Start Blog Seite 42

ALL FOR METAL – Gods of Metal

0
ALL FOR METAL - Gods of Metal (Year of the Dragon) - cover
ALL FOR METAL - Gods of Metal (Year of the Dragon) - cover

Band: ALL FOR METAL 🇪🇺
Titel: Gods of Metal (Year of the Dragon)
Label: Reigning Phoenix Music
VÖ: 23/08/24
Genre: Heavy Metal

Bewertung:

4/5

Die erst vor ca. zwei Jahren gegründete Formation ALL FOR METAL haben sich mit ihrem Debutalbum bereits im Metaluniversum einen Namen gemacht und sind auf Festivals schon ein fixer Bestandteil. Mit „Gods Of Metal (Year Of The Dragon)“ erscheint am 23. August 2024 ihr mit Spannung erwartete zweite Album, das mit dem Untertitel „Year of the dragon“ das japanische Jahr 2024 ehren soll. Auf diesem Album streckt die Band ihre Drachenflügel mit donnernden Instrumentalpassagen und markante Refrains in zwölf, respektive zehn Songs, denn der erste und der letzte Song dienen als kurzes Intro bzw. Outro.

Mit dem gleichnamigen Albumtitel und dem offiziellem Opener Gods of Metal“ weiß man sofort, wo ALL FOR METAL hinwollen. Ein fetter Midtempo Metalsong mit markantem  Refrain, der sofort hängenbleibt. Wie schon anhand des Songtitels „Year of the dragon“ erahnen lässt, ist dieser auch musikalisch leicht an die japanische Kultur angelehnt und ist ebenfalls ein mitreißender Powermetal- Song. Ein ordentliches Doublebassgewitter verbirgt sich in den Songs „The way of Samurai“ und „When Monsters roar“ und steigert somit das Tempo des Albums kurzzeitig, bis „Temple of silence“ wieder auf „Normalgeschwindigkeit“ herunterschaltet.

Um eine Platte kontroverser und interessanter zu gestalten, nimmt man eine Ballade und mischt es dazwischen. Genau das machen ALL FOR METAL und finden mit „Path of the brave“ eine gefühlvolle Ballade, die das Ganze aufrundet. Mit Streichern wird zwar die Dramatik gehoben, jedoch fehlt noch das Gewisse etwas um eine Gänsehaut zu Erzeugen. Bei „Who wants to live forever“ wird man es wahrscheinlich schon erahnen können, dass es eventuell ein Cover des Queen Klassiker sein könnte. Um ganz ehrlich zu sein, diesen Song hätte sich die Kombo ersparen können, da das Covern dieses Klassikers sehr gewagt ist und die Interpretation von ALL FOR METAL meines Achtens eher Blasphemie zu scheinen ist und nicht auf das Album gehört. An einem klaren Konzept fehlt es jedoch bei ALL FOR METAL, da sie gleichzeitig Wikinger und Samurai darstellen wollen.  Nichtsdestotrotz ist das Nachfolgewerk des erfolgreichem Debuts sehr gelungen.

Fazit: Summarum ist die Songstruktur bei „Gods of Metal (Year of the Dragon)“ von ALL FOR METAL ähnlich wie im Vorgängeralbum aufgebaut und das Album verbirgt einige mitreißende Hymnen.

Tracklist

01. Cry for help (Intro)
02. Gods of Metal
03. Year of the dragon
04. The way of Samurai
05. Temple of silence
06. When monsters roar
07. Path of the brave
08. Like Thor and Loki
09. Valkries in the sky (Laura Guldemond & Tim Kanoa Hansen)
10. Welcome
11. Who wants to live forever
12. The Journey will not end (Outro)

 

Besetzung

Tim „Tetzel“ Schmidt – Vocals
Antonio Calanna – Vocals
Jasmin Pabst – Guitar
Ursula Zanichelli – Guitar
Florian Toma – Bass
Leif Jensen – Drums

 

Internet

ALL FOR METAL – Gods of Metal CD Review

Fotos WHITECHAPEL, Flex Wien, 2024

0
Fotos Whitechapel Flex 2024

WHITECHAPEL & STREET TO THE OCEAN @ Flex Wien, 04.08.2024 – Fotos

Photos by Charlene

VISIONS OF ATLANTIS – Pirates II – Armada

0
VISIONS OF ATLANTIS - pirates II - armada - album cover
VISIONS OF ATLANTIS - pirates II - armada - album cover

Band: VISIONS OF ATLANTIS 🇦🇹
Titel: Pirates II – Armada
Label: Napalm Records
VÖ: 05/07/24
Genre: Melodic/Symphonic Power Metal

Bewertung:

5/5

In dem Mischgenre Melodic/Symphonic Power Metal sind die Herrschaften VISIONS OF ATLANTIS bekannt für ihre einzigartige Mischung. Mit ihrem neuesten Album, »Pirates II – Armada«, stellt die Band ihr beeindruckendes musikalisches Talent und ihre fesselnde Erzählweise erneut unter Beweis. Auf diesem Album sind die kraftvollen Stimmen von Clémentine Delauney und Michele Guaitoli zu hören, zusammen mit den außergewöhnlichen instrumentalen Fähigkeiten von Christian Douscha an der Gitarre, Herbert Glos am Bass und Thomas Caser am Schlagzeug. VISIONS OF ATLANTIS sind seit jeher für ihre majestätischen, symphonischen Arrangements, kraftvollen Gitarrenriffs und erhabenen Gesangsmelodien bekannt. Der neueste Silberling ist da keine Ausnahme, denn jeder Track bietet eine einzigartige Mischung aus epischen Klanglandschaften und dynamischer Energie. Von der eindringlichen Schönheit von »The Land Of The Free« bis zum adrenalingeladenen »Armada« nimmt dieses Album den Hörer mit auf eine aufregende musikalische Reise.

Duettgesang mit stimmlicher Chemie

Clémentine Delauney und Michele Guaitoli liefern auf »Pirates II – Armada« herausragende Leistungen ab. Ihre stimmliche Chemie ist unbestreitbar und verleiht jedem Track Tiefe und Emotion. Delauneys opernhafter Gesang schwebt mühelos über den symphonischen Arrangements, während Guaitolis kraftvolle Stimme sie perfekt ergänzt. Zusammen schaffen sie ein wahrhaft hypnotisierendes Hörerlebnis. Christian Douschas Gitarrenarbeit ist ein hervorstechendes Merkmal dieses Albums, mit seinen komplizierten Soli und treibenden Riffs, die dem Sound der Band eine kraftvolle Note verleihen. Die Basslinien von Herbert Glos bilden ein solides Fundament für die Musik, während Thomas Caser mit seinem dynamischen Schlagzeugspiel das Energielevel hochhält. Das musikalische Können der Band ist erstklassig, und jedes Mitglied bringt sein eigenes, einzigartiges Flair mit ein.

Cineastisches Erlebnis

»Pirates II – Armada« ist ein Konzeptalbum, das sich um das Thema Piraterie und Abenteuer auf hoher See dreht. Die Band hat mit ihrer Musik ein cineastisches Erlebnis geschaffen, das den Hörer in eine Welt der verwegenen Geschichten und epischen Schlachten entführt. Jeder Song des Albums erzählt eine Geschichte mit Texten, die sowohl poetisch als auch fesselnd sind. Mit dem Langstreich beweisen VISIONS OF ATLANTIS ihre Fähigkeit, Elemente aus Melodic-Metal, Symphonic-Metal und Power-Metal zu einem ganz eigenen Sound zu vereinen. Das Album ist ein Zeugnis für das Talent und die Kreativität der Band und festigt ihren Platz als eine der führenden Bands des Genres.

Eindringliche Melodien

Von den eindringlichen Melodien von »Tonight I‘m Alive« bis zum hymnischen Refrain von »Ashes To The Sea« haben VISIONS OF ATLANTIS ein Album geschaffen, das ebenso vielfältig wie stimmig ist. Das musikalische Können der Band scheint in jedem Stück durch, mit vertrackten Gitarrenriffs, kraftvollem Schlagzeugspiel und symphonischen Elementen, die dem Gesamtsound Tiefe und Reichtum verleihen. Einer der Höhepunkte von »Pirates II – Armada« ist der Titel »Magic of the Night«, eine wunderschön-liebevoll folkloristische Nummer, die den Hörer in eine Welt voller Wunder und Magie entführt. Delauneys und Guaitolis Duett Gesang glänzt in diesem Stück und schafft ein hypnotisierendes und emotionales Erlebnis für die Zuhörer.

Im weiteren Verlauf des Albums zeigen Titel wie »Monsters« und »Hellfire« die Fähigkeit der Band, schwere Riffs mit eingängigen Melodien zu verbinden. Die epische Ballade »Underwater« überzeugt mit eindringlichem Gesang und üppiger Orchestrierung. Der Schlusstrack »Where the Sky and Ocean Blend« bringt das Album zu einem Crescendo und lässt den Hörer mit dem Wunsch nach mehr zurück.

Musikalische Können und kreative Vision

»Pirates II – Armada« ist ein Beweis für das musikalische Können und die kreative Vision von VISIONS OF ATLANTIS. Das Album ist ein spannender Ritt vom Anfang bis zum Ende, wobei jeder Track etwas Neues und Aufregendes für die Hörer zu entdecken bietet. Fans von Melodic-Metal, Symphonic-Metal und Power-Metal kommen hier voll auf ihre Kosten, da die Band weiterhin Grenzen überschreitet und Erwartungen herausfordert. Das neue Album ist ein Muss für jeden Fan von VISIONS OF ATLANTIS oder jeden, der nach einer neuen Interpretation des Metal-Genres sucht. Mit seinen epischen Klanglandschaften, dem kraftvollen Gesang und der herausragenden musikalischen Leistung wird dieses Album einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Setzt also die Segel mit VISIONS OF ATLANTIS und begebt euch auf ein musikalisches Abenteuer wie kein anderes.

Fazit: »Pirates II – Armada« von VISIONS OF ATLANTIS ist ein Muss für jeden Melodic/Symphonic Power-Metal-Fan, der eine musikalische Reise auf die hohe See und darüber hinaus sucht.

Tracklist

01. To Those Who Choose to Fight
02. The Land of the Free
03. Monsters
04. Tonight I’m Alive
05. Armada
06. The Dead of the Sea
07. Ashes to the Sea
08. Hellfire
09. Collide
10. Magic of the Night
11. Underwater
12. Where the Sky and Ocean Blend

 

Besetzung

Clémentine Delauney – Vocals
Michele Guaitoli – Vocals
Christian Douscha – Guitars
Herbert Glos – Bass
Thomas Caser – Drums

 

Internet

VISIONS OF ATLANTIS – Pirates II – Armada CD Review

ORDEN OGAN – The Order Of Fear

0
ORDEN OGAN - The Order Of Fear - Album Cover
ORDEN OGAN - The Order Of Fear - Album Cover

Band: ORDEN OGAN 🇩🇪
Titel: The Order Of Fear
Label: Reigning Phoenix Music (RPM)
VÖ: 05/07/24
Genre: Power Metal

Bewertung:

4,5/5

In den letzten Jahren hat sich die Talentschmiede im Bereich des Power-Metal ordentlich gedreht. Viele aufstrebende Bands konnten von Beginn an stetig an Zuwachs sowie an Honorierung der bisherigen Machwerke nähren bzw. zulegen. Eine dieser Bands, die für Furore sorgten, sind die Arnsberger Power-Metal Recken ORDEN OGAN.  Ihr neuestes Album »The Order Of Fear« zeigt nach wie vor, dass die Jungs aus Deutschland sich nicht bloß auf ihr musikalisches Können alleine verlassen. Kenne nur wenige Bands, die eine Fähigkeit besitzen, Geschichten zu erzählen und dabei niemals abgeleiert oder zu pathetisch zu klingen. Einmal mehr versteht es der deutsche Power-Trupp den Hörer in eine tiefe, epische musikalische Reise eintauchen zu lassen.

Charakteristische Mischung

Klarerweise werden sich die Herrschaften rund um Mastermind Sebastian »Seeb« Levermann nicht selbst neu erfinden. Dennoch bietet der deutsche Trupp neuerlich eine gute, frische Melange des Genresounds. Jeder Track des Albums zeigt ORDEN OGANs charakteristische Mischung aus symphonischen Elementen, schweren Gitarrenriffs und Sebastian Levermanns kraftvollem Gesang. Der rauschende Gesang und die rasanten Gitarrenriffs ziehen unmittelbar die Aufmerksamkeit des Hörers beim Opener »Kings of the Underworld« sofort auf sich. Eine wunderbare Mischung aus flotten, durchgreifenden Rhythmusparts, wie desgleichen eine geniale Melodieabrundung.

Formidabler Gesang

Ehern am Ruder stehend glänzt Sebastian »Seeb« Levermann formidabel, dessen kraftvoller Gesang sich wie ein majestätischer Vogel im Flug über die donnernde Instrumentierung erhebt. Seine Beherrschung von Melodie und Emotion ist wahrlich ein Anblick (oder Klang), der sich sehen lassen kann, und es ist kein Wunder, warum er als einer der besten Sänger des Genres gilt. Unterstützt wird Levermanns Gesang durch die fulminante Gitarrenarbeit von Niels Löffler und Patrick Sperling. Die vertrackten Riffs des Duos und die atemberaubenden Soli verleihen dem Sound von ORDEN OGAN einen Grad an Technik und Wildheit, der unübertroffen ist. Von epischen, symphonischen Passagen bis hin zu blitzschnellem Schreddern liefern Löffler und Sperling alles, was das Herz begehrt.

Das donnernde Rückgrat des ORDEN OGAN-Sounds bildet der Schlagzeuger Dirk Meyer-Berhorn. Sein präzises und kraftvolles Schlagzeugspiel treibt die Band mit unerbittlicher Energie voran und treibt jeden Song zu noch größerer Intensität und Wirkung. Abgerundet wird das Line-up durch den Bassisten Steven Wussow, dessen rumpelnde Basslinien ein solides Fundament bilden, auf dem der Rest der Band aufbauen kann. Wussows melodisches Gespür und sein tadelloses Timing verleihen der Musik von ORDEN OGAN eine Tiefe und einen Reichtum, der sie von ihren Mitstreitern abhebt.

Da der Sänger der Band überall die Fäden zieht und ebenfalls bei anderen Bands für eine tolle Produktion sorgt, ist es kaum verwunderlich, dass »The Order Of Fear« durch seine erstklassige Produktionsqualität besticht. Jedem Instrument wird Raum gegeben, um zu glänzen, von den knackigen Schlagzeugklängen bis hin zu den reichhaltigen Schichten von Gitarrenharmonien. Der Mix des Albums ist sauber und ausgefeilt, sodass der Hörer vollständig in die epischen Klanglandschaften von ORDEN OGAN eintauchen kann.

Dunkel-melodische Klanglandschaft

Obwohl jeder Song auf »The Order Of Fear« Lob verdient, gibt es ein paar herausragende Stücke, die besondere Erwähnung verdienen. »Conquest« ist ein unerbittlicher Angriff von Double Kicks und schreddernden Gitarren, während »Blind Man« die Fähigkeit der Band unter Beweis stellt, ansteckende Melodien zu schaffen, die noch lange nach dem Ende des Songs im Ohr bleiben. »Anthem to the Darkside« ist eine epische Reise durch dunkle und melodische Landschaften, mit einem eindringlichen Chor, der dem Stück Tiefe und Atmosphäre verleiht. Mein persönlicher Höhepunkt auf dem Album ist der Titelsong, welcher mit einer gekonnten Mischung aus epischen Melodien und dunklen Soundarrangements die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Gekonnt-überzeugende Power-Metal-Mischung

Fans von früheren ORDEN OGAN Werken werden die epische Tragweite von Tracks wie »Conquest« und »Anthem Of The Darkside« zu schätzen wissen, die auf die Wurzeln der Band im klassischen Power-Metal zurückgehen. Der Schlusstrack des Albums, »The Long Darkness«, ist eine ergreifende und epische Halb-Ballade, die als passender Abschluss für diese epische musikalische Reise dient. »The Order Of Fear« ist ein leuchtendes Beispiel dafür, was ORDEN OGAN zu einer Kraft in der Welt des Power-Metal macht, mit der man rechnen muss. Mit ihrem meisterhaften musikalischen Können, dem fesselnden Storytelling und der schieren Leidenschaft für ihr Handwerk hat die Band ein Album geschaffen, das den Test der Zeit bestehen wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass »The Order Of Fear« eine hervorragende Ergänzung zur Diskografie von ORDEN OGAN ist und ihr musikalisches Talent und ihre Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, unter Beweis stellt. Jeder Track bietet etwas Einzigartiges, kombiniert mit kraftvollem Gesang, vertrackten Instrumenten und fesselnden Texten. Fans von Power-Metal und epischen Geschichten werden an diesem Album sicher Gefallen finden. ORDEN OGAN hat wieder einmal bewiesen, warum sie eine der führenden Bands in diesem Genre sind und ein Meisterwerk abgeliefert, das den Test der Zeit bestehen wird.

Fazit: ORDEN OGANs »The Order Of Fear« ist ein Triumph des Power-Metal!

Tracklist

01. Kings of the Underworld
02. The Order of Fear
03. Moon Fire
04. Conquest
05. Blind Man
06. Prince of Sorrow
07. Dread Lord
08. My Worst Enemy
09. Anthem to the Darkside
10. The Journey Thus Far
11. The Long Darkness

 

Besetzung

Sebastian „Seeb“ Levermann – Vocals
Niels Löffler – Guitars
Dirk Meyer-Berhorn – Drums
Steven Wussow – Bass
Patrick Sperling – Guitars

 

Internet

ORDEN OGAN – The Order Of Fear CD Review

HORNED ALMIGHTY – Video Premiere

0
horned almighty - Contagion Zero - album cover

HORNED ALMIGHTY – Videopremiere – Neues Album „Contagion Zero“ erscheint im Juli über Soulseller Records

horned almighty - Contagion Zero - album cover

Die dänischen Black Metaller HORNED ALMIGHTY haben einen weiteren Song aus ihrem neuen Album „Contagion Zero“ veröffentlicht, das am 5. Juli 2024 über Soulseller Records auf LP, CD und digital erscheinen wird.

Seht euch den Videoclip zu „Gospels of Sickness“ hier an:

Auferstanden aus der Asche der Vergangenheit, kehren HORNED ALMIGHTY mit ihrem siebten und bisher stärksten Studioalbum zurück!

„Contagion Zero“ lässt die Feuer der Dunkelheit, die HORNED ALMIGHTY ursprünglich ins Leben gerufen haben, wieder aufleben und ist Black Metal in Reinkultur! Von dissonanter, drohender Dunkelheit bis hin zu rasender Aggression und allem, was dazwischen liegt, schlittert, trampelt, dreht und wendet sich das Album durch fast vierzig Minuten intensiven Black Metal, der fest in der Tradition verwurzelt ist.

Aufgenommen, gemischt und gemastert wurde es Ende 2023 in den Hop House Studios mit dem Produzenten Andreas Linnemann. Das Artwork wurde von Belial Necroarts gestaltet.

horned almighty - Contagion Zero - album cover

Tracklist

01. The Messiah Scourge
02. Gospels of Sickness
03. Vermin on the Mount
04. Ascension of Fever and Plague
05. Furnace of Sulphur and Fire
06. Darken the World
07. Epilogue … of Hades and of Death

 

Quellenangabe: Sure Shot Worx

DEATH LEAGUE – Veröffentlichen Lyric Video

0
DEATH LEAGUE - Inferno - album cover

DEATH LEAGUE – „Closer to the End“ Offizielles Lyric Video – Erste Single aus dem Debütalbum „Inferno“

DEATH LEAGUE - Inferno - album cover

Die griechische Melodic Death Metal Formation DEATH LEAGUE haben als Vorgeschmack auf ihr erscheinendes Album den Song „Closer to the End“ als Lyric Video veröffentlicht. Das Debütalbum der Melod-Death-Truppe, „Inferno“, wird am 16. August 2024 via Theogonia Records erscheinen! Exklusiv auf YouTube gibt dieses Melodic-Death-Metal-Showpiece einen ersten Einblick in den Klangsturm, den DEATH LEAGUE auf die Welt loslassen werden.

Hört und seht euch „Closer to the End“ hier an:

Die aus dem Herzen Griechenlands stammenden DEATH LEAGUE ist die neueste Kraft im Melodic Death Metal, bestehend aus: Astrous am Gesang (Aenaon, Katavasia), Jim Gaianos an der Gitarre (Disharmony, Ephemeral), Vassilis Liakos am Bass (Black Fate, Braveride, Innosense) und Nikos Tsintzilonis am Schlagzeug (Black Fate, Thirty Fates). Diese unerbittliche Besetzung verspricht ein ausgezeichnetes Debütalbum. Einem Album, das in den Tiefen des G Sound Studios entstanden ist und durch die meisterhafte Produktion von Nikos Tsintzilonis befeuert wird.

„Closer to the End“ fängt die Essenz von DEATH LEAGUE’s Sound ein – wild, melodisch und unverschämt intensiv. Mit Astrous‘ infernalischem Gesang an der Spitze ist dieser Track ein Zeugnis ihres musikalischen Könnens und der rohen Energie ihres kommenden Albums.

„Inferno“ wurde von Nikos Tsintzilonis produziert und zusätzlich von Dimitris Karagougas bearbeitet:

– Ein fulminantes Gitarrensolo im Song „Approaching the Madness“ von Gus Drax (Suicidal Angels, Sunburst, Black Fate),
– Gast-Keyboards von Themis K., und
– Album-Artwork von dem legendären Adrian Smith (Warhammer)!

Bereitet euch auf die Veröffentlichung des Albums am 16. August 2024 vor. „Inferno“ wird im 6-Panel-Digipack als CD und digital erhältlich sein. Taucht ein in die Flammen und lasst den Sound von DEATH LEAGUE eure Sinne verschlingen!

DEATH LEAGUE - Inferno - album cover

Tracklist

01. Infernal Dust
02. Hysteric Epidemic
03. Approaching the Madness
04. Closer to the End
05. Fall from Grace
06. Annihilated Race
07. Next in Line
08. Death League
09. Enchant the Evil Spirit
10. Fail in Secrecy

 

Quellenangabe: Theogonia Records

BATTLESNAKE – The Rise and Demise of The Motorsteeple

0
BATTLESNAKE - The Rise and Demise of The Motorsteeple - album cover
BATTLESNAKE - The Rise and Demise of The Motorsteeple - album cover

Band: BATTLESNAKE 🇦🇺
Titel: The Rise and Demise of The Motorsteeple
Label: Independent
VÖ: 21/06/24
Genre: Heavy Metal

Bewertung:

4/5

Eine Band, die in letzter Zeit im Bereich des Heavy-Metal und Hard-Rock für Furore gesorgt hat, ist BATTLESNAKE aus Australien. Mit ihrem einzigartigen Sound und ihren Retro-Stereotypen hat sich die Band eine treue Fangemeinde erspielt, die sich von ihrem schrägen Auftreten und ihrer kraftvollen Musik angezogen fühlt. Der australische Bandtross besteht aus sechs talentierten Musikern, die ihr eigenes, individuelles Flair in die Band einbringen. Nick Zammit, das Kraftpaket hinter dem Schlagzeug, gibt den Rhythmus vor, der die Band vorantreibt. Sam Franks rauer Gesang verleiht der Musik eine intensive Energie, während Ben Frank, Paul Mason und Daniel Willington an den Gitarren für dynamische Soli und Riffs sorgen. Billy O’Key sorgt mit seinen Keytar-Skills für den nötigen Twist, und Elliot Hitchcock hält mit seinen soliden Basslinien alles zusammen.

Vielzahl von Musikstilen und Themen

Beim Hören von BATTLESNAKEs neuestem Album »The Rise and Demise of The Motorsteeple« wird der Hörer auf eine Reise durch eine Vielzahl von Musikstilen und Themen mitgenommen. Von energiegeladenen Hymnen bis hin zu gefühlvollen, melodischen Rocknummern stellt das Album die Vielseitigkeit und Kreativität der Band unter Beweis. Jeder Titel ist fachmännisch ausgearbeitet, mit komplizierter Instrumentierung und kraftvollem Gesang, der den Hörer in seinen Bann zieht und ihn bis zum Ende fesselt. Generell versuchen die Jungs einen Metal-/Rockbereich hochleben zu lassen, welcher an Bands wie JUDAS PRIEST, QUEEN und SPINAL TAP erinnert. Querbeet wird eine Melange serviert und diese kommt für Retrofreunde der Endsiebziger – Anfang Achtziger Ära bestens zur Geltung. Wer auf moderne Unterfangen steht, ist fehl am Platz. Für diese Klientel zelebrieren die Australier ihre Musik im Kontrast hierzu nicht.

Techniken und Soundideen mit tollem Retrocharme

Das Album bestand aus acht Tracks, die die Vielseitigkeit und das Können der Band unter Beweis stellten. Vom Eröffnungsstück »A Blessing Of Fire And Speed« bis zum erdig-dröhnenden Schlussstück »Pterodactyl Firehawk« nimmt jeder Song den Hörer mit auf eine Reise durch die Welt der Musik von BATTLESNAKE. Das australische Bandkonglomerat scheut sich nicht, viele Techniken und Soundideen einzubauen, welche sie von anderen Retro-Kapellen abhebt. Teilweise ist es klar und straight und im Gegensatz hierzu erheben sich zusätzlich leichte psychedelische Elemente. Gut miteinander verwoben machen diese Ingredienzien ein äußerst farbenbuntes Soundgemisch aus.

Im weiteren Verlauf des Albums liefern BATTLESNAKE weiterhin knallharte Tracks, die ihr musikalisches Können unter Beweis stellen. Songs wie »Alpha Omega« und »I Speak Tongues« zeigen, dass die Band in der Lage ist, melodische Hooks mit schweren Riffs zu verbinden und so einen Sound zu kreieren, der sowohl dynamisch als auch ansteckend ist. Das Gitarrentrio Ben Frank, Paul Mason und Daniel Willington verleiht dem Sound der Band Tiefe und Textur, während Billy O’Keys Keytar eine einzigartige Note hinzufügt, die BATTLESNAKE von anderen Bands des Genres unterscheidet. Besonders auffallend ist die Riffgewitter Note der frühen Phase von JUDAS PRIEST. Insbesondere »Road Warrior« und »The Key Of Solomon« erinnern an klassische Heavy-Metal-Hymnen der britischen Legende.

Unbestreitbares Talent und Kreativität

Die Retro-Stereotypen der Band tragen zur Gesamtstimmung des Albums bei und schaffen ein Gefühl der Nostalgie für Fans des klassischen Rocks. Die Gitarren sind messerscharf, das Schlagzeug donnernd, und der Gesang ist kraftvoll und gefühlvoll. Jeder Track ist eine Reise durch die musikalischen Einflüsse der Band, mit Anspielungen auf Legenden wie SPINAL TAP, QUEEN und JUDAS PRIEST.

Das zweite Full Length Album unterstreicht das unbestreitbare Talent und die Kreativität von BATTLESNAKE. Von harten Riffs bis zu gefühlvollen Texten, sowie melodischen Aspekten ist dies ein Beweis für die Leidenschaft der Band für die Musik und die Hingabe an ihr Handwerk. Vornehmlich des Retrosoundbereichs. Die Produktionsqualität ist erstklassig, jedes Instrument scheint durch und fügt sich nahtlos zu einem kohärenten und kraftvollen Sound zusammen.

Fans des Retro-angehauchten Heavy-Metal und Hard-Rock werden von »The Rise and Demise of The Motorsteeple« nicht enttäuscht sein. BATTLESNAKE haben ein Album abgeliefert, das den Test der Zeit bestehen und einen bleibenden Eindruck in der Musikwelt hinterlassen wird. Mit ihrer rohen Energie, ihrer unnachgiebigen Einstellung und ihrem unbestreitbaren Talent haben BATTLESNAKE ihren Platz als eine der Größen der Musikindustrie definitiv zementiert.

Fazit: »The Rise and Demise of The Motorsteeple« ist ein Triumph für BATTLESNAKE, die ihr Talent, ihre Kreativität und ihre Hingabe an ihr Handwerk unter Beweis stellen.

Tracklist

01. A Blessing Of Fire And Speed
02. Motorsteeple
03. Pangea Breaker
04. Alpha & Omega
05. Road Warrior
06. The Key Of Solomon
07. I Speak Tongues
08. Pterodactyl Firehawk

 

Besetzung

Nick Zammit – Drums
Sam Frank – Vocals
Ben Frank – Guitar
Paul Mason – Guitar
Daniel Willington – Guitar
Billy O’Key – Keytar
Elliot Hitchcock – Bass

 

Internet

BATTLESNAKE – The Rise and Demise of The Motorsteeple CD Review

ROYAL REPUBLIC – LoveCop

0
ROYAL REPUBLIC - LoveCop - album cover
ROYAL REPUBLIC - LoveCop - album cover

Band: ROYAL REPUBLIC 🇸🇪
Titel: LoveCop
Label: Odyssey Music
VÖ: 07/06/24
Genre: Alternative/Pop Rock

Bewertung:

3,5/5

ROYAL REPUBLIC, die beliebte schwedische Band, die für ihre energiegeladenen Live-Auftritte und ihren mitreißenden Rocksound bekannt ist, hat ihr fünftes Studioalbum mit dem Titel »LoveCop« veröffentlicht. Das von Adam Grahn und Michael Ilbert produzierte Album verspricht denselben unverkennbaren Stil, den die Fans kennen und lieben gelernt haben. Die aus Schweden stammende Band hat sich einen Namen in der alternativen Rockszene gemacht. Ihre Mischung aus Garage-Rock, Hard-Rock und Rock ’n‘ Roll hat ihnen eine treue Fangemeinde auf der ganzen Welt eingebracht. Die Band besteht aus Adam Grahn am Gesang, Hannes Irengård an der Gitarre, Jonas Almén am Bass und Per Andreasson am Schlagzeug.

Tiefe und Komplexität

»LoveCop« nimmt den Hörer mit seinem nostalgischen Sound und den eingängigen Hooks mit auf eine Reise zurück in die 80er Jahre. Die Band bleibt ihren Wurzeln treu und experimentiert gleichzeitig mit neuen Elementen, die ihrer Musik Tiefe und Komplexität verleihen. Vom ersten bis zum letzten Stück liefern ROYAL REPUBLIC eine solide Leistung ab, die die Fans mit Sicherheit zum Mitrocken bringt. Das Album beginnt mit dem energiegeladenen Titel »My House«, einer energetischen Tanznummer mit 80er-Beats. Dieser Start geht in Mark und Bein über und es juckt direkt in den Beinen, sich zu den Beats aufzuraffen und das Tanzbein zu schwingen.

Der Titeltrack »LoveCop« ist ein herausragendes Stück des Albums und zeigt die Fähigkeit von ROYAL REPUBLIC, rohe Energie mit einer ausgefeilten Produktion zu verbinden. »Wow! Wow! Wow!« und »Lazerlove« setzen den hochoktanigen Schwung fort, während Tracks wie »Boots« und »Love Somebody« einen melodischeren Tempowechsel bieten. »Ain’t Got Time« und »Electra« bringen das Album zu einem kraftvollen Höhepunkt, der in das hymnische »Sha La-La Lady« als perfekten Abschluss mündet.

Unverwechselbarer 80er-Jahre-Stil

Eines der wichtigsten Merkmale von »LoveCop« ist der unverwechselbare 80er-Jahre-Stil, der sich durch jeden Track zieht. Dies ist der Expertise der Co-Produzenten Adam Grahn und Michael Ilbert zu verdanken, denen es gelungen ist, die Essenz dieser Ära einzufangen und sie mit einem modernen Flair zu versehen. Das Ergebnis ist ein Album, das eine Hommage an die Vergangenheit darstellt und gleichzeitig in der Gegenwart relevant bleibt. Jedes Mitglied bringt seine eigene Expertise ein und schafft daher einen kohärenten Sound, der sie von ihren Zeitgenossen abhebt. Von Grahns charismatischem Gesang bis zu Irengårds vertrackten Gitarrenriffs zeigen die Bandmitglieder ihr musikalisches Können auf jedem Stück des Albums.

Vom energiegeladenen »My House« bis zu den ansteckenden Grooves von »Love Somebody« zeigt jeder Titel des Albums die Vielseitigkeit und das musikalische Können der Band. Egal, ob ihr ein eingefleischter Fan von Alternative Rock seid oder einfach nur nach neuer Musik für eure Playlist sucht, »LoveCop« ist ein Muss für jeden, der gute Musik zu schätzen weiß.

Es ist nicht alles Gold was glänzt

»LoveCop« ist eine solide Leistung von ROYAL REPUBLIC. Auch wenn es nicht ihr bisher stärkstes Album ist, folgendermaßen ist es doch ein Beweis für die Vielseitigkeit der Band und ihre Fähigkeit, mit ihrer Musik Grenzen zu überschreiten. Die Schweden haben neuerlich bewiesen, warum sie eine der aufregendsten Bands der heutigen Musikszene sind. In der Welt der Musik ist nicht alles Gold, was glänzt. Doch mit »LoveCop« beweisen ROYAL REPUBLIC, dass manchmal die besten Dinge am hellsten leuchten. Dreht also die Lautstärke auf, drückt auf Play und lasst euch von ROYAL REPUBLIC auf eine musikalische Reise mitnehmen, die ihr so schnell nicht vergessen werdet.

Fazit: Bei der Musik von ROYAL REPUBLIC geht es um Genuss. Lasst euch vom elektrisierenden Sound auf »LoveCop« mitreißen.

Tracklist

01. My House (Intro)
02. My House
03. LoveCop
04. Wow! Wow! Wow!
05. Freakshow
06. Lazerlove
07. Boots
08. Love Somebody
09. Ain’t Got Time
10. Electra
11. Sha La-La Lady

 

Besetzung

Adam Grahn – Vocals
Hannes Irengård – Guitar
Jonas Almén – Bass
Per Andreasson – Drums

 

Internet

ROYAL REPUBLIC – LoveCop CD Review

KITTIE – Fire

0
KITTIE - FIRE - album cover
KITTIE - FIRE - album cover

Band: KITTIE 🇨🇦
Titel: Fire
Label: Sumerian Records
VÖ: 21/06/24
Genre: Nu-Metal/Groove Metal

Bewertung:

4,5/5

Return of KITTIE, oder Return of the Lander Sisters

Das kanadische Kraftpaket KITTIE konnte meine Wenigkeit vorangehend mehrmals vollends überzeugen. Ob auf der Bühne bzw. Platte, diese All-Female-Band projizierte anhaltend eine gekonnte Nu-Metal/Groove Metal Mischung. Nach langem Warten können sich die Fans von KITTIE endlich freuen, denn die Band ist mit voller Wucht zurück. »Fire« ist ihr erstes Album seit über einem Jahrzehnt (genauer gesagt 13 Jahre), und es ist klar, dass sie nichts ausgelassen haben. Die aus London, Ontario stammenden KITTIE waren schon immer stolz auf ihre Wurzeln. Die Verbundenheit der Band mit ihrem Heimatland spiegelt sich in ihrer Musik wider, mit kraftvollen Hymnen, die von den Kämpfen und Triumphen der menschlichen Erfahrung handeln. Der Bandtross besteht aus einer Reihe von talentierten Musikerinnen, von denen jede ihre eigenen Fähigkeiten mitbringt. KITTIE wird von den Schwestern Morgan Lander (Gesang/Gitarre) und Mercedes Lander (Schlagzeug/Backing Vocals) angeführt und von Tara McLeod (Gitarre) und Ivy Vujic (Bass) komplettiert. Gemeinsam bringen die Bandmitglieder ein breites Spektrum an musikalischen Einflüssen ein, was zu einem einzigartigen und kraftvollen Sound führt, der sie von ihren Mitstreitern abhebt. Die Band demonstriert ihr musikalisches Können mit vertrackten Gitarrensoli und kraftvollen Schlagzeugbeats und schafft demgemäß ein dynamisches und energiegeladenes Hörerlebnis für Fans beider Genres.

Reifer und raffinierter Sound

Mit »Fire« liefern KITTIE nicht nur ein solides Album ab, sondern ebnen außerdem den Weg für ein neues Kapitel in ihrer traditionsreichen Karriere. Die Entwicklung und das Wachstum der Band werden binnen Sekunden nach den ersten Songs deutlich, die im Vergleich zu ihren früheren Werken einen reiferen und raffinierteren Sound aufweisen. Der Sound auf dem neuesten Silberling ist eine ausgezeichnete Mischung aus schweren Riffs, hämmernden Drums und rauem Gesang. Jeder Track auf dem neuesten Silberling ist ein Kraftwerk aus Energie und Emotion. Morgan Landers Gesang ist so heftig wie eh und je und sie brüllt und singt kraftvolle Texte, die Themen wie Kampf, Stärke und Widerstandsfähigkeit behandeln. Die Gitarrenarbeit von Tara McLeod ist messerscharf, während die Basslinien von Ivy Vujic ein solides Fundament für den Sound der Band bilden. Das Schlagzeugspiel von Mercedes Lander treibt jeden Song mit Präzision und Kraft voran.

Das Album beginnt mit dem explosiven Titeltrack »Fire«, der den Ton angibt für das, was noch kommen wird. Die aggressiven Riffs und der kraftvolle Gesang erregen sofort die Aufmerksamkeit des Hörers und zeigen das musikalische Können der Band. Im weiteren Verlauf des Albums liefern Tracks wie »Vultures« und »Wound« weiterhin knallharte Melodien und intensive Texte, die bei Fans des Genres Anklang finden.

Soundwand mit unerbittlichem Gesang

Von dem Moment an, in dem man bei »Fire« auf „Play“ drückt, wird man von einer Soundwand getroffen, die sowohl aggressiv als desgleichen melodisch ist. Die Gitarrenriffs sind schwer, das Schlagzeugspiel ist unerbittlich und der Gesang ist kraftvoll. KITTIE haben sich noch nie gescheut, die Grenzen der Metal-Musik zu verschieben, und das neueste Album ist da keine Ausnahme. Die Fähigkeit der Band, verschiedene Metal-Subgenres nahtlos miteinander zu verbinden, kommt hier voll zur Geltung und schafft ein Klangerlebnis, das sowohl vertraut als auch neu ist.

»Fire« wurde von dem renommierten Nick Raskulinecz produziert, der für seine Arbeit mit Bands wie FOO FIGHTERS und RUSH bekannt ist. Raskulinecz’ Produktion bringt das Beste aus KITTIE heraus und fängt ihre rohe Energie und Intensität mit Klarheit und Präzision ein. Der Sound des Albums ist knackig und kraftvoll, lässt jedes Instrument durchscheinen und schafft ein Hörerlebnis, das wirklich eindringlich ist.

Mit »One Foot in the Grave« steigern KITTIE die Intensität mit glühenden Gitarrensoli und unerbittlichem Schlagzeugspiel. Die wilde Energie dieses Tracks ist ansteckend und macht Lust auf mehr. »Are You Entertained« ist eine knallharte Hymne, die sich mit Themen wie gesellschaftlichem Verfall und Desillusionierung beschäftigt. Die rasanten Riffs und der brennende Gesang machen diesen Track zu einem herausragenden Moment des Albums.

Den Abschluss bietet der Groove rollende Brettertrack »Eyes Wide Open«, der die Vielseitigkeit und emotionale Tiefe der Band wunderbar unter Beweis stellt. Eine äußerst eindringliche Nummer, welche mit einem dominanten Furiengebrüll den Hörer in Angst und Schrecken versetzt.

Triumphale Rückkehr

Zusammengefasst ist »Fire« eine triumphale Rückkehr für KITTIE. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Groove-Metal und Nu-Metal, dem kraftvollen Gesang und dem gekonnten Zusammenspiel der Musikerinnen hat die Band einmal mehr bewiesen, warum sie ein Kraftpaket in der Metalszene sind. KITTIE sind zurück, und sie sind heißer als je zuvor.

Fazit: Lasst die Groove/Nu-Metalflammen von »Fire« eure Seele entfachen und rockt zu den kraftvollen Klängen von KITTIE ab.

Tracklist

01. Fire
02. I Still Wear This Crown
03. Falter
04. Vultures
05. We Are Shadows
06. Wound
07. One Foot in the Grave
08. Are You Entertained
09. Grime
10. Eyes Wide Open

 

Besetzung

Morgan Lander – Vocals/Guitar
Mercedes Lander – Drums/Backing Vocals
Tara McLeod – Guitar
Ivy Vujic – Bass

 

Internet

KITTIE – Fire CD Review

AXEL RUDI PELL – Risen Symbol

0
AXEL RUDI PELL - Risen Symbol - album cover
AXEL RUDI PELL - Risen Symbol - album cover

Band: AXEL RUDI PELL 🇩🇪
Titel: Risen Symbol
Label: SPV/Steamhammer
VÖ: 14/06/24
Genre: Heavy/Power Metal, Hard Rock

Bewertung:

4,5/5

Im Bereich des Heavy-Metal gibt es nur wenige Namen, die folgendermaßen ikonisch sind wie AXEL RUDI PELL. Mit einer Karriere, die sich über drei Jahrzehnte erstreckt, hat Axel Rudi Pell seinen Platz als einer der talentiertesten und einflussreichsten Gitarristen des Genres gefestigt. Sein neuestes Werk »Risen Symbol«, das unter dem Label SPV/Steamhammer veröffentlicht wird, ist ein Beweis für seine unermüdliche Hingabe, kraftvolle und fesselnde Musik zu schaffen. Axel Rudi Pell an der Gitarre, Johnny Gioeli am Gesang, Volker Krawczak am Bass, Ferdy Doernberg an den Keyboards und Bobby Rondinelli am Schlagzeug sind eine Besetzung, die für ihre außergewöhnliche Musikalität und Bühnenpräsenz bekannt ist. Zwischen dem neuesten Release und »Lost XXIII« sind zwei Jahre vergangen; dies ist die ungefähre Zeitspanne, auf die sich das Bochumer Unikum seit geraumer Zeit beruft und ihre Alben veröffentlicht.

Großer Unterhaltungswert

»Risen Symbol« ist ein Paradebeispiel für Axel Rudi Pell’s Songwriting-Fähigkeiten, wobei jeder Titel als einzigartiges und dynamisches Musikstück hervorsticht. Hymnischen Refrains, eindringliche Melodien und knackige-flotte Rhythmen sind ein großer Unterhaltungswert. Diese sind stets auf den Alben dieser deutschen Formation in großem Ausmaß vorhanden. Solche Alben nehmen den Hörer mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen der menschlichen Erfahrung. Mit Themen wie Durchhaltevermögen, Hoffnung und Erlösung, die sich durch die Texte ziehen, ist der neueste Release ein Beweis für die anhaltende Kraft der Musik, zu inspirieren und sich zu erheben.

Von dem Moment an, in dem das erste Riff im Eröffnungstrack »Forever Strong« erklingt, ist klar, dass »Risen Symbol« eine Kraft ist, mit der man rechnen muss. Axel Rudi Pell’s unverkennbare Gitarrenarbeit glänzt auf dem gesamten Album mit rasanten Soli und komplizierten Melodien, die den Hörer in Ehrfurcht erstarren lassen. Johnny Gioelis kraftvoller Gesang erhebt sich über dem donnernden Schlagzeug und dem treibenden Bass und verleiht jedem Titel eine zusätzliche Ebene der Intensität. Der Opener ist merklich dunkler angehaucht, als das, was meine Wenigkeit von dieser Truppe bis dato zu hören bekommen hat.

Leidenschaft und Atmosphäre

Die Gitarrenarbeit von Axel Rudi Pell auf »Risen Symbol« ist schlichtweg atemberaubend. Seine Soli sind komplex und melodisch, und jede Note erklingt kristallklar. Seine Beherrschung des Instruments ist in jedem Stück offensichtlich, und sein Können und seine Leidenschaft scheinen in jedem Riff und jedem Lick durch. Dies unterstreicht die Aussage, der blonde Saitenhexer sei die deutsche Antwort auf Ritchie BlackmoreJohnny Gioelis Gesang ist neuerlich kraftvoll sowie gefühlvoll und ergänzt perfekt die schreddernden Gitarren von Axel Rudi Pell. Sein Umfang und seine Kontrolle sind beeindruckend, und er bringt eine neue Ebene von Energie und Intensität in die Musik. Volker Krawczaks Bass bietet ein solides Fundament für die Musik und verankert die Songs mit einem tiefen, grollenden Ton. Ferdy Doernbergs Keyboards fügen Schichten von Textur und Atmosphäre hinzu und verstärken den Gesamtsound der Band. Das Schlagzeug von Bobby Rondinelli treibt die Musik mit einer donnernden Energie voran, die die Songs zu neuen Höhen treibt.

Die Coverversion des LED ZEPPELIN-Klassikers »Immigrant Song« ist ein hervorstechender Track, der einer der größten Rockbands aller Zeiten huldigt und dem Song ihren eigenen Stempel aufdrückt. »Guardian Angel« ist ein schweres, Riff-betontes Stück mit einem eingängigen Refrain, der die Zuhörer zum Mitsingen animiert. Ein für mich typischer Band Song, welcher unvermindert ein Wohlgefühl hervorzaubert, was definitiv an dem grenz-genialen Gesang von Johnny liegt. Einen ähnlichen Wirkungsgrad hat »Darkest Hour«, dass etliche Parallelen zum erstgenannten Song aufweist. Allerdings ohne hierbei selbst kopierend zu wirken.

Reichhaltiges Erscheinungsbild

Die Produktion von »Risen Symbol« ist das entscheidende Kriterium für das komplette Erscheinungsbild. Jedes Instrument schimmert im Mix durch und schafft ein reichhaltiges und eindringliches Hörerlebnis. Der Sound des Albums ist knackig und klar, sodass jede Note und Nuance mit erstaunlicher Klarheit durchkommt. Diese Liebe zum Detail ist ein Beweis für das Engagement der Band, ihren Fans die bestmögliche Musik zu liefern.

»Ankhaia« ist ein Schaufenster für Axel Rudi Pells Gitarrenkünste, mit atemberaubenden Soli, die die Fans in Erstaunen versetzen werden. Ein zehnminütiges Epos, welches einen leichten RAINBOW meets DIO-Touch hat. Eine ergreifende Nummer, welche sich tief in die Seele des Hörers bohrt. »Hell`s On Fire« ist ein rasanter, adrenalingetriebener Track, der die Zuhörer zum Mitgrölen bringt und klarerweise aufgrund der Geschwindigkeit zum Bangen verleitet. »Crying In Pain« ist ein düsterer und grüblerischer Song mit eindringlichem Gesang und einer einprägsamen Melodie. »Right On Track« ist ein Mid-Tempo-Rocker mit einem Killer-Groove, während »Taken By Storm« mit seinem hymnischen Refrain und seiner ansteckenden Energie das Album auf einer hohen Note abschließt.

Durchgängig ist »Risen Symbol« ein Beweis für Axel Rudi Pell’s anhaltendes Talent und sein Engagement für das Heavy Metal-Genre. Mit kraftvollen Darbietungen jedes Bandmitglieds und einer Sammlung denkwürdiger Tracks wird das Album sicherlich Fans von Heavy Metal, Power Metal und Hard Rock gleichermaßen ansprechen. Also, lehnt euch zurück, dreht die Lautstärke auf und lasst euch von AXEL RUDI PELL auf eine musikalische Reise mitnehmen, die ihr so schnell nicht vergessen werdet.

Fazit: AXEL RUDI PELL’S »Risen Symbol« ist ein Kraftpaket von einem Album, das das unglaubliche Talent und die Leidenschaft der Band für ihre Musik unter Beweis stellt.

Tracklist

01. The Resurrection (Intro)
02. Forever Strong
03. Guardian Angel
04. Immigrant Song
05. Darkest Hour
06. Ankhaia
07. Hell`s On Fire
08. Crying In Pain
09. Right On Track
10. Taken By Storm

 

Besetzung

Axel Rudi Pell – Guitar
Johnny Gioeli – Vocals
Volker Krawczak – Bass
Ferdy Doernberg – Keyboards
Bobby Rondinelli – Drums

 

Internet

AXEL RUDI PELL – Risen Symbol CD Review