LIMBONIC ART enthüllen erste Video-Single ‚Ad Astra et Abyssos‘ – Details zum kommenden neuen Album „Opus Daemoniacal“
LIMBONIC ART geben Details zu ihrem kommenden neunten Album „Opus Daemoniacal“ bekannt, das am 28. Juni 2024 erscheinen soll.
Die norwegischen Black-Metal-Legenden veröffentlichen außerdem die erste Video-Single aus dem neuen Album: „Ad Astra et Abyssos“ wird exklusiv über den YouTube-Kanal Black Metal Promotion gestreamt, die hier verfügbar ist:
LIMBONIC ART kommentieren:
„Den Track, der den Prozess des Musikmachens ausgelöst hat, wieder zu sehen, bereitet mir große Freude und Befriedigung“, schreibt Mastermind Vidar „Daemon“ Jensen. „Die eminente musikalische und mentale Reise von ‚Ad Astra et Abyssos‘ führt durch das Labyrinth meiner Gedanken und in tiefere Regionen des Raums. Die Musik inspirierte das inbrünstige und doch schaurige Video, das in der majestätischen, schneebedeckten Wildnis Norwegens gedreht wurde.“
LIMBONIC ART sind zurück! Ihr neuntes Album „Opus Daemoniacal“ ist schwarz wie ein Rabe, wild wie ein Wolf, majestätisch wie ein Adler und mächtig wie die legendären norwegischen Black Metal-Pioniere, die Mastermind, Sänger und Multi-Instrumentalist Vidar „Daemon“ Jensen 1993 gegründet hat, schon immer waren.
„Opus Daemoniacal“ setzt den geradlinigen Black-Metal-Weg fort, den der Norweger für seine letzten Veröffentlichungen gewählt hat, aber dieses Album erinnert auch bewusst an die dichte Atmosphäre und das cineastische Gefühl der bahnbrechenden frühen Werke von LIMBONIC ART.
LIMBONIC ART veröffentlichten ihr Debütalbum „Moon in the Scorpio“ 1996 über Nocturnal Art Productions, das Label von EMPEROR-Gitarrist Samoth alias Tomas Thormodsæter Haugen, nachdem die frühen Tapes der Band sein Ohr erobert hatten. Ihre damals einzigartige Kombination aus hartem nordischen Black Metal mit cineastischen Elementen, inspiriert von romantischer und klassischer Orchestermusik, erwies sich in den folgenden Jahren als äußerst einflussreich.
Als Duo hatten LIMBONIC ART zu dieser Zeit beachtliche Erfolge im Black-Metal-Underground. Trotz ihres wachsenden Rufs begannen die Norweger, symphonische Elemente zu reduzieren. Diese Entwicklung ist bereits auf dem zweiten Album „In Abhorrence Dementia“ (1997) zu hören, das immer noch als Klassiker der Band gilt, sowie auf dem dritten Album „Epitome of Illusions“ (1998), das neue Aufnahmen von überarbeitetem Demomaterial enthält.
LIMBONIC ART waren schon immer eine schwer fassbare Kreation, die nur selten live auftrat, wie zum Beispiel mit einem umwerfenden Auftritt beim Black Whitsun Subfestival der dem Untergang geweihten Jahrtausendausgabe des Wave Gotik Treffens (2000) in Leipzig, Deutschland. Im neuen Jahrhundert schloss sich Daemon für eine Weile auch Samoths Band ZYKLON an, doch im Februar 2003 löste sich LIMBONIC ART offiziell auf.
Daemon reformierte die Band jedoch im Jahr 2006. Er machte alleine weiter und veröffentlichte die Alben „Phantasmagoria“ (2010) und „Spectre Abysm“ (2017) unter dem Namen LIMBONIC ART. „Opus Daemoniacal“ beendet eine weitere längere Zeit der Stille. Mit diesem starken Album dürfte der norwegische Kult-Act sowohl Freunde des frühen Materials als auch eine neue Generation von Liebhabern des klassischen nordischen Black Metals ansprechen.
Tracklist
01. Ad Astra et Abyssos
02. Deify Thy Master
03. Consigned to the Flames
04. Vir Triumphalis
05. I Am Your Demon
06. The Wrath of Storms
07. Ars Diavoli