Band: Tank
Titel: Breath Of The Pit
Label: Southworld Records
VÖ: 2013
Genre: NwobHM
Bewertung: 1/5
Written by: Thorsten Jünemann
Was dem guten, bzw. schwer angepissten Algy Ward durch den Kopf ging, als er im Alleingang unter dem Namen TANK diesen Mist hier verzapft hat, weiß nur er allein! Aber es kann nichts Gutes gewesen sein…
Das erinnert mich alles sehr stark an die ähnlich verlaufende Geschichte von Queensryche, die ja auch als 2 Bands unter einem Namen firmieren und Geoff Tate seine Version ablieferte, die ja wirklich sehr mies ausgefallen ist und man den fiesen Beigeschmack hatte, dass Geoff Tate hier seinen Solo-Restkram verwurstet hat.
Aber Algy Ward´s TANK hat mit den bekannten TANK musikalisch so viel zu tun wie Italiens Berlusconi mit Frauenrechten und Gesetzestreue…
Das sind nicht die NWOBHM Verfechter!
Lieb- und seelenlose Songs, welche alle allein eingespielt (bzw. den Drumcomputer programmiert!), wurden, belanglos mit einem selbst und mies produzierten Sound ausgestattet, einfach nur komplett dilettantisch, nicht old-school! Es gibt hier und da auch mal eine feine Melodie zu hören, doch es überwiegen hauptsächlich schlecht klingende und nicht ausgearbeitete Songideen und Gerüste.
Ist das ein Hilferuf? Muss ich jetzt Mitleid haben, und mir diesen wirklich überflüssigen Silberling kaufen um jemand zu Unrecht damit loben?
Nein! Der knallharte Fakt ist: Das ist wirklich Müll den keiner braucht, den keiner hören will und vor allem: so auch niemand erträgt, weder vom Sound her, noch vom Songwriting!
Tracklist:
01. Breath Of The Pit
02. T-34
03. Kill Or Be Killed
04. Healing The Wounds Of War
05. Stalingrad [Time Is Blood]
06. Victim
07. Crawl Back Into Your Hole
08. Retribution
09. Conflict Primeval
10. Circle Of Willis
Besetzung:
Algy Ward (voc & all instruments)
Internet:
Tank Website
Tank @ MySpace