5/5
Written by: Robert

lords-of-black-icon-of-the-new-days-album-artworkLORDS OF BLACK, wer die Band noch nicht kennt, ist die Band mit dem gefragten Sänger Ronnie Romero, dem bekannten Gitarristen Tony Hernando und dem Monsterdrummer Andy C. Neu im Line Up ist der neue Tieftöner Dani Criado. Bereits mit „II“ konnten mich die Jungs mit ihrer Breitseite aus Rainbow geschwängerten Rockattitüden und breiten, melodischen Metal Allüren begeistern. Nun steht „Icon Of The New Days“ am Speiseplan und dieser ist zusätzlich zur Reichhaltig um Ecken leckerer. War bereits der Vorgänger schon eine appetitliche Angelegenheit, so erschließt sich meiner Wenigkeit der neue Silberling als erweiterter. Feine Angelegenheit für Rockmusik-Fans, denn solche Veröffentlichungen lassen das Herz umso schneller und höher schlagen. Zweifelsohne fällt und steht hier alles um den Sänger. Da dieser ein Weltsänger ist, welcher einem von mir gehuldigten Jorn Lande versucht die Show zu stehlen, legt er mit seinem Gesangsorgan eine Qualität vor, bei welcher viele Sänger was zu knabbern haben.

Hoch, tief, her-rau und mit verschönerten Trällerallüren fungiert der Fronter wie wild und das verleiht einem beim Hören eine Gänsehaut. Kein Wunder also, dass sich ein gewisser Ritchie Blackmore sich diesen Weltsänger für Rainbow gesichert hat. Dennoch aufgrund der Verpflichtung bei dieser Rock/Metal Legende ist das Album kein Schnellschuss geworden. Vielmehr visiert die Band eine zielsichere volle Punktezahl an. Dies liegt an der Tatsache, dass die Songs mit vielen Elementen ausgestattet wurden, welche sich im Kontrast zu anderen Metalbands aufgrund ihrer frischen Färbung absetzen können.

Schwere, peitschende Groove Rhythmen, stilvolle Melodiebögen und fette Riffs lassen nichts Anderes zu, als sich komplett zu den Songs im Eigenheim zu verausgaben. Hinzukommen etliche, pochende Basslinie, welche dem Soundkonzept eine gesteigerte Brise in Sachen Groove verleihen. Die Vermischung mit traditionellen Metal/Rock Elementen und der leichten Hinzugabe von verkraftbaren, modernen Einsätzen macht das Vorhaben zu einem wohltuenden Gemisch. Verkraftbar deswegen, da jeder weiß, der traditionelle Rock/Metal Liebhaber braucht moderne Akzente nicht wirklich. Wenn sie sinnvoll eingesetzt werden, dann kommen sie selbst diesem Hörer gut ins Gehör. Diese Technik beherrschen LORDS OF BLACK und aufgrund dessen ist dieses Album eine Meisterleistung.

Fazit: Fantastisch was LORDS OF BLACK mit „Icon Of The New Days“ hier vorlegen. Eine Rock/Metal Ikone sondergleichen mit einem grenzgenialen Sänger in den Reihen setzt den Siegeszug weiter fort.

Tracklist:

01. World Gone Mad
02. Icons Of The New Days
03. Not In A Place Like This
04. When A Hero Takes A Fall
05. Forevermore
06. The Way I’ll Remember
07. Fallin’
08. King’s Reborn
09. Long Way To Go
10. The Edge Of Darkness
11. Wait No Prayers For The Dying
12. All I Have Left

Besetzung:

Ronnie Romero (voc)
Tony Hernando (guit)
Andy C. (drums)
Dani Criado (bass)

Internet:

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Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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