Dimorfia – Utopia

Dimorfia – Utopia

Band: Dimorfia 
Titel: Utopia
Label: Independent
VÖ: 2017
Genre: Progressive/Symphonic Power Metal
Bewertung: 1/5
Written by: Robert

dimorfia-utopia-album-artworkDie Progressive Symphonic Vereinigung aus Thesaloniki und dem Zentralgebiet von Mazedonien hat unter dem Deckmantel von Dimorfia ihren Namen gefunden. An sich seit 2008 aktiv konnte die Band erst jetzt mit „Utopia“ ihr erstes, musikalisches Stell dich ein vorlegen. Die Vereinigung des Power Metal Bereichs mit einer Vielzahl von Symphonic Elementen ist ja nichts Neues und dem gleich kann der Bandtross nichts Frisches vorlegen. Zwar verstehen sie ihr Handwerk und die Songs und die Gestaltung aller Linien ist gut gelungen. Die Produktion zwar etwas nachhinkend klingen die Tracks solange gut bis diese Frontlady einsetzt. Dieses Gejaule und Gewinsel hält kein Schwein aus. Würde natürlich nichts sagen, wenn die Dame das gut rüber bringen könnte. Doch jede nachleiernde Gothic Prinzessin bekommt das mittlerweile besser hin, als das was Maria Loti auf diesem Album ablässt.

Eine tolle Gitarrenarbeit raffinierten Progressive und Symphoniczwischeneinlagen versuchen das Konzept zu retten. Tja, oftmals hat es meine Wenigkeit schon angemerkt, es steht und fällt alles um den Fronter(in). Diese kann die Leistung ihrer männlichen Kollegen in keinster Weise unterstützen, geschweige denn steigern. Die großartigen Soundeinlagen, welche im Vordergrund viele Fans begeistern könnten werden somit vollkommen zerstört. Zusätzlich gibt es einige kitschige Patzen aus der Ecke des Tastenmannes, welche eher an Bontempi Orgel, als nach gutem Keyboardsound erinnern.

Alle Tatkraft in Ehren, mit diesen großen Mankos, vor allem seitens des Gesangs wird das Hören des Albums zu einer wahren Tortur! Insbesondere, wenn Maria zur jaulenden Höchstform aufläuft. Da nehmen zuallererst die Hunde und Katzen reiß-aus und dann jeder Symphonic Metal Fan. So viel Variation können die Songs gar nicht bieten, dass der Hörer sich diese singende Folter antun würde.

Diese Band steht noch ganz am Anfang und dies, obwohl seit 2008 agierend. Vieles gilt es hier noch auszumerzen, sodass die Band internationalen Maßstäben gerecht wird. Anfangen sollte die Band mit dem Gesang. Genau dieses unwürdige weibliche Gejammer geht auf keine Kuhhaut.

Fazit: Wenn Symphonic eine Folter wäre, dann hätte sie mit diesem Output ihren Meister gefunden. Potenzial wäre da, nur dieses kann die Band zu keinem Zeitpunkt vollends zur Geltung bringen.

Tracklist:

01. Alea Jacta Est 01:36
02. Signs of the Fall 04:05
03. Fatal Final Kiss 05:14
04. Utopia 07:28
05. Fear 04:49
06. Witch in Veil White 06:10
07. Dimorfia 04:39
08. Become God 05:03
09. Stand as One 05:18

Besetzung:

Maria Loti (voc)
Kimon Pantelidakis (guit)
Nick Giogas (guit)
Kleo Xenitidis (bass)
Stathis X (keys)
George Baltas (drums & voc)

Internet:

Dimorfia @ Facebook

Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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