Athiria – Vicious Circle

Band: Athiria
Titel: Vicious Circle
Label: Selfreleased
VÖ: 14. November 2015
Genre: Death Metal
Bewertung: 5/5
Written by: Lazer

Ach du Kacke, was kommt da auf uns zu?
„Vicious Circle“ nennen die Jungs von Athiria ihr Neugeborenes, zweites Album. Die 2011 gegründete Band aus Wels, Oberösterreich, drischt uns ihr neuestes Werk mitten in den Fressbalken.

Leck mich am Sack, ist das krass hier. Vicious Circle knallt vom ersten Ton an weg wie Sau. Es gibt hier in den zehn Tracks keine einzige Phase, in der man auch nur fünf Sekunden Luft holen kann. Die Scheibe treibt an, ohne Ende.

Der Opener „Brutality“ gibt schon mal gleich von Beginn weg vor, um was es hier auf Vicious Circle geht – um brutalen, energiegeladenen Death Metal. Dies zieht sich über den „Titelsong“ „My Vicious Circle“, über „Blood Vengeance“ bis hin zur letzten Nummer „Property“ restlos durchs gesamte Album. Brutalität und Kraft werden hier mehr als groß geschrieben.

Die Songs verfügen über unheimlich viel Energie, die von den düsteren Riffs ausgeht. Die Gitarren sägen sich hier regelrecht den Arsch ab. Die Melodien krallen sich umgehendst im Gehirn fest und die Drums und der Bass pflügen sich eine Schneise durch den Gehörgang, dass es eine Freude ist.

Die Bestie, die die Vocals hervorbringt, stimmt in der selben Art und Weise mit ein – unheimlich brutal und angsteinflößend brüllt, squealt und growlt sich das Untier jegliches Leben aus dem Leibe.

Hier bleibt kein Stein auf dem anderen, hier stimmt aber auch alles. Das Songwriting ist nahezu perfekt und die Mannen schießen niemals über ihr Ziel hinaus. Man kann Athiria auf jeden Fall schon mit den Größen mit denen sie die Bühnen teilten (Cannibal Corpse, Benighted, Aborted, Suffocation,…) vergleichen und auch in einem Satz nennen. Die Welser haben es definitiv drauf.

Mein Fazit: „Vicious Circle“ ist ein unfassbar brachiales Meisterwerk der Gattung „Death Metal in seiner dunkelsten, härtesten und brutalsten Form“. Zehn Tracks, knapp 37 Minuten packende Riffs, berstende Kessel, knarzende Saiten und Stimmbänder auf der Zerreißprobe werden die Hörerschaft mehr als begeistern.

Ich kam schon in den Genuß, Athiria live zu sehen – werte Leserschaft – lassen sie sich weder das Live, noch das Album entgehen – ich verspreche, sie werden nicht enttäuscht.

Tracklist:

01. Brutality
02. Addicted To Kill
03. My Vicious Circle
04. The Riders Descendants
05. Revenge
06. Blood Vengeance
07. A Predators Prey
08. Make You Regret
09. Cruel Fate
10. Property

Besetzung:

Alexander Petroczko – Vocals
Andrei Ledermüller – Guitars
Andreas Leitner – Guitars
Michael Steindl – Bass
Michael Ledermüller – Drums

Internet:

Athiria @ Facebook

Athiria @ Youtube

Lazer
Lazerhttps://www.metalunderground.at
It's not about Satan, it's about Pussy and Poop. In Grind we trust!

Related Articles

- Advertisement -spot_img

Latest Articles