Solstice – White Horse Hill

Solstice – White Horse Hill

Band: Solstice
Titel: White Horse Hill
Label: Invictus Productions
VÖ: 06.04. 2018
Genre: Epic Metal
Bewertung: 3.5/5
Written by: Lex

Solstice veröffentlichen mit „White Horse Hill“ das erste vollwertige Album seit 1998. Die überwältigenden positiven Reaktionen auf das neue Werk der mir überaus sympathischen Zeitgenossen brachten mich dazu, mich dem zumindest bei mir gar nicht zündenden Material eingehender zu widmen, als ich es sonst jemals getan hätte.

Wo ist diese unglaubliche und majestätische Epik, die Magie, der Kult, den sonst alle hier raushören zu scheinen? Auch wenn ich diese Spielart des Epic Metal mag – insbesondere so monumental vorgetragen wie auf der „Let Battle Commence“ von Doomsword – und die Grundstimmung des Albums, wie auch die Herangehensweise im Allgemeinen durchaus meine Sache sind: Es gibt weit bessere Alben in diesem Bereich. Neben oben erwähntem Referenzalbum wird hier für meinen Geschmack keineswegs an der Klasse der letzten beiden Releases von Götterbands wie etwa Sorcerer oder gar Atlantean Kodex gekratzt(die freilich eine andere Herangehensweise an den Epic Metal haben).

Ich hätte das Album gerne geliebt, wie andere das zu tun scheinen – aber mein Geschmack urteilt lediglich: Gutes, aber nicht überragendes Album für den eingeschworenen Epic Metal-Fan. Mir fehlt es den Tracks auf Dauer zwar nicht an Epik, aber an Dynamik.

Tracklist:

01. III
02. To Sol A Thane
03. Beheld, A Man Of Straw
04. White Horse Hill
05. For All Days, And For None
06. Under Waves Lie Our Dead
07. Gallow Fen

Besetzung:

Paul Kearns (Vocals)
Rich Walker (Guitars)
Andy Whittaker (Guitars)
Ian Buxton (Bass)
Rick Budby (Drums)

Internet:

Solstice @ Facebook

Lex J.Oven
Lex J.Ovenhttps://www.metalunderground.at
Heavy Metal is not dead - your taste of music is

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