SVOID – Spiral Dance

SVOID – Spiral Dance

SVOID-Spiral-Dance-album-cover

Band: SVOID
Titel: Spiral Dance
Label: Sun & Moon
VÖ.: 17/12/18
Genre: Alternative Rock
Bewertung: 1/5

Seit fast einem Jahrzehnt widersetzt sich das ungarische Duo SVOID den Konventionen und folgt seiner einzigartigen Muse, unabhängig von der stilistischen Definition und der einfachen Kategorisierung. Die Basis der Band begann im Black Metal, aber eine offene und spirituelle Art ließ sie bekehren.

Klingt ja fürwahr nicht schlecht, wenn man dies liest? Nun ganz so stimmig ist die Fusion schlussendlich nicht ausgefallen. Klarerweise muss ich den Mastermännern eines zugestehen, sie hätten echt tolle Ideen, nahezu die Umsetzung des dunklen, schillernden Stiles vieler dem schwarzen Sound abgewandten Bands klingt heutzutage nicht nur besser, nein diese legen eine Breitseite vor, mit welchem sie diese Ungarn im Regen stehen lassen. Fragt sich meine Wenigkeit, ob es nicht besser gewesen wäre beim Black Metal zu bleiben!

Was ein weiteres recht einwandfreies Detail ist, ist die Tatsache, dass die Powerchords welche verwendet wurden, total weichgespült klingen. Einen kräftigeren Touch hätten die Songs verdient. Selbst Bands aus der Gothicbands aus der No Future Generation Ära hatten mit minderen Hilfsmitteln mehr Druck zustande gebracht. Die Band tendiert dazu einen zu schmalzigen, kraftlosen Akt in Sachen Post-Rock und Alternative Rock vorzulegen. Der Hörer wartet auf den zündenden Funken, aufgebaut wären die Strukturen gut. Es kommt einem stets vor, als würde die gezündete Lunte vor der Explosion immer von den Mitwirkenden ausgetrampelt.

Immer mehr erspielt sich die Band den Ruf von weich gespülter Wankelmütigkeit und das geht einem schlussendlich ebenfalls nach mehreren Durchläufen nicht bloß auf den Sack, nein man verspürt den Drang dieses Werk voller Wut gegen die Wand zu schmettern.

Fazit: Gute Ideen die leider Gottes niemals zünden. Wankelmütigkeit und schmalzige Dunkelromantik für alle Shades of Grey und Twilight Leser und schlussendlich stellen diese fest, dass das Material wohl zu weichgespült ist.

Tracklist

01. Stand in Awe
02. The Very Hours
03. Long I’ve Gone (alternate version)
04. The Velvet Cell (Gravenhurst cover)

Besetzung

Dániel – Guitars & Drums
S – Bass, Vocals & Guitars

Internet
[social_vc_father][social_vc_son url=“http://svoid.hu/“ size=“25px“ target=“_blank“ icon=“fa fa-globe“][social_vc_son url=“https://www.facebook.com/svoidofficial“ size=“25px“ target=“_blank“ icon=“fa fa-facebook“][social_vc_son url=“https://www.instagram.com/svoidofficial“ size=“25px“ target=“_blank“ icon=“fa fa-instagram“][social_vc_son url=“https://soundcloud.com/svoid218″ size=“25px“ target=“_blank“ icon=“fa fa-soundcloud“][social_vc_son url=“https://www.youtube.com/user/Svoid218″ size=“25px“ target=“_blank“ icon=“fa fa-youtube“][social_vc_son url=“http://svoid.bandcamp.com/“ size=“25px“ target=“_blank“ icon=“fa fa-bandcamp“][/social_vc_father]
Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

Related Articles

- Advertisement -spot_img

Latest Articles