Mother Misery – Deadication

Band: Mother Misery
Titel: Deadication (Vinyl)
Label: Transubstans Records
VÖ: 18.03.16
Genre: Rock
Bewertung: 4/5
Written by: Robert

Den Output der schwedischen Rocker Mother Misery, mit dem Titel „Dedication“ habe ich leider irgendwie verpeilt. Schade eigentlich, denn zwar ist dieser nun als Vinyl zu haben, konnte mich aber eben nicht im Sommer letzten Jahres mit diesem fulminanten Output vergnügen. Nun dann machen wir es eben als Neuauflage in diesem Jahr. Wer die Truppe bis dato noch nicht kannte, dieser Rundling ist jener nach vier Jahren Abwesenheit und mal vorab kurz in die alten Werke reingehört, gibt es quer durch die Discographie ein fluffiges Potpourri quer durch den Rockgemüsegarten.

Das man dabei eine enorme Mischkultur hervorzaubert mag vorab nicht klar sein, aber erst einmal mit einem Song angefangen kommt man einerseits nicht so schnell wieder los, andererseits ist die Melange aus Tradition und modernen Akzenten der Marke Foo Fighters. Keine Frage, die Revolution werden die Schweden jetzt nicht vom Stapel treten, aber mit dem Material auf dem neuesten Rundling bzw. ab 18. März für alle Vinyl Fetischisten durchaus ein frisches Rockscheibchen das vor Groove und Spielfreude nur so strotzt.

Die Traditionen klingen aufgrund des Gesangs des Fronters John Hermansen, welcher klingt wie ein Junge Blaze Bayley sehr Wolfsbane lastig. Auch was die Rhythmik betrifft sind einige Parallelen festzustellen. Ob nun gewollt oder auch nicht es ist meiner Meinung nach so. Generell klingt man zu 50% sehr Britisch und die restlichen teilt man auf Schweden und amerikanischen Modern Rock Kapellen auf. Somit eine sehr frische Melange, welche durchaus gelungen ins Gehör geht und auch amtlich Lauen verbreitet.

Fazit: Die Schweden sind zwar nicht die Revolution im Rockbereich, aber ihre Mischung aus dem Rockbereich zwischen Moderne und Tradition hat einfach was und geht gekonnt, wie auch unvermindert ins Gehör. Viel mag vielleicht bekannt vorkommen, aber der eigene Wiedererkennungswert als auch die ansteckenden Sachen sind Vorrangig und somit darf das Album in keinem Rockhaushalt fehlen.

Tracklist:

01. Scars
02. Killing Me
03. Never Again
04. Kerosene
05. If Only I Had Known
06. Wake Up And Scream

Besetzung:

John Hermansen (voc & guit)
Stiff Hell (bass)
Thomas Peel (guit)
Jimmy Lindbergh (drums)

Internet:

Mother Misery Website

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Mother Misery @ MySpace

Mother Misery @ YouTube

Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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