Ill – Gotten Gains

Band: Ill
Titel: Gotten Gains
Label: Glassville Records
VÖ: 2011
Genre: Rock
Bewertung: 2/5
Written by: Thorsten Jünemann

Hmmmmm, schwer polarisierend….
Einige in meinem Familienkreis finden sie es endgeil während die anderen sagen: Stop that Shit!

Fakten auf den Tisch:
Das nicht schlechte Album dümpelt durch´s Alternative-Gewässer und hinterlässt dabei Spuren, auch nicht immer schlechte, was ja besser ist, als gar keine.

Feelings werden durch gute und tricky Riffs sehr gut in Szene gesetzt und ich muss gestehen, dass mir der Titeltrack auch nicht mehr aus dem Kopf geht. Der Gesang und die Produktion ist optimal in Szene gesetzt…
Aber was hier kreatives Songwriting genannt wird, kommt hier eher als leichtes Chaos und Durcheinander an. Die Songs verschwinden ein wenig in den vielen Breaks die sie sich selbst schaffen, was heißen soll: Es wirkt, als hätte eigentlich gar kein Song eine kompositorische Struktur.

Es groovt, aber genauso fix wirkt es wieder wie gekonnt aber nicht gewollt, bzw. ratzfatz Ende!
Ich persönlich komme auf keinen Nenner und da hilft das 5. und 6. Mal durchhören nix.
Auch wenn sich der Bandkopf irgendwann mal seine Taler bei SADE verdient hatte, heißt da ja auch nicht automatisch, er müsse nun ein musikalisches Genie sein, obwohl geniale Ansätze rauszuhören sind. Das ist nun ihr 2.Album und vor mehr als einer Dekade hätte man im Fahrwasser der STONE TEMPLE PILOTS und Konsorten bestimmt eher punkten können als heute.

Aber für mich wirkt das alles nur konzeptlos in allen Belangen.
Einfach nur mal schnell fertigmachen, diverse Soundgerüste miteinander verschrauben und verbinden, und dann wird das schon.

Für den echt geilen Titeltrack ziehe ich 1,5 Punkte, für den Rest gebe ich 0,5 Punkte macht: 2/5 Punkten

Tracklist:

01. One Time 3:27
02. A 5:06
03. There Are Worse Things Than Being Alone 3:49
04. Christine 7:48
05. Bitch 3:43
06. Castration 4:01
07. Finches 4:03
08. Gold and Opal 2:30
09. Interlude 0:40
10. Pearls 5:05

Besetzung:

Ryan Waters (guit & voc)
Damion Goodpaster (synth, piano & voc)
Marlon Patton (drums)

Internet:

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