LORDS OF BLACK – Mechanics Of Predacity

LORDS OF BLACK - Mechanics Of Predacity - album cover

Band: LORDS OF BLACK 🇪🇸
Titel: Mechanics Of Predacity
Label: Frontiers Music s.r.l.
VÖ: 15/03/24
Genre: Heavy/Power Metal

Bewertung:

4,5/5

LORDS OF BLACK, eine uns wohlbekannte, spanische Heavy-Power-Metal-Band, werden ihr neuestes Album »Mechanics Of Predacity« unter dem renommierten Label Frontiers Music veröffentlichen. Mit Spannung haben wir in der Redaktion den Nachfolger von »Alchemy of Souls (Part II)« erwartet. Die Band, die für ihren kraftvollen Gesang und ihre komplexe Gitarrenarbeit bekannt ist, besteht aus Ronnie Romero am Gesang, Tony Hernando an der Gitarre, Dani Criado am Bass und Jo Nunez am Schlagzeug.

Adrenalingeladene Reise

Vom ersten bis zum letzten Ton liefert »Mechanics Of Predacity« eine adrenalingeladene Reise durch die Gefilde des Heavy Metal. Ronnie Romeros Gesang erhebt sich mühelos über die donnernde Instrumentierung und zeigt seine beeindruckende Bandbreite und souveräne Präsenz. Tony Hernando’s Gitarrenarbeit ist nichts weniger als außergewöhnlich, mit rasanten Soli und melodischen Riffs, die jedem Song Tiefe und Intensität verleihen.

Das Album beginnt mit dem explosiven Titel »For What is Owed to Us«, der mit seinen donnernden Riffs und dem rauschenden Gesang den Ton für den Rest der Reise angibt. »Let the Nightmare Come« folgt mit intensiver Energie und einer fesselnden Melodie, die den Hörer tiefer in die dunkle und mystische Atmosphäre des Albums lockt.

Dynamische und einprägsame Songs

LORDS OF BLACK zeigen, dass sie es verstehen, dynamische und einprägsame Songs zu schreiben, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das musikalische Können der Band ist erstklassig, mit einer straffen Instrumentierung und beeindruckenden Gesangsleistungen, die die Vielseitigkeit und Bandbreite der Band unterstreichen.

»I Want the Darkness to Stop« zeigt die Vielseitigkeit der Band mit seinen dynamischen Wechseln zwischen eindringlichen, melodischen Strophen und explosiven Refrains. Das hymnische »Let It Burn« ist ein Aufruf, das eigene innere Feuer zu umarmen und Widrigkeiten mit unerschütterlicher Stärke zu überwinden.

Treibender Rhythmus und eine Vielzahl hymnischen Refrains

Über den Silberling verstreut gibt es den bekannten, treibenden Rhythmus und eine Vielzahl hymnischen Refrains, welche die Fans in kürzester Zeit zum Headbangen bringen. Der Bandtross zeigt seine Vorliebe für kraftvolle, packende Melodien, die noch lange nach dem Ende der Musik im Kopf bleiben.

»Can We Be Heroes Again« ist ein herausragender Track, der ein Gefühl von Nostalgie und Sehnsucht nach einer Zeit verströmt, in der Mut und Gerechtigkeit herrschten. »Crown Of Thorns« befasst sich mit der Komplexität von Obsessionen und der menschlichen Psyche und bietet eine düstere und introspektive Reise durch den eindringlichen Text und die komplizierten musikalischen Arrangements.

Intensives und berauschendes Hörerlebnis

Mit hochfliegenden Vocals, schreddernden Gitarrensoli und donnernden Drums bieten die Spanier ein intensives und berauschendes Hörerlebnis. Das Album ist voller eingängiger Hooks und einprägsamer Refrains, die die Fans im Handumdrehen zum Mitsingen bringen.

Von den eindringlichen Melodien von »Obsessions of the Mind« bis zu den kraftvollen Hymnen wie »Born Out Of Time« zeigen LORDS OF BLACK mit »Mechanics Of Predacity«, dass sie das Power-Metal-Genre beherrschen. Dieses Album ist ein Beweis für das musikalische Können und die erzählerischen Fähigkeiten der Band und zementiert ihren Status als eine der führenden Kräfte in der modernen Heavy-Metal-Szene.

Insgesamt ist »Mechanics Of Predacity« eine solide Ergänzung der Diskografie von LORDS OF BLACK, die ihr Talent und ihre Leidenschaft für dynamische, fesselnde Heavy Metal-Musik unter Beweis stellt. Fans von Power Metal und traditionellem Heavy Metal werden an diesem Album ihre Freude haben, bekanntermaßen beweisen LORDS OF BLACK weiterhin, dass sie in der Metal-Szene eine ernstzunehmende Größe sind.

Fazit: Wenn du ein Fan von Heavy-Metal und Power-Metal bist, solltest du »Mechanics Of Predacity« von LORDS OF BLACK unbedingt anhören, denn es ist ein mitreißendes Musikerlebnis, das Lust auf mehr macht.

Tracklist

01. For What is Owed to Us
02. Let the Nightmare Come
03. I Want the Darkness to Stop
04. Let It Burn
05. Can We Be Heroes Again
06. Crown Of Thorns
07. Obsessions of the Mind
08. Build the Silence
09. A World That’s Departed
I. About to Reset
II. Absentia
III. A Final Sense Of Truth
10. Born Out Of Time

 

Besetzung

Ronnie Romero – Vocals
Tony Hernando – Guitars
Dani Criado – Bass
Jo Nunez – Drums

 

Internet

LORDS OF BLACK – Mechanics Of Predacity CD Review

Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

Related Articles

- Advertisement -spot_img

Latest Articles