Rome – The Lone Furrow

Rome – The Lone Furrow

rome - the lone furrow - album cover

Band: Rome
Titel: The Lone Furrow
Label: Trisol Music Group
VÖ: 28/08/2020
Genre: Neofolk/Dark Folk
Bewertung: 5/5

15 Jahre sind eine lange Zeit, die man dazu nutzen kann/sollte, sich selbst zu finden. Im Fall von ROME hat man diese Zeitspanne sinnvoll und mit vollem Enthusiasmus genutzt und präsentiert nun mit dem aktuellen Longplayer „The Lone Furrow“ das Ergebnis, welches ansonsten nicht realisierbar gewesen wäre.

„The Lone Furrow“ ist eine kritische Hinterfragung der modernen Welt, welche bereits in der Aufnahmephase regen Zuspruch in der Musikszene fand. Mit Alan Averill (PRIMORDIAL), Nergal (BEHEWMOTH, „Achtung, Baby“) oder J. J. (HARAKIRI FOR THE SKY, „The Lay Of Ira“) haben bekannte Frontmänner, erfolgreicher Metal Bands, Gastauftritte in verschiedenen Songs. Das kann doch kein Zufall sein und ist es auch selbstverständlich in keinster Weise. Der Kopf von ROME (Jerome Reuter) zeigt in den Lyrics, dass er mehrere Sprachen beherrscht. In erster Linie Englisch, sowie Deutsch und sogar Französisch gehören auf den 13 Tracks der Veröffentlichung zum eindrucksvollen Standard Repertoire. Thematisch hat Reuter ebenso einen Streifzug durch bedeutungsvolle literarische Werke eingebaut. Von Hesse bis Nietzsche stößt man auf „The Lone Furrow“ auf mehrere traditionelle europäische Künstler.

Nach dem Intro („Master Of The Earth“) zu Beginn, beschert Alan Averill von PRIMORDIAL mit seinem Gastauftritt im dritten Song „Achtung, Baby“ das erste Überraschungsmoment. Dieser deutschsprachige Titel erinnert nicht zufällig an U2 und katapultiert den Hörer ins Jahr 1991 zurück, als die Iren um Bono Vox den gleichnamigen Titel veröffentlichten. Weitere unerwartete Unterstützung beim Gesang liefern die Russen RICINN („Palmya“) und die amerikanische Doom Metal Band PALLBEARER (“Making Enemies In The New Age“).

Ich gebe jeden den Tipp, sich mit den eigenen Ohren überraschen zu lassen und daher unbedingt „The Lone Furrow“ eine faire Chance zu geben. Denn selbst wenn man mit diesem Genre nichts am Hut hat, kann ROME das schnell ändern.

Tracklist

01. Masters Of The Earth (ft. Aki Cederberg)
02. Tyriat Sig Tyrias
03. Ächtung, Baby! (ft. Alan Averill, Primordial)
04. Making Enemies In The New Age (ft. Joseph D. Rowland, Pallbearer)
05. The Angry Cup (ft. Adam Nergal Darski, Behemoth/Me And That Man)
06. The Twain
07. Kali Yuga Ãœber Alles

08. The Weight Of Light
09. The Lay Of Iria (ft. J. J., Harakiri For The Sky)
10. On Albion’s Plain
11. Palmyra (ft. Laure Le Prunenec, Rïcïnn)
12. Obsidian
13. A Peak Of One’s Own

Besetzung

JEROME REUTER

Internet

Rome – The Lone Furrow CD Review

Gunther
Gunther
be metal!

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