Band: Silver Bullet
Titel: Screamworks
Label: 7hard
VÖ: 16.09.2016
Genre: Heavy Metal
Bewertung: 4/5
Written by: Peter
Jede Menge Spaß machen dürfte die Horror Metal-Mucke der Finnen Silver Bullet vor allem live. Gegründet im Jahre 2008 legen sie nun mit Screamworks ihr Langspieldebüt vor. Sie verfolgen darauf ein Konzept, das wohl nicht gänzlich neu ist, aber eben gerade live ’ne Menge Fun bedeuten sollte: Sie orientieren sich in Ästhetik (dem Promozettel zufolge vor allem auch bei Live-Shows) und Themenwahl an geläufigen Horror-Filmen. So sollen etwa ein besessens Mädchen oder ein Kettensägen-Psychopath ihre Live-Shows verfeinern.
Auf Platte machen die Burschen eigentlich wenig bis sehr wenig falsch: Sie machen Power Metal mit symphonischen Arrangements, wobei im Gegensatz zu den meisten Genre-KollegInnen ein Herr am Mikro steht – und seinen Job da in meinen Ohren ausgezeichnet macht . Wobei sein langes Aushalten der Töne wohl nicht jedermanns Geschmack sein dürfte – ich find’s passend. Das einzige, was dann halt nicht ganz für dieHöchstnote reicht, ist die Originalität der Chose; weder Symphonic Metal noch Horror-Konzept sind die eineneue Masche – im Gegenteil: beides gut abgehangene Themen der Hartwurst-Geschichte.
Tracklist:
01. Slaughterhouse
02. Tormentor
03. The Rite
04. Buried Alive
05. More Than Meets The Eye
06. The Resurrected
07. Under The Spell
08. Life Undone
09. Soul Apart
10. Within The Dark
11. Burns Inside (Bonus Track)
Besetzung:
Nils Nordling – Vocals
Hannes Horma – Guitar, Vocals and Keyboards
Henri Asikainen – Guitar
Markus Ylänne – Bass
Markus Ojanperä – Drums
Silver Bullet im Internet: