Syrence – Freedom In Fire

Syrence – Freedom In Fire

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Band: Syrence
Titel: Freedom In Fire
Label: Fastball Music
VÖ.: 08. Februar 2019
Genre: Heavy Metal/Hard Rock
Bewertung: 3/5

Höchst professionell und musikalisch durchaus gehaltvoll kommt das Debüt der Baden-Württemberger daher.

Damit kann man vor dem Anhören der Scheibe auch rechnen, wenn man liest, daß sich Achim Köhler für das Abmischen und die Klangveredelung verantwortlich zeichnet. Und auch Ralf Scheepers zeigt sich für das gelungene Endprodukt mitverantwortlich, da er die Gesangsaufnahmen leitete.

Was da an Tönen aus den Lautsprechern kommt, ist in der Tat wunderbar anzuhören. Zeitgemäß zwar, aber doch die gebotene Wärme vermittelnd werden zwölf Stücke zwischen Heavy Metal und Hardrock präsentiert.

Auch die sind allesamt mehr als solide, nur leider fehlt dem Album etwas.

Denn die mitreißenden Songs, das Eröffnungsstück und titelgebende Freedom In Fire, Addicted, Ashes To The Sky und Evil Force kann selbst ein jahrelanger Mitarbeiter eines Sägewerkes an fast einer Hand abzählen.

Beim restlichen Material kann man sich streiten, ob beispielsweise Fozzy`s Song, Wild Time und Seven Oaks, um hier nur einige zu nennen, einfach zu viel durchschnittliche Passagen enthalten oder ob das hier gebotene musikalische Spektrum von Gruppen wie SINNER und PRIMAL FEAR schlicht besser wiedergegeben wird.

Wer weiß, aber etwas mehr Selbstbewußtsein in der Umsetzung hätte FEEL THE FIRE auf jedem Fall gut zu Gesicht gestanden. SYRENCE lassen zwar großes Potenzial erkennen, aber das Album plätschert, zumindest bei mir, lediglich im Hintergrund und geht dabei in den Tätigkeiten des Alltags unter. Genrefans beider Lager sollten trotzdem mal ein Ohr riskieren.

Tracklist

01. Freedom In Fire
02. Living On The Run
03. Your War
04. Fozzy’s Song
05. Addicted
06. Symphony
07. From Ashes To The Sky

08. Evil Force
09. Red Gold
10. Wild Time
11. Kings Of Speed
12. Seven Oaks

Besetzung

Johnny Vox – Gesang
Oliver Schlosser – Gitarren, Hintergrundgesang
Julian Barkholz – Gitarren
Fritz Jolas – Bass, Hintergrundgesang
Arndt Streich – Schlagzeug

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