Days of Jupiter – Panoptical

Days of Jupiter – Panoptical

Days-of-Jupiter-Panoptical-album-cover

Band: DAYS OF JUPITER
Titel: Panoptical
Label: Metalville
VÖ: 26/10/2018
Genre: Hardrock
Bewertung: 3/5

Seit 2012 mĂŒhen sich die Schweden DAYS OF JUPITER ab, um ihre moderne Hardrock Mischung des FĂ€hrwassers von SPIRITUAL BEGGARS, SPARZANZA und MUSTASCH den hungrigen Sammlern solcher Unterfangen schmackhaft zu machen. Dass bis dato gehörte aus der Feder dieser Schweden war durchwegs nicht von schlechten Eltern.

„Panoptical“ nennt sich der neueste Silberling und vom Fleck weg wird klar, das Gehörte ist abermals eine gute und prĂ€chtige Melange fĂŒr den modernen Hardrock Liebhaber. Die Formel mag auf den ersten Blick merklich simpler erscheinen, hört sich der Interessierte tiefer in diesen Rundling, so wird klar, ganz einfach sind das Songwriting und die verborgenen Techniken nicht.

Die eingangs genannten Bands stehen neuerlich als Pate fĂŒr viele Songs und Passagen, dies ist allerdings der einzige Faktor, bei dem sich die Band etwas die Innovation von der Schulter streifen muss. Generell versuchen die Schweden eine eigene Mischung zu kreieren.

Die stimmungsvoll eingelagerten Songs zĂŒnden gut und gehen des Weiteren ohne Umschweife lockerer ins Gehör. Eine breite Palette von TiefgrĂŒndigkeit und dunkleren Soundfragmenten werten die Mixtur auf. Diese, vereint mit etlichen prunkvollen Elementen aus dem groovigen Modern Metal Lager sind eine gute Soundidee, welche DAYS OF JUPITER auf diesen Rundling gebannt haben.

Etliche AnsĂ€tze sind seit dem VorgĂ€nger erkennbar und diejenigen unter euch, welche mit dem Klangmaterial der Band vertraut sind, wird dies nicht stören. Der Weg wird weiterhin gut verfolgt, wenngleich das Album nicht unbedingt die Überraschung vor dem Herrn ist. Der moderne Hardrock-Stil mit guter Energie und eingĂ€ngigen Chören ist mit guten Groove Kellen versehen worden. Dennoch ist die Kreativabteilung innerhalb der Band noch lange nicht hinter der Weisheit letzten Schluss gekommen. Viele Eckpfeiler gehen gut, darĂŒber hinaus im Kontrast dazu nicht vollends ĂŒberzeugend ins Gehör. Persönlich fehlen mir noch einige vom Hocker reißende Fragmente, sowie fetzige Nummern die einem eine steife Brise ins Gesicht blasen.

EnttĂ€uscht wird niemand aus der modernen Hardrock-Riege. Im Gegensatz dazu fehlen die Überraschungseffekte.

Fazit: Wer sich gerne die moderne Hardrock-Keule mit weniger Schwung im Tempo gibt, dieser wird auf seine Kosten kommen.

Tracklist

01. Swallow
02. We All Die Young
03. I Am Fuel
04. Why
05. Panoptical
06. Black Hole

07. Sons Of War
08. The End Will Begin Again
09. Edge Of Everything
10. Shallow Side
11. Nine Tons Of Lies
12. Thieves And Legend

Besetzung

Janne Hilli- vocals
Johnny Grenwald – guitars
Marcus Lindman – guitars
Janne Karlsson – bass
Magnus Larsson – drums

Internet
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Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Funkender sich als Chefredakteur bemĂŒhender MetalverrĂŒckter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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