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MORBUS DEI – The World Left Behind

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Morbus Dei - The World Left Behind - album cover
Morbus Dei - The World Left Behind - album cover

Band: MORBUS DEI 🇩🇪
Titel: The World Left Behind
Label: Ketzer Records
VÖ: 21/12/24
Genre: Black Metal

Bewertung:

3,5/5

MORBUS DEI wurde 2019 von Zorn, Mannaz und Pain gegründet und ist eine deutsche Extrem-Metal-Band, die gerade ihr zweites »The World Left Behind« über Ketzer Records veröffentlichen werden. Eisig und passend zu den derzeit vorherrschenden Temperaturen muss das Material gewertet werden. Roher Black Metal ohne viel Schnörkel und Verzierung, somit eine Anvisierung für all jene, welchen melodische und symphonische Arrangements in dem Genre ein Greul sind.

Bereits zu Beginn des Albums zeichnet sich »Decadence and Perversion« durch krachende Riffs, stampfende Drums und gutturalen Gesang aus und zeigt die technischen Fertigkeiten der Band. Besonders erwähnenswert sind die Basslinien von Arbor, die der Musik Tiefe und Komplexität verleihen. Deutlich einen Black „n“ Roll Takt legen die deutschen Blackies bei »Curse of Cunts« vor, eine fürwahr shakige Black Metal Nummer. Im Kontrast hierzu nicht eines aus dem Fokus zu lassen – verachtenden Black Metal zu spielen, der ordentlich unter die Haut geht.

Rasant und aggressiv

Die Musik auf diesem Album ist rasant und aggressiv, mit einer starken Betonung auf Melodie und Atmosphäre. Sämtliche Riffs sind kompliziert und gut gespielt, mit einer guten Balance zwischen Blastbeats und langsameren, bedächtigeren Abschnitten. Die Basslinien von Arbor verleihen dem Gesamtsound eine schöne Tiefe, während die Gitarren von Pain scharf und schneidend sind. Zorns Gesang ist ein Highlight, denn seine rauen, Raspel-artigen Schreie und Growls vermitteln ein Gefühl von roher Emotion und Intensität. Seine Performance ist intensiv und vermittelt ein Gefühl von Aggression, Verachtung und Dringlichkeit. Der Fronter krakeelt, als gäbe es kein Morgen, und hierbei spuckt er Gischt und Galle durch die Boxen.

Thematisch – zeitgenössisch

Textlich befasst sich das Album mit Themen wie Fanatismus, blindem Glauben und Hass, die sich im düsteren und aggressiven Ton der Musik widerspiegeln. Insbesondere bei der Überleitung »The Trilogy of Triumph« zu »Propaganda Permafrost« werden Thematiken aufgegriffen, die nicht zeitgenössischer sein könnten. Eine merkliche Anprangerung an viele Politiker und ihre sinnlose Propaganda heutzutage.

Obwohl »The World Left Behind« ein beeindruckendes Zweitwerk ist, hat es doch diverse kleine Schwächen. Manchmal wirken die Songstrukturen etwas formelhaft, und einige der Riffs können sich wiederholen. Außerdem könnte die Produktion halbwegs verbessert werden, um den Instrumenten mehr Klarheit zu verleihen.

Ehrgeiziges Nachfolgewerk

Insgesamt haben MORBUS DEI ein aufregendes und ehrgeiziges Nachfolgewerk zu »Death Created by Man« geschaffen, dass ihre technischen Fähigkeiten und musikalische Kreativität unter Beweis stellt. Fans von extremem Black Metal werden ihren einzigartigen Sound und ihre intensive Energie zu schätzen wissen. Mit einigermaßen Verfeinerung und Wachstum hat diese Band das Potenzial, eine wichtige Kraft in der Black-Metal-Szene zu werden.

Fazit: »The World Left Behind« von MORBUS DEI mag nicht das originellste oder bahnbrechendste Black-Metal-Album auf dem Markt sein, allerdings ist es trotzdem ein großartiges Hörerlebnis für Fans des Genres.

Tracklist

01. Prolog
02. Decadence and Perversion
03. Curse of Cunts
04. The Trilogy of Triumph
05. Propaganda Permafrost
06. Alles Gute Kommt Von Oben
07. Fealty to the Flag
08. A Lifelong Journey
09. The World Left Behind

 

Besetzung

Arbor – Bass
Mannaz Musikal Moloch – Drums
Pain – Guitars
Zorn – Vocals

 

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MORBUS DEI – The World Left Behind CD Review

MAYHEM live in Wien, 2024

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Fotos Mayhem 2024

MAYHEM & Kryptomorph @ Simm City, Wien, 08.12.2024

Photos by Charlene

MAGIC KINGDOM – Blaze of Rage

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Magic Kingdom - Blaze of Rage - album cover
Magic Kingdom - Blaze of Rage - album cover

Band: MAGIC KINGDOM 🇧🇪
Titel: Blaze Of Rage
Label: Massacre Records
VÖ: 13/12/24
Genre: Symphonic Power Metal

Bewertung:

2,5/5

Mit »Blaze of Rage«, dem neuesten Werk der belgischen Symphonic-Power-Metal-Band MAGIC KINGDOM, setzt das Ensemble seine langjährige Tradition dramatischer Klanglandschaften und virtuoser Instrumentierung fort, geleitet von der erfahrenen Hand des Produzenten Dushan Petrossi. Während das Album das erwartete Flair des Genres mit sich bringt, kämpft es darum, sich über die Sphären der Mittelmäßigkeit zu erheben, was zu einer gemischten Tüte für die Hörer führt.

Technische Fähigkeiten definitiv vorhanden

Das neueste Werk stellt die technischen Fähigkeiten der Band abermals unter Beweis. Die ineinander verschlungenen Gitarrenriffs und orchestralen Arrangements sind Markenzeichen des Power-Metal-Genres, und Petrossis Doppelrolle als Gitarrist und Keyboarder sorgt für eine kohärente Klangvision. Die Instrumentierung brennt oft vor Intensität, besonders während der Gitarrensoli, die auf neoklassische Einflüsse zurückgreifen.

Die Gesangsdarbietungen bieten jedoch einen starken Kontrast. Michael Vescera, bekannt für seine Arbeit mit YNGWIE MALMSTEEN und einer Reihe anderer Projekte, liefert solide, hingegen etwas vorhersehbare Melodien. Er hat die nötige Bandbreite, um die hohen Refrains zu singen, doch der Mangel an emotionaler Tiefe in seiner Darbietung schmälert den Gesamteindruck. Roma Siadletskys Death/Black-Vocals fügen einigen Tracks eine interessante Ebene hinzu, fühlen sich indessen manchmal fehl am Platz an und haben Mühe, mit den melodischeren Elementen zu harmonieren.

Textlich nimmt »Blaze of Rage« den Hörer mit auf eine für das Genre typische thematische Reise, die von großen Schlachten und mythisch-übernatürlichen Motiven handelt. Während diese Themen fesselnd sein können, wirkt die Umsetzung wiederholt klischeehaft und lässt den innovativen Funken vermissen, den Fans des Genres von herausragenden Veröffentlichungen erwarten.

Fehlende, gewisse Dynamik

Was die Produktion betrifft, bringt die Abmischung von Mendel bij de Leij Klarheit in den Sound der Band und stellt sicher, dass jedes Instrument gewürdigt werden kann. Das ist angelegentlich wichtig in einem Genre, das von melodischer Komplexität geprägt ist. Trotzdem fehlt dem Album insgesamt eine gewisse Dynamik – die Tracks verschmelzen häufig miteinander und schaffen es nicht, einprägsame Hooks oder herausragende Momente zu schaffen.

Bleibt hinter seinen Erwartungen zurück

MAGIC KINGDOMs »Blaze of Rage« Ruf eilt vielversprechend voraus, bleibt schlussendlich hinter seinen Erwartungen zurück. Es ist eine ehrgeizige, demgegenüber uneinheitliche Mischung aus symphonischen Elementen und Power-Metal-Fundamenten. Es gibt klare herausragende Momente, die das Potenzial der Band offenbaren, im Gegensatz hierzu fehlt dem Album die einprägsame Komposition, die es über seine Mitstreiter erhebt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass »Blaze of Rage« mit seinen orchestralen Arrangements und seiner versierten Musikalität zwar faszinierende Momente bietet, gleichwohl kein wirklich fesselndes Hörerlebnis liefert. Fans von MAGIC KINGDOM werden an dieser neuesten Veröffentlichung vielleicht Gefallen finden, nichtsdestoweniger für diejenigen, die sich nach einer neuen Interpretation des symphonischen Power Metals sehnen, bietet dieses Album höchstwahrscheinlich nicht die Flamme der Inspiration, die sie suchen.

Fazit: »Blaze of Rage« ist eine lobenswerte Anstrengung von MAGIC KINGDOM, aber es kämpft damit, die Flamme der Brillanz zu entzünden, die nötig ist, um es über das Mittelmaß hinauszuheben.

Tracklist

01. Sanctus Maleficus
02. The Great Rebellion
03. Blaze Of Storming Rage
04. Undead At The Gates
05. The Great Invasion
06. Frozen Realm Of Death
07. Unsacred War Alliance
08. The Great Retribution
09. Ashes In The Wind
10. Bells Of Triumph
11. Fallen For The Kingdom
12. Lonely In The Universe

 

Besetzung

Michael Vescera – Lead Vocals, Backing Vocals
Roma Siadletsky – Death/Black Vocals
Dushan Petrossi – Gitarren, Keyboards
Vassili Moltchanov – Bass
Gabriel Deschamps – Drums

 

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MAGIC KINGDOM – Blaze of Rage CD Review

BOREAL GRAVE – I Am Your Bane

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Boreal Grave - I Am Your Bane - album cover
Boreal Grave - I Am Your Bane - album cover

Band: BOREAL GRAVE 🇫🇮
Titel: I Am Your Bane
Label: Inverse Records
VÖ: 13/12/24
Genre: Deathcore

Bewertung:

4/5

Die aus Finnland stammende Band BOREAL GRAVE debütieren mit ihrem Werk »I Am Your Bane«. Mit einer starken Mischung aus erdrückenden Instrumenten, eindringlichem Gesang und thematischer Tiefe ist das Album ein Beweis für das musikalische Können und die kreative Ambition der Band. »I Am Your Bane« fesselt den Hörer mit seiner komplexen Musikalität. Die Gitarristen Ville Mahlamäki und Matias Mattila liefern ein unerbittliches Sperrfeuer an Riffs, die zwischen melodischen Passagen und frenetischem Chaos oszillieren und eine Beherrschung der Dynamik zeigen, die in diesem Genre oft fehlt. Die Doppelgitarrenarbeit verstärkt nicht nur die Härte, sondern führt auch Schichten der Komplexität ein, die ein mehrmaliges Anhören lohnen.

Komplexe Musikalität

Textlich erforschen BOREAL GRAVE Themen wie Verzweiflung, Wut und die menschliche Verfassung. Der Titeltrack »I Am Your Bane« dient als kraftvolles Manifest, das den erzählerischen Stil und die emotionale Tiefe der Band auf den Punkt bringt. Die Texte sind sowohl beschwörend als desgleichen introspektiv und laden den Hörer dazu ein, sich mit den dunklen Aspekten der Existenz auseinanderzusetzen.

Gleichgewicht zwischen Klarheit und roher Intensität

Gemischt und gemastert von Diego Fernandez in den Oracle Studios, ist die Produktionsqualität von »I Am Your Bane« hervorragend. Das Album schafft ein Gleichgewicht zwischen Klarheit und roher Intensität, dass es jedem Instrument erlaubt, zu glänzen, ohne die allgemeine Härte zu opfern. Die gut durchdachte Klanglandschaft steigert das Hörerlebnis und zieht den Zuhörer in die dunkle Themenwelt der Band hinein.

Henri Puoliväli-Oksalas stimmliche Leistung ist ein herausragender Aspekt des Albums. Seine gutturalen Growls und seine durchdringenden Höhen vermitteln eine Reihe von Emotionen und erwecken die lyrischen Themen effektiv zum Leben. Tracks wie »Loathe« und »Mother Of Evil« sind ein Beispiel für seine Fähigkeit, zwischen verschiedenen Stilen zu wechseln, was den brutalen Gesamtsound des Albums unterstreicht, ohne dabei an Zugänglichkeit einzubüßen.

Die Rhythmussektion, bestehend aus Mikael Lamminmäki am Schlagzeug und Tomi Salo am Bass, bildet ein solides Rückgrat des Albums. Lamminmäkis Schlagzeugspiel ist besonders erwähnenswert; sein gekonnter Einsatz von Blastbeats in Verbindung mit rhythmischer Komplexität treibt die Energie der Stücke voran. Salos Bassarbeit ergänzt die Gitarren, füllt den unteren Bereich aus und verleiht dem Sound Gewicht.

Bereicherung des Deathcore-Genres

»I Am Your Bane« ist eine überzeugende Bereicherung des Deathcore-Genres und zeigt das Potenzial von BOREAL GRAVE, sich eine bedeutende Nische in der Metal-Landschaft zu erobern. Mit einer Kombination aus technischem Können, emotionaler Intensität und außergewöhnlicher Produktion ist das Album eine starke Absichtserklärung einer Band, die eindeutig auf dem Vormarsch ist.

Fazit: BOREAL GRAVE haben mit »I Am Your Bane« die Messlatte hoch gelegt und sind eine Band, die man in den kommenden Jahren im Auge behalten sollte.

Tracklist

01. Loathe
02. Now You Are Free
03. In Devil’s Embrace
04. I Am Your Bane
05. Retaliation
06. Mother Of Evil

 

Besetzung

Henri Puoliväli-Oksala – vocals
Ville Mahlamäki – guitar
Matias Mattila – guitar
Mikael Lamminmäki – drums
Tomi Salo – bass

 

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BOREAL GRAVE – I Am Your Bane CD Review

DRUPARIA – The River Above

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Druparia - The River Above - album cover
Druparia - The River Above - album cover

Band: DRUPARIA 🇺🇸
Titel: The River Above
Label: Selfrelease
VÖ: 27/12/24
Genre: Melodic Death Metal/Metalcore

Bewertung:

4/5

Das Debütalbum »The River Above« von DRUPARIA ist ein atemberaubendes Schaufenster des melodischen Death Metal mit Metalcore-Elementen, das sowohl die melodische als desgleichen die aggressive Seite des Genres einfängt. Das aus den Vereinigten Staaten stammende und 2018 gegründete Melo-Death/Metalcore-Konglomerat bietet eine überzeugende Mischung aus komplexer Instrumentierung und gefühlvollen Texten. Der Sound wurde von Produzent Dan Paddy in den Blackroom Studios zur Perfektion gebracht.

Starke Mischung im Härtesektor

Vom ersten Track (»Voicless Regret«) an wird der Hörer mit einem wilden Ansturm von Gitarrenriffs begrüßt, die von Tyler Clark und Josh Gatka stammen. Ihre doppelte Gitarrenarbeit verwebt auf komplexe Weise schwebende Melodien mit krachenden Rhythmen und schafft so eine üppige Klanglandschaft, die den Ton für das Album angibt. Jedes Riff fühlt sich durchdacht und doch ausladend an und erlaubt Momente der Introspektion inmitten des Chaos, das Melodic Death Metal ausmacht. Der Metalcore Anteil liebäugelt zusehends mit leichten Modern-Thrash-Fragmenten. Eine meiner Meinung nach wunderbare Ergänzung des Gesamtsounds.

Kraftvolle Performance

Sänger David Moran liefert eine kraftvolle Performance, die nahtlos zwischen gutturalem Knurren und klarem Gesang wechselt und den emotionalen Kern des Albums verkörpert. Seine Texte befassen sich mit Themen wie Kampf und Widerstandskraft und treffen den Nerv der Hörer, die sich vielleicht selbst in ihren eigenen turbulenten Flüssen wiederfinden.

Die Rhythmusgruppe mit Kyle Lash Taylor am Bass und Gesang sowie Noah Van Dyke am Schlagzeug und Percussion bildet ein solides Fundament für den Sound der Band. Van Dykes dynamisches Schlagzeugspiel treibt die Musik voran und ergänzt die komplizierte Gitarrenarbeit, während es außerdem Momente der Intensität bietet, die die Energie des Albums erhöhen.

Guter Verstand Aggression mit Melodie zu verbinden

Zu den Höhepunkten von »The River Above« gehören Tracks mit einprägsamen Refrains und cleveren Arrangements, die die Fähigkeit der Band unter Beweis stellen, Aggression mit Melodie zu verbinden. Die Produktionsqualität ist erstklassig und erlaubt es jedem Instrument zu glänzen, während es die rohe Kraft beibehält, die das Genre verlangt.

Tracks wie »Under The Shade Of Sand« und »Kintsugi« sind ein Beispiel für die Fähigkeit der Band, Melodie und Aggression zu vereinen, indem sie eingängige Refrains bieten, ohne dabei den Biss zu verlieren. »Of Firmament… And the Renewal« sticht mit seinen vertrackten Gitarrensoli und dynamischen Tempowechseln hervor, die ein Gefühl von Spannung und Entspannung erzeugen und den Hörer bei der Stange halten.

Die Qualität der Produktion ist lobenswert, und Dan Paddys Fachwissen kommt in dem ausgefeilten Sound deutlich zum Vorschein. Jedem Instrument wird Raum zum Atmen gegeben, dennoch verschmelzen sie zu einem robusten Klangbild. Die Abmischung hebt die komplizierten Nuancen des Songwriting hervor und stellt sicher, dass sowohl schwere als auch melodische Elemente gut vertreten sind.

Obwohl das Album von Anfang bis Ende stark ist, gibt es Momente, in denen man das Gefühl hat, dass DRUPARIA ihren Sound noch erforscht. Einige Übergänge mögen sich für erfahrene Melodic-Death-Metal-Fans etwas vorhersehbar anfühlen, aber das lässt ein Gefühl des Wachstums zu, das für ihre zukünftigen Unternehmungen Gutes verheißt.

Insgesamt ist »The River Above« ein lobenswertes Debüt von DRUPARIA, das ihren Platz in der Melodic Death Metal- und Metalcore-Szene festigt. Mit ihren reichhaltigen Klanglandschaften, gefühlvollen Texten und beeindruckendem musikalischem Können haben DRUPARIA die Messlatte für ihre nächste Veröffentlichung sicherlich hoch gelegt. Für Fans des Genres ist dieses Album durchaus ein lohnender Hörgenuss, der sie mit Spannung auf das Kommende warten lässt.

Fazit: »The River Above« von DRUPARIA ist ein lobenswertes Debüt, das ihren Platz in der sich entwickelnden Landschaft des melodischen Death Metal und Metalcore fest etabliert.

Tracklist

01. Voiceless Regret
02. Under the Shade of Sand
03. Bereavement
04. Kintsugi
05. In Repose, Descend
06. Sever the Roots
07. The River Above
08. Of Firmament… And the Renewal
09. Bled For Comfort
10. When Cranes Return
11. The Violet Hour [The Civil Wars]

 

Besetzung

Tyler Clark – Guitars
Josh Gatka – Guitars
David Moran – Vocals
Kyle Lash-Taylor – Bass and Vocals
Noah Van Dyke – Drums and Percussion

 

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DRUPARIA – The River Above CD Review

SHATTERFACE – Deviate

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Shatterface - Deviate - album cover
Shatterface - Deviate - album cover

Band: SHATTERFACE 🇦🇺
Titel: Deviate
Label: Independent
VÖ: 13/12/24
Genre: Industrial/Groove Metal

Bewertung:

3/5

SHATTERFACE mögen ein frischer Name in der Metalszene sein, da sie erst 2023 gegründet wurden, zeigt die zweite EP »Deviate« eine Band, die ihren Sound durch eine Mischung aus Industrial- und Groove-Metal-Einflüssen deutlich verfeinert hat. Mit James Walker am Bass, Tim Goss an der Gitarre, Robert King am Gesang und dem donnernden Tim „The Beast“ Hawes am Schlagzeug bringen SHATTERFACE eine beeindruckende Bandbreite an Talenten zusammen.

Aggressive Riffs und vertrackte Rhythmen

»Deviate« taucht in eine Klanglandschaft ein, die von aggressiven Riffs, vertrackten Rhythmen und kraftvollem Gesang geprägt ist. Das Album lehnt sich stark an die Tradition des Industrial Metal an und enthält mechanische Klänge und atmosphärische Elemente, die ein fesselndes Hörerlebnis schaffen. Tracks wie »Amplifiy« und »Aftermath« veranschaulichen die Fähigkeit der Band, Grooves mit düsteren Untertönen zu verschmelzen, was zu Vergleichen mit Pionieren des Genres einlädt.

Doch obwohl es Momente der Brillanz in ihrem Songwriting gibt, wirkt das Album zeitweilig unausgeglichen. Die Grooves treffen hart, dennoch neigen diverse Songs dazu, zu verweilen, ohne ihre Ideen vollständig zu entwickeln, was zu einem Gefühl der Wiederholung führt. Das Potenzial ist spürbar, aber die Umsetzung reicht manchmal nicht aus, um die herausragenden Momente der Band in eine kohärente Geschichte zu verwandeln.

Robert Kings Gesangsleistung sticht als Highlight hervor und zeigt eine Bandbreite, die zwischen bedrohlichen Growls und eindringlichen Melodien schwankt. Seine lyrischen Themen berühren oft den menschlichen Kampf, existenzielle Ängste und gesellschaftliche Desillusionierung, die im Metal-Rahmen gut zur Geltung kommen. Etliche Texte bewegen sich dagegen im Bereich der Klischees, was die Gesamtwirkung schmälern könnte. Tim Goss Gitarrenarbeit ist schwer und schlammig, verkörpert die Groove-Metal-Wurzeln und behält gleichzeitig die rhythmische Präzision bei, die in der Industrial-Musik erforderlich ist. Die Riffs sind solide, auch wenn sie bisweilen bekannten Mustern folgen, ohne sich weit ins Experimentelle zu wagen. James Walkers Bass bildet ein robustes Fundament, das Goss Gitarre ergänzt und eine treibende Kraft hinter vielen der Tracks darstellt.

Ausgefeiltes und doch raues Finish

Die Produktion von »Deviate« verdient eine Erwähnung für ihr ausgefeiltes und doch raues Finish, das eine gute Balance zwischen Industrial- und Groove-Elementen schafft. Der Mix erlaubt es jedem Instrument zu glänzen, ohne die anderen zu überschatten, wobei Tim Hawes Schlagzeugspiel ein solides Rückgrat bildet, das das Album vorantreibt. Manch einer könnte jedoch argumentieren, dass eine rauere Kante den Industrial-Vibe der Band noch verstärken und ihrem Sound eine zusätzliche Ebene der Authentizität verleihen könnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass »Deviate« von SHATTERFACE eine lobenswerte EP ist, das eine Band zeigt, die ihre Nische innerhalb des Genres ausloten will. Gewiss nicht ohne Schwächen. Während der Zusammenhalt der Tracks lobenswert ist, fehlt es dem Album insgesamt an den herausragenden Momenten, die ein Album von gut zu großartig machen können. Manche Songs fühlen sich an, als würden sie mäandern, mit sich wiederholenden Strukturen, die einen Hauch von Innovation vertragen könnten.

Eine lobenswerte EP

Somit gibt es zwar einige Fehltritte und Bereiche, in denen man noch wachsen kann, hingegen ist das Kerntalent offensichtlich, und das Potenzial für zukünftige Erkundungen innerhalb ihres Sounds ist unbestreitbar. Für Fans von Industrial- und Groove-Metal ist »Deviate« auf jeden Fall einen Hördurchgang wert, und es stellt sicherlich die Weichen für die nächsten Schritte von SHATTERFACE, wenn sie sich weiterentwickeln. Mit ein wenig Raffinesse könnten sie eine bedeutende Kraft in der australischen Metal-Landschaft werden.

Fazit: Auf »Deviate« von SHATTERFACE stellen die Jungs ihr Talent unter Beweis, aufgrund des Mangels an mutigen Risiken und innovativem Songwriting ist das Ganze noch nicht ganz so großartig.

Tracklist

01. Aftermath
02. Amplify
03. Depreciate
04. Dominate

Besetzung

James Walker – Bass
Tim Goss – Guitars
Robert King – Vocals
Tim ‚The Beast‘ Hawes – Drums

 

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SHATTERFACE – Deviate CD Review

MIRRORSHIELD – Visions From a Crystal Light

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Mirrorshield - Visions From A Crystal Light - album cover
Mirrorshield - Visions From A Crystal Light - album cover

Band: MIRRORSHIELD 🇦🇺
Titel: Visions From a Crystal Light
Label: Independent
VÖ: 12/12/24
Genre:Folk/Power Metal

Bewertung:

2,5/5

Das Debütalbum von MIRRORSHIELD, »Visions From a Crystal Light«, bewegt sich im weiten Feld von Power Metal und Folk Metal und greift auf Einflüsse beider Genres zurück. Die aus Australien stammende Band präsentiert eine vielfältige Klangwelt, die traditionelle Folk-Elemente mit den typischen Merkmalen des Power Metal verwebt. Die Band besteht aus Tim Read (Gesang, Gitarre und Mandoline), Jarred Bus (Gitarre), Erin Kelly (Bass), Dani Read (Schlagzeug) und Tim Brown am Keyboard. Jeder Musiker bringt sein eigenes Flair ein, aber die Gesamtausführung wirkt uneinheitlich. Tim Reads Gesang variiert von hochfliegenden Power-Metal-Klängen bis hin zu düsteren, vom Folk inspirierten Melodien und verschafft leider keine dynamische stimmliche Präsenz, die bemerkenswert wäre. Insbesondere ist sein Gesang auf einem Niveau, das mich an der Vergabe des Postens zweifeln lässt. Bei solchen Truppen benötigt es einen aussagestarken, kräftigen Frontmann. Von dem ist der Kollege im Kontrast hierzu meilenweit entfernt.

Rhythmische Abschnitte die sich verworren anfühlen

Musikalisch bietet das Album eine Mischung aus schnellen Gitarrenriffs und symphonischen Keyboard-Layern, die typisch für Power Metal sind. Die Produktion lässt allein viel zu wünschen übrig, sie wirkt unscharf und lässt den Schliff vermissen, der den Gesamtsound aufwerten würde. Die Gitarrenarbeit ist lobenswert, besonders während der Soli, gleichwohl einige rhythmische Abschnitte sich verworren anfühlen, was gelegentlich von der beabsichtigten Energie der Tracks ablenkt.

Textlich befasst sich das Album mit fantastischen Themen und fängt die Essenz beider Genres ein. Allerdings fühlt sich die Erzählung wiederholt unzusammenhängend an, es fehlt eine kohärente Erzählung, die die Songs zusammenhalten könnte. Diese Zersplitterung kann zu Momenten führen, in denen sich der Hörer nicht mehr angesprochen fühlt. Herausragende Tracks weisen einnehmende Momente auf, in denen die Folk-Einflüsse glänzen, insbesondere durch die Präsenz der Mandoline, dennoch werden sie beständig von sich wiederholenden Strukturen und dem Rückgriff auf bekannte Metal-Gestade überschattet. Während die Band. Die Band hat zwar Potenzial, trotzdem fällt es ihr schwer, sich inmitten der überfüllten Genre-Landschaft eine eigene Identität zu erarbeiten. »Visions From a Crystal Light« demonstriert den Ehrgeiz von MIRRORSHIELD und zeigt ihr Talent, im Gegensatz hierzu reicht dies nicht aus, um ein fesselndes Hörerlebnis zu bieten.

Stimmliche Leistung ist teilweise äußerst anstrengend

Tim Reads stimmliche Leistung ist teilweise äußerst anstrengend, zusätzlich weist sie Schwankungen in der Konsistenz auf. Seine Bandbreite schafft es, den Geist beider Genres einzufangen, durch die Bank kämpft er damit, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, der ihm verschlossen bleibt. Obwohl er die Fähigkeit besitzt, in höheren Lagen zu singen, wirken die Melodien häufig klischeehaft und vorhersehbar und heben die komplexeren Arrangements unter ihm nicht hervor.

Einer der bemerkenswertesten Aspekte dieses Albums ist sein Ehrgeiz. MIRRORSHIELD kombinieren traditionelle Power-Metal-Elemente – rasante Gitarrenriffs – mit Folk-Instrumenten, die ihrem Sound eine einzigartige Note verleihen. Die Mandolinenarbeit von Tim Read verleiht den Kompositionen eine zusätzliche Tiefe und bietet einen erfrischenden Kontrast zu den schwereren Aspekten der Musik. Das musikalische Können ist lobenswert; die Gitarrenarbeit, sowohl von Tim Read als auch von Jarred Bus, bietet gut ausgeführte Soli und Harmonien, die Fans des Genres schätzen werden. Die Basslinien von Erin Kelly sind solide und tragen zum Gesamtrhythmus bei, während Dani Reads Schlagzeugspiel die Songs mit Energie vorantreibt.

In einigen Schlüsselbereichen unzureichend

Das Album ist jedoch in einigen Schlüsselbereichen unzureichend. Textlich wirken die Themen oft klischeehaft und lassen die Tiefe und Nuance vermissen, die diese Art von Musik aufwerten können. Während Power- und Folk-Metal für ihre großartigen Erzählungen bekannt sind, brechen viele Texte hier nicht ganz aus den bekannten Tropen aus, was es für den Hörer schwierig macht, sich auf einer tieferen Ebene zu engagieren.

»Visions From a Crystal Light« beweist, dass MIRRORSHIELD Potenzial haben und vielversprechend sind, indem sie Power Metal und Folk-Einflüsse in der australischen Metalszene verschmelzen. Dennoch fühlt sich das Album letztendlich wie ein unfertiges Werk an. Mit mehr Raffinesse beim Songwriting und der Produktion könnten sich MIRRORSHIELD zu einem bemerkenswerten Act entwickeln. Im Moment bieten sie einen respektablen Hörgenuss, der Genre-Enthusiasten ansprechen könnte, letztendlich fehlt der Schliff, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Fazit: »Visions From a Crystal Light« von MIRRORSHIELD ist ein tapferer erster Versuch mit einem Hauch von Brillanz, getrübt durch lyrische Klischees, unterdurchschnittlichem Gesang und Produktionsprobleme.

Tracklist

01. The Messenger
02. Of Ancient Note
03. Osthill Mystic
04. Petalfig’s Path
05. Of Orcs and Men
06. Ash Falls upon the Dead Earth
07. Evergreen
08. Respite
09. Woods of Oryana
10. Dawn’s Embrace
11. Battlemage Requiem

 

Besetzung

Tim Read – Vocals, Guitar, Mandolin
Jarred Bush – Guitar
Erin Kelly – Bass Guitar
Dani Read – Drums
Tim Brown – Keyboards

 

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MIRRORSHIELD – Visions From a Crystal Light CD Review

S.O.R.M bringen neue Single raus

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Sorm - Scream - artwork

Schwedische Hard Rocker S.O.R.M veröffentlichen neue Single „Scream“!

Sorm - Scream - artwork

Die schwedische Hard Rock -Formation S.O.R.M hat ihre neue Single „Scream“ veröffentlicht. Mit diesem Track feiern sie ihr Debüt mit dem neuen Gitarristen Patrik Sandström und zeigen einmal mehr ihre intensive Mischung aus Hard Rock, Heavy Metal und Classic Rock.

„Scream ist der erste Song von S.O.R.M, der als vierköpfige Band geschrieben wurde. Es ist also Patrik’s erste Aufnahme mit S.O.R.M“

, erklärt die Band.

„Wir haben es satt, dass Musiker sich nicht mit Texten und Musikvideos ausdrücken können, ohne verurteilt zu werden. Mit ‚Scream‘ sind wir aus der Reihe getanzt und haben einen Song über Sex und die Kontrolle über die eigenen sexuellen Bedürfnisse geschrieben. Musik zu schreiben ist eine Kunstform. Und wie ein Künstler, der ein Porträt von zwei nackten Menschen beim Sex malt, ohne dafür verurteilt zu werden: Warum können wir Musiker uns nicht so ausdrücken, wie wir wollen?“

„Scream“ hört ihr HIER

2017 gegründet, machte sich S.O.R.M schnell einen Namen mit ihrer herausragenden EP „Hellraiser“ (2020), welche das Publikum mit eingängigen Hooks fesselte. Ihr 2023 erschienenes Debütalbum „Under My Skin“ (Noble Demon) festigte ihre Position in der Hard Rock-Szene weiter und konnte sogar legendäre Gitarristen wie Doug Blair von W.A.S.P. und Nick Petrino von Dee Snider als Gastmusiker gewinnen. Hol dir das Album HIER

Quellenangabe: Napalm Records
Photo Credit: Timo Ehlert

KLAW – präsentieren erste Single

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Klaw - Band - photo 2024
Photo Credit: Nati

KLAW – präsentieren erste Single „Press Start“ – Neues Album „Gods And Creators“ erscheint am 07. Februar via El Puerto Records

Das brandneue Album der Thrasher KLAW „Gods And Creators“ erscheint am 07.02.2025 bei El Puerto Records. Am heutigen Tag veröffentlichen die Schweizer das erste Video „Press Start“. Das Lyric Video zu dem Titel wurde von Randall Hammer produziert. Der Titel ist der Auftakt von elf Thash Metal-Hymnen auf dem von V.O. Pulver und der Band selbst in den Little Creek Studios produziertem Werk. Technisch ausgefeilt, melodisch, mit Groove, Tempo, fetten Riffs sowie aggressiven Vocals – dafür stehen KLAW auch mit ihrem neuen neuen Album „Gods And Creators“.

Video „Press Start“:

Gitarrist Chasper sagt über den Titel:

„Press Start“ war in der Entstehung für mich eine Art „melodische Slayer Nummer“. Typisch für mein Songwriting sind die Wechsel zwischen Double und Halftime, diverse Tonartwechsel, und die Twin-Leads zwischen den Soli.

Sänger Jonas kommentiert die Lyrics:

„Press Start“ erzählt eine Geschichte über einen Jungen, welcher in jungen Jahren von seinem Vater verlassen wird… Er wächst auf gekränkt durch den Fakt,dass sein Vater ihn nie wollte. Schlussendlich als Erwachsener wird er selbst gleich wie sein Vater und lässt seine kranke Frau und sein Kind zurück. Es geht um die Frage ob Kinder das Schicksal haben, in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten und den Fakt, dass Kinder, die von mindestens einem an einem Trauma leidenden Elternteil aufgezogen werden, eine viel größere Chance haben, selber traumatische Erlebnisse durchstehen zu müssen, oft verursacht durch genau diese/s Elternteil/e.

Heute startet zudem der offizielle Vorverkauf für „Gods And Creators“. Bestellt das Album hier:
El Puerto Records Shop KLAW – Gods And Creators

Bay Area meets Alpenland – Die Schweizer KLAW haben ihre Krallen gewetzt und liefern auf ihrem zweiten Album ein ganzes Dutzend zeitloser Hymnen ab, die im Little Creek Studio geschmiedet wurden und die das Zeug haben, die neue Generation der Thrash Metal Alben absolut zu bereichern. „Gods And Creators“ erscheint am 07.02.2025 bei El Puerto Records.

Die Band sagt über das neue Album:

„Gods And Creators“ ist das Ergebnis aus langjähriger Zusammenarbeit der neuen Besetzung von KLAW. Mit den Besetzungswechseln an den Vocals und der Gitarre haben sich in einer Schmiede aus verschiedenen Einflüssen der fünf Mitglieder 11 Songs materialisiert…ein neues Kapitel in der Geschichte von KLAW: „Gods and Creators!“

Tracklist

01. Intro
02. Press Start
03. Gods And Creators
04. Carousel Of Flames
05. Swell
06. Pictures Of My Past
07. Senseless
08. Walk The Line
09. Fearbreeder
10. Curse Of The Blessed
11. Stay Sit Roll Fetch
12. Alcoholic

 

Quellenangabe: El Puerto Records
Photo Credit: Nati

ELVENKING – Neues Album erscheint am 11. April

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Elvenking - band photo 2023
Photo Credit: Cunene

ELVENKING – kündigen neues Album „Reader of the Runes – Luna“ für den 11. April 2025 via Reaper Entertainment an

Am 11. April 2025 veröffentlichen die italienischen Fantasy-Metal-Meister Elvenking ihr neues Album Reader of the Runes – Luna über Reaper Entertainment. Das Album bildet den spektakulären Abschluss der gefeierten Readers of the Runes-Trilogie und entführt die Hörer in ein magisches Universum voller Geheimnisse, Hoffnung und Dunkelheit.

Mit der heutigen Ankündigung geben Elvenking auch das atemberaubende Cover-Artwork und die vollständige Tracklist von Reader of the Runes – Luna bekannt

„Wir sind unglaublich stolz darauf, wie diese Trilogie zu einem epischen Abschluss kommt“

, erklärt Gitarrist Aydan.

„Luna verbindet die mittelalterliche Aura von Divination mit der düsteren Bedrohung von Rapture. In diesem letzten Kapitel wird endlich alles enthüllt – wer der Runenleser ist und wie die Charaktere miteinander verbunden sind.“

Leadsänger Damna fügt hinzu:

„Es war eine lange Reise, die 2018 begann, und nun bringen wir die Geschichte zu ihrem Höhepunkt. Die Musik in Luna ist geheimnisvoll, melancholisch, aber auch unglaublich episch. Wir sind stolz darauf, ein Werk geschaffen zu haben, das den Fans die Schlusserklärung bietet, die sie verdient haben.“

Mit Reader of the Runes – Luna beweisen Elvenking einmal mehr ihre Meisterschaft im Erzählen von Geschichten und dem Schaffen von musikalischen Welten, die den Hörer in eine andere Dimension entführen.

Die erste Single des Albums, „Throes of Atonement“, wurde bereits am 29. November veröffentlicht und feierte ihre exklusive Radiopremiere bei Rock Antenne. Sänger Damna beschreibt den Song als

„flammend und erhebend – ein perfekter Einstieg in die finale Etappe unserer epischen Saga.“

Das offizielle Visualizer-Video gibt es hier zu sehen:

Tracklist

01. Season of the Owl
02. Luna
03. Gone Epoch
04. Stormcarrier
05. Starbath
06. On These Haunted Shores
07. The Ghosting
08. Throes of Atonement
09. The Weeping
10. Readers of the Runes – Book II

 

Quellenangabe: Reaper Entertainment
Photo Credit: Cunene