Five Finger Death Punch – The Wrong Side Of Heaven And The Righteous Side Of Hell Volume 1

Band: Five Finger Death Punch
Titel: The Wrong Side Of Heaven And The Righteous Side Of Hell Volume 1
Label: Eleven Seven
VÖ: 2013
Genre: Modern Metal
Bewertung: 5/5
Written by: Robert

Ein Sturm ist ausgebrochen und dieser nennt sich Five Finger Death Punch. Diese Amis sind einfach unglaublich. Wohl noch vor gut zwei Jahren in Europa als Geheimtipp gehandelt ist man seit dem Vorgänger „American Capitalist“ drauf und dran alles in Schutt und Asche zu legen. Die US Modern Metaller sind in ihrem eigenen Land schon Megastars und seit ihrem Auftritt im Irak vor den US Truppen ein Begriff meinerseits und das sorgte seit diesem Zusammentreffen für eine ewige Treue bzw. Unterhaltung par Excellence. Schon der Vorreiter konnte mich dermaßen überzeugen sodass er bis heute, seit dem Release in meinem Player immer wieder rein kommt. Kenne wohl keine Vergleichbare Größe die es schafft das Damoklesschwert Disturbed aus dem Weg zu schaffen. Man könnte sie durchaus mit ihren Kollegen vergleichen, jedoch sind die Jungs um Sänger Ivan Moody innovativer, sodass man gleich sagen muss dass sie schon lange ihre eigene Nische haben. Diese haben sie auch ausgebaut, auch wenn man lesen konnte, das man auf einigen europäischen Festivals nicht recht was mit der Truppe anfangen konnte. Etwas unerklärlich denn wo Five Finger Death Punch drauf steht ist pure, unverfälschte, wie auch grenzenlose Energie drinnen. Für das neueste Machwerk hat man sich einige Gäste eingeladen und so geben beispielsweise Rob Halford (Judas Priest) und Max Cavalera (Soulfly) ihr Stelldichein auf dem neuesten Output. Weiters muss auch erwähnt werden dass die Jungs aus Amerika nicht etwas ein normales Album rausbringen. Nein hier wurde gleich als ordentlicher Bonus ein komplettes Live Album mit drauf gepackt. Na das nenne ich mal einen netten Modern Metal Onkel aus Amerika. Der Wiedererkennungswert ist auch auf dem neusten Output sehr groß und dabei werden keine Gefangenen gemacht, nein hier wird einfach ohne Umschweife auf die Rübe gekloppt. Das man gleich wieder einen Hit nach dem anderen entdeckt ist einfach eine Seltenheit. Das Album bzw. die Stücke brauchen keine lange Anlaufzeit und sie zünden wie ein Raketentreibstoff. Auch die Rhythmik wurde wieder sehr vielschichtig aufgebaut und so finden sich pure Härtestücke, wie auch deutlich idyllischere Stücke die einen den Alltag binnen Sekunden vergessen lassen. Dies ist mal ein Kopfkino für den Modern Metal Fan das man nicht oft findet. Hier wird einfach nicht gekleckert, nein die Amis bieten einfach einen fetten Sound, mit dem man unsere Rübe entweder poliert oder bei einigen Stücken einfach streichelt. Vor allem „Anywhere But Here“ oder auch die LL COOL J-Coverversion von „Mama Said Knock You Out“ wären hier zu nennen. Letzteres ist deutlich massentauglicher eingespielt und wird wohl auch durch sein Erscheinungsbild eine Singleauskopplung werden und auf Radiostationen auf und ab gespielt. Eine Granate jagt auf dem Album die nächste und so kann man hier sagen, im Gegensatz zum Vorgänger konnte man sich noch um etliche Ecken steigern.

Fazit: Grenzgenial auf welchem Siegespfad sich Five Finger Death Punch weiterhin befinden. Für meinen Teil selbstredend das Album im Jahr 2013. Alle Daumen hoch und abgefetzt zu den Klängen der Amis was das Zeug hergibt.

Tracklist:

CD1

01. Lift Me Up (Featuring Rob Halford Of Judas Priest)
02. Watch You Bleed
03. You
04. Wrong Side Of Heaven
05. Burn Mf
06. I.M.Sin
07. Anywhere But Here (Featuring Maria Brink)
08. Dot Your Eyes
09. M.I.N.E (End This Way)
10. Mama Said Knock You Out (Featuring Tech N9ne)

CD 2

01. Intro
02. Under & Over It
03. Burn It Down
04. American Capitalist
05. Hard To See
06. Coming Down
07. Bad Company
08. White Knuckles
09. Drum Solo
10. Far From Home

Besetzung:

Ivan (voc)
Zoltan (guit)
Jeremy (drums)
Chris (bass)
Jason (guit)

Internet:

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Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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