Amanda Somerville’s Trillium – Tectonic

Amanda Somerville’s Trillium – Tectonic

AMANDA-SOMERVILLES-TRILLIUM-TECTONIC-album-cover

Band: Amanda Somerville’s Trillium
Titel: Tectonic
Label: Frontiers Music s.r.l.
VÖ: 08/06/18
Genre: Symphonic Metal
Bewertung: 4/5

Muss man dem Puristen des symphonischen Metal überhaupt Amanda Somerville, vorstellen? Wer sich in diesem Genre beheimatet fühlt weiß um den Gesang der Fronterin, ob mit Projekten, wo die weibliche Goldkehle fungierte oder ihre Solo Veröffentlichungen. Allesamt haben dazu beigetragen, dass die hübsche Blondine aus der Szene nicht mehr wegzudenken ist. Nach dem durchwegs abgefeierten „Alloy“ aus dem Jahr 2011, stellte sich mir die Frage, wie wird der neuste Rundling ankommen. Dass die Musik stark sein wird, stand für mich längst außer Frage. Andererseits ist es bei solchen Gesangsgrößen oftmals ein Problem. War die Vorgängerscheibe eine tolle Sache, so gestaltete sich der Nachfolger oftmals als totaler Griff in die Toilettenschüssel.

Letzteres kann meine Wenigkeit getrost verneinen, da bereits beim Opener läuft die Sängerin mit ihrer Mannschaft zur Höchstleistung auf. Die gediegene Vermischung aus Metal Oper, Symphonic Rock und Metal ist prächtig ausgefallen und die Spannung weiß die Gemeinschaft rund um Amanda desgleichen zu halten.

Schwere, teils tiefgründige Grooves sind der Sprung nach vorne, währen stetig am Melodierad eifrig gedreht wird. Gut ausbalancierte Streichereinlagen, vereint mit stimmungsvollen Riffs wurden zu einem aufbauschenden Hörprogramm vermischt. Die Stimmungslage ist genauso Facettenreich, wie die Rhythmusvermischung. Ob nun dunkle Orte der Symphonic Katakomben oder klare Momente, der Einklang und die ausgezeichnete Verstrebung geizen nicht mit einem ungemein fesselnden Faktor.

Das Ehepaar Sommerville und Gommans haben sich prächtig beim neuesten Machwerk ausgetobt und die Spannung dementsprechend zu halten schaffe nur wenige. Auf „Tectonic“ tummeln sich eine Vielzahl von Vermischungen im melodisch-symphonischen Rock/Metal Bereich. Diese wurden ausgezeichnet verwoben und das Klangbild fesselt für einen langanhaltenden Zeitpunkt.

Fazit: Die siebenjährige Wartezeit hat sich ausgezahlt, denn mit „Tectonic“ legt Amanda Sommerville ein prächtiges Nachfolgewerk vor, dass allen Maßstäben des Mischgenres gerecht wird.

Tracklist

01. Time to Shine
02. Stand Up
03. Full Speed Ahead
04. Hit Me
05. Fighting Fate

06. Nocturna
07. Fatal Mistake
08. Shards
09. Cliché Freak Show
10. Eternal Spring

Besetzung

Amanda Somerville (voc)
Sander Gommans (guit & bass)
Andre Borgman (drums)
Erik van Ittersum (keys)

Guests:

Bass on „Full Speed Ahead“: Mark Burnash
Leadguitars on „Full Speed Ahead“: Paul Owsinski

Internet

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Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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