Profanatica – Thy Kingdom Cum

Band: Profanatica
Titel: Thy Kingdom Cum
Label: Hells Headbangers Records
VÖ: 2013
Genre: Black Metal
Bewertung: 3/5
Written by: Heimo Zlöbl

Zum Beginn des Reviews, möchte ich – eben weil mir Profanatica auch bislang unentdeckt blieben, meinen Kollegen und Freund Robert Fröwein, zitieren:

„PROFANATICA gründeten sich bereits 1990, waren insgesamt nur zwei Jahre aktiv, haben es in dieser kurzen Zeit aber auf drei Demos, eine EP, eine Split mit MASACRE und ungemeinen Szene-Kultstatus gebracht. Ledney – der auch das in Insiderkreisen bekannte Solo-Projekt HAVOHEJ betrieb – hatte 2001 dann doch wieder Lust auf Mucke und aus PROFANATICA mittlerweile eine etablierte Szenecombo gemacht, die mit drei Alben und unzähligen EPs auch Futter für die Sammlerfraktion fertigte. Das Schöne für die etablierten Fans der Band – PROFANATICA denken auch heuer keinesfalls daran, sich von ihren Punk/Hardcore-Vibes zu lösen und brettern ungemein stumpf und schäbig durchs Unterholz.“

Danke, Herr Kollege, nun geht’s zu meiner Arbeit 😉

Pfuh, das ist wahrlich nix für schwache Ohren. Bitterbitterbitterböser Black Metal, der auch genauso produziert ist, wie er klingen soll. Also bitte spart euch die ganzen „Scheiß Sound“ Kommentare – denn genau dieser „Scheiß Sound“, diese wirklich miese Produktion ist bei den Amis gewollt und bei den Fans auch so gewünscht. Schließlich bewegen wir uns bei Profanatica doch um Trve-Sumpf des Black Metals.

Wirre Gitarren und Blastbeats was das Zeug hält, dazu kompromissloses Gekrächze und fertig ist das Rezept für Thy Kingdom Cum.

Gefallen wird das den Wenigsten, und ich muss auch zugeben, dass mir Profanatica doch etwas zu kompromisslos und der Sound zu „mies“ ist, dass ich mir die Band zuhause des Öfteren zur Genüge ziehen will, aber es war ein durchaus interessanter Ausflug in für mich ungewohnte Töne.

Tracklist:

01. Ruptureholyhymen 04:40
02. Foul the Air with Blasphemy 03:32
03. Denounce Him 04:08
04. False Doctrina 03:20
05. Definite Atonement 03:53
06. Thy Kingdom Cum 03:54
07. Ropes of Hatred 05:00
08. Water to Blood 05:29

Besetzung:

Paul Ledney (voc & drums)
John Gelso (guit & bass)

Inernet:

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Lazer
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