Cloven Hoof – Who Mourns For The Morning Star

Band: Cloven Hoof
Titel: Who Mourns For The Morning Star
Label: High Roller Records
VÖ: 21. April 2017
Genre: Heavy Metal
Bewertung: 4,5/5
Written by: Daniel

Cloven Hoof - Who Mourns For The Morning Star album artwork, Cloven Hoof - Who Mourns For The Morning Star album cover, Cloven Hoof - Who Mourns For The Morning Star cover artwork, Cloven Hoof - Who Mourns For The Morning Star cd coverDie NWOBH – Urgesteine legen das siebte Album vor und bieten den, sofern ich mich nicht verzählt habe, mittlerweile neunten (!) Sänger auf.
Vielleicht ist diese unkonstante Führungsposition bei CLOVEN HOOF ja der Grund, warum man nicht wie Iron Maiden oder Judas Priest durchstarten konnte. An der Qualität der Alben oder der Sänger lag es jedenfalls nicht.
Vor allem nicht am aktuellen Werk, auf dem Aska Sänger Georg Call die durchweg starken Lieder veredelt. Ebenfalls mit an Bord kam mit Danny White gleich der sechste Schlagzeuger über den großen Teich, so daß sich WHO MOURNS FOR THE MORNING STAR manchmal sehr nach den Texanern anhört.
Der Opener Starrider überrollt mit aller Macht den Hörer, Song Of Orpheus und Go Tell The Spartans hätten auch auf Avenger stehen können und die gewaltig groovenden I Talk To The Dead und Mindmaster stehen den Briten vorzüglich.

„Klassischen“ und daher auch hochwertigen CLOVEN HOOF Stoff gibt es mit Neon Angels, Time To Burn und dem abschließenden Bannockburn aber auch.
Wer die Band um Lee Payne noch nicht kennt, der wird CLOVEN HOOF vielleicht vorwerfen, daß sie die großen zwei der NWOBH kopieren. Dies ist anhand der Historie allerdings bloße Ketzerei. Wenn man sich fragt „Wer hat`s erfunden?“, dann sollte man eben auch bedenken, daß eines der Urgesteine der Szene auch aus Wolverhampton stammt und sich mit diesem Wissen über ein zeitloses, großartiges Album freuen.
Defacto gilt das, was für Omen galt, auch für CLOVEN HOOF:
Danny White und George Call sind wertvoller als Gold, weil sie die Stärken jeder Band nicht nur hervorheben, sondern dank überragender Leistungen diese auch auf ein neurliches Topniveau hieven!

Trackliste:

01. Star Rider
02. Song Of Orpheus
03. I Talk To The Dead
04. Neon Angels
05. Morning Star
06. Time To Burn
07. Mindmaster
08. Go Tell The Spartans
09. Bannockburn

Besetzung:

George Call – Gesang
Lee Payne – Bassgitarre, Hintergrundgesang
Luke Hatton – Führungsgitarre
Chris Coss – Rhythmusgitarre
Danny White – Schlagzeug, Schlaginstrumente

Cloven Hoof im Internet:

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