The Orange Man Theory – Giants, Demons and Flocks of Sheep

Band: The Orange Man Theory
Titel: Giants, Demons and Flocks of Sheep
Label: Subsound Records
VÖ: 2013
Genre: Death Metal
Bewertung: 3/5
Written by: Robert

The Orange Man Theory ist eine Formation, welche seit 2003 besteht, doch meine Person ist erst jetzt auf sie aufmerksam geworden. Via Subsound Records erreichte uns der Rundling „Giants, Demons and Flocks of Sheep“. Mal genauer das Cover Artwork betrachtet. Hm könnte durchaus Grind drinnen sein. Ist es auch, doch nur auf dieser Basis bauen die Jungs aus Rom sicherlich nicht. Verwerkt werden mitunter auch stimmige Old School Death Allüren der Marke speedige Asphyx. Weiters hat man auch einen guten Anteil an Brutal Vibes miteingebaut. So agiert man wie eine nicht zu stoppende Abrissbirne. Mit stetem, sehr starkem Prügeln poliert man uns die Fresse und fungiert in einem sehr ungeschliffenen Bereich. Dies, so könnte man glauben klingt unausgegoren, tut es aber nicht, denn die Italiener haben sehr viel Verstand, wenn es um eine Fusion des Dreiklangs geht. Sicherlich ist man eher schlichter aufgebaut, dafür aber mit einem enormen, druckvollen Potential, welches sie auch im Dauerfeuer dem Hörer um die Ohren pfeffern. Die ungestümen Wechsel muss man erst gewohnt werden und auch die sehr schroffen Bretterlinien strapazieren etwas das Hörvergnügen, allerdings bietet man auch eine Vielzahl an sehr schicken, teils shakigen Death Grooves, welche ihr Ziel niemals verfehlen und sehr zu gefallen wissen. Sicherlich könnte man Vergleiche mit Napalm Death anstellen, doch haben die Italiener mit den Manchesteranern nur wenig zu tun. Parallelen sind wohl erkennbar, allerdings zu wenig um hier einen adäquaten Vergleich anzustellen. Dies unterstreicht somit die Innovation, mit der die Jungs aus Rom zu Werke gehen. Auf viel Eigenständigkeit wird gebaut und das zahlt sich durchaus aus. Somit bekommen wir durch eben diese Formation aus Italien einen erfrischenden Happen im Bereich des Old School Death-Grind-Brutal Metal und auch wenn sicherlich noch etliche Ausbaustufen nach oben offen sind, wird es dem Freund des genannten Genretriumviarts sicherlich gefallen diesen Silberling in seinen Player zu legen. Energiegeladene, dreckige Stücke gibt es wie ein reichhaltiges Munitionslager braucht man sich von selbigen nur nieder ballern lassen.

Fazit:  Gelungenes Meisterwerk, sicherlich noch einige Updates durchzuführen, doch der begonnene Weg mit dieser Scheiblette ist sicherlich der Richtige.

Tracklist:

01. Kill Me
02. Blood Will Out
03. Vital Drug
04. My Heritage
05. If It Could Speak
06. A Glass Of Wine
07. Point Of No Arrival
08. Contrary Effect
09. Knock At You Door
10. Help Me

Besetzung:

Gianni (voc)
Gabbo (guit)
Cinghio (bass)
Tommy (drums)

Internet:

The Orange Man Theory Website

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The Orange Man Theory @ Twitter

The Orange Man Theory @ Reverbnation

Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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