Latent Fury/Ion Vein – Demo 1991/Beyond Tomorrow

Latent Fury/Ion Vein – Demo 1991/Beyond Tomorrow

Latent-Fury-Ion-Vein-Demo-1991-Beyond-Tomorrow

Band: Latent Fury/Ion Vein
Titel: Demo 1991/Beyond Tomorrow
Label: Arkeyn Steel Records
VÖ.: 21. Dezember 2018
Genre: US Power/Progressive Metal
Bewertung: 5/5

Das kleine griechische Label Arkeyn Steel Records hat es sich zur Aufgabe gemacht,
essenzielle Demo- und Undergroundalben aus vornehmlich den achtziger und neunziger Jahren wieder an das Licht zu bringen und schon so manche großartige Zusammenstellung auf den Markt geworfen,
die vor allem Fans des US Power/Progressive Metal in die Knie zwingen.

Auch die aktuellste Arbeit,
vorwiegend bestehend aus den überarbeiteten Aufnahmen einer der besten Power/Progressive Metal Veröffentlichungen überhaupt und dem ebenfalls klangtechnisch nachgerüsteten,
schon lange vergriffenen ION VEIN – Debüt macht da keine Abstriche.

Die ersten drei Lieder bieten mit dem 91er Demo die einzige Veröffentlichung feil, welche die mittlerweile wieder aktiven LATENT FURY aus Chicago in ihrer ersten, fünfjährigen Phase zustande bekommen haben.
Die drei Meisterwerke bewegen sich nicht nur auf den Pfaden alter Fates Warning und Queensryche, Crimson Glory und Helstar,
sondern beschreiten den Weg fort.

Messenger Of Death und Visionary sind trotz der hohen Progressivität in ihrer Energie und Ausstrahlung eine Blaupause für jeden US Metal Song,
während das schnelle Streets On Fire mit einer unglaublichen Eleganz durch die Lauscher galoppiert.
Drei Lieder für die Ewigkeit, veredelt von einer der besten Stimmen, die man für diese Art der Musik finden kann! (5/5)

 

1994 löste sich die Band auf und Gitarrist Chris Lotesto gründete ION VEIN,
deren Debüt BEYOND TOMORROW vier Jahre später im Underground rege Zustimmung fand und schnell vergriffen war.

Der Stil ging nun stärker in Richtung Queensryche, was vor allem an Sänger Russ Klimczsak liegt, dessen Timbre sehr nah an Geoff Tate ist.
Auch Savatage und Majesty (prä – Dream Theater) kann man als Einfluß ausmachen,
was unter anderem zu Göttergaben wie Reflections Unclear, Static Vision, The Bridge Of Dawn und Here Today Gone Tomorrow führte. (4,5/5)

 

Als Bonus gibt es Aufnahmen eines LATENT FURY – Livegigs aus dem Jahre 1994,
welche trotz der dürftigen Tonqualität die Großartigkeit der Band unterstreichen.
Hinzu kommt ein mit viel Liebe erarbeitetes Beiheft mit allen Texten der beiden Studioaufnahmen, rarem Fotomaterial und einer Kurzbiographie,
geschrieben von Chris Lotesto.
Metalherz, was willst Du mehr? Außer einem LATENT FURY Vollalbum natürlich.

Tracklist

Latent Fury – Demo 1991:
01. Messenger Of Death
02. Streets On Fire
03. The Visionary

Latent Fury – Unreleased Live Tracks 1994:
12. False Realization
13. Latent Fury
14. So Many Ways
15. The Bridge of Dawn
16. The Escape
17. Unopened Eyes

Ion Vein – Beyond Tomorrow 1999:
04. Horizons
05. Reflections Unclear
06. Fading Shadows
07. Heart Of The Matter
08. Static Vision
09. The Bridge Of Dawn
10. Here Today Gone Tomorrow
11. Beyond Tomorrow

Besetzung


Latent Fury:
Tom Sobczynski – Gesang
Chris Lotesto – Gitarre
Travis Ritter – Gitarre
Ken Green – Bass
Angelo Triolo – Schlagzeug

Ion Vein:
Russ Klimczak – Gesang
Chris Lotesto – Gitarre, Keyboards, Hintergrundgesang
John Malufka – Gitarre
Brian Gordon – Bass, Hintergrundgesang
Scott Lang – Schlagzeug, Schlaginstrumente

Internet
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