OUTERGODS – Dethroned & Devoured

Cover Artwork OUTER GODS Dethroned and Devoured

Band: OUTERGODS 🇬🇧
Titel: Dethroned & Devoured
Label: Apocalyptic Witchcraft Recordings
VÖ: 13/06/25
Genre: Black Metal/Grindcore

Bewertung:

3,5/5

»Dethroned & Devoured« von OUTERGODS ist eine wilde Mischung aus Black-Metal und Grindcore, die mit roher Intensität und chaotischer Energie aufwartet, die sowohl unerbittlich als auch unerbittlich ist. Das Album der Briten zeigt eine Band, die sich nicht scheut, Grenzen zu überschreiten und eine dunkle, apokalyptische Ästhetik anzunehmen.

Flut von Tremolo-Riffs

Von Anfang an liefern die Gitarren, die von Nathan Michael bedient werden, eine Flut von Tremolo-Riffs, die einen düsteren Ton erzeugen. Brett Richards’ Basslinien untermauern das Chaos mit einer düsteren, donnernden Präsenz, während Dan Gormans Leadgitarrenarbeit Momente chaotischer Melodie inmitten der Brutalität einbringt. Dave Sarres Schlagzeugspiel ist unerbittlich und treibt das Album mit Blastbeats und schnellen Fills an, die den Hörer in Atem halten.

Gleichgewicht zwischen Klarheit und Rohheit

Patrick MacDonalds Gesang ist urwüchsig und kehlig und passt perfekt zu den düsteren Themen des Albums und schafft eine eindringliche, beklemmende Atmosphäre. Die Produktion schafft ein Gleichgewicht zwischen Klarheit und Rohheit, das es jedem Instrument erlaubt, sich durch das Chaos zu schneiden, ohne seine rohe Schärfe zu verlieren.

Schon beim Eröffnungstrack »Origin« wird der Hörer in einen Strudel aus verzerrten Gitarren, hämmernden Drums und dem markanten Gesang von Patrick MacDonald gestoßen. Nathan Michaels Gitarrenarbeit und Brett Richards’ Bass sorgen für ein düsteres Fundament, während Dan Gormans Leadgitarren für eindringliche Melodien inmitten des Chaos sorgen. Dave Sarres Schlagzeugspiel hält ein rasantes Tempo aufrecht und treibt das Album mit unnachgiebiger Intensität voran.

Tracks wie »Mortal Gateway« und »Sprawling Chaos« veranschaulichen die Dualität des Albums – die Mischung aus roher Grindcore-Aggression und atmosphärischen Black-Metal-Schichten. Die Themen des Albums erforschen apokalyptische Visionen und kosmischen Horror und gipfeln im ausufernden Schlusstrack »A Mausoleum at the Edge of Time«, der einen bleibenden Eindruck von Trostlosigkeit und kosmischem Grauen hinterlässt.

Abrupten Übergänge

Während »Dethroned & Devoured« einen fesselnden Angriff auf die Sinne bietet, könnten die etwas abrupten Übergänge und die dichte Produktion eine Herausforderung für Hörer darstellen, die inmitten des Chaos Klarheit suchen. Die Intensität des Albums ist unerschütterlich, nichtsdestoweniger könnten einige Hörer das unerbittliche Tempo und die Aggression ein wenig überwältigend finden. Trotzdem gelingt es den Briten mit »Dethroned & Devoured«, ein kraftvolles, apokalyptisches Erlebnis zu liefern, das in den Traditionen des extremen Metal verwurzelt ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass OUTERGODS eine lobenswerte Bereicherung für die Black-Metal- und Grindcore-Szene sind und eine brutale, aber dennoch stimmige Klangreise bieten. Mit soliden 3,5 von 5 Punkten ist es ein empfehlenswertes Hörerlebnis für Fans von intensivem, ungefiltertem Extrem-Metal.

Fazit: »Dethroned & Devoured« von OUTERGODS ist eine starke Mischung aus Dunkelheit und Brutalität, die das technische Können und die thematische Tiefe der Band unter Beweis stellt.

Tracklist

01. Origin
02. Mortal Gateway
03. Sprawling Chaos
04. Cosmic Abomination
05. Phantasm
06. The Sleepless Malice
07. Sparagmos
08. Celestial Heretic
09. A Mausoleum at the Edge of Time

 

Besetzung

Nathan Michael – Guitars
Brett Richards – Bass
Dave Sarre – Drums
Dan Gorman – lead Guitars
Patrick MacDonald – Vocals

 

Internet

OUTERGODS – Dethroned & Devoured CD Review

Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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