Steelpreacher – Back From Hell
Die Prediger laden zum sechsten Mal zur Messe und haben mit einem zweiten Gitarristen (Andi The Wicked ak a Andreas Dötsch) aufgerüstet.
Ansonsten bietet BACK FROM HELL nicht viel Neues. Die Mixtur aus JUDAS PRIEST, MANOWAR, MOTÖRHEAD und teutonischen Anleihen wurde dieses Mal lediglich mit etwas mehr
Hardrock –, beziehungsweise Rock `n Roll – Elementen angereichert (Here For The Beer,
Da Damn Booze, Beer Meat`n Metal und Rock For Your Life).
Dies ist zwar nicht innovativ, aber sehr gut gespielter Metal, zudem mit meist lustigen Texten, bei denen sich so manche Comedy Metal – Peinlichkeit eine Scheibe von abschneiden kann. Undergroundbands wie diese sind das Salz in der Metalsuppe und sorgen mit durchweg guten Alben dafür, dass die Szene auf einem stabilen Fundament steht.
Bei kleinen Hits wie Back From Hell, Wish You Were Beer, When The Iron Calls, Titanfall und Bad Things Never Last sollte man auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren., wenn man sich und den Metal bierernst, aber nicht zu ernst nimmt. BACK FROM HELL bringt gute Laune mit und macht Durst. Auch wenn es den Titel „Album des Jahres“ wohl nicht erhalten wird, die „Sause des Jahres“ ist es auf jeden Fall.
Tracklist
01. Here For The Beer
02. Back From Hell
03. Da Damn Booze
04. Wish You Were Beer
05. When The Iron Calls
06. Beer Meat`n Metal
07. Rock For Your Life
08. Bad Things Never Last
09. Titanfall
10 Masters Of The Underground
Besetzung
Jens „Preacher“ Hübinger – Gesang, Gitarren
Andi The Wicked – Gitarren, Begleitgesang
Muskel – Bassgitarre, Begleitgesang
Hendrik Beerkiller – Schlagzeug, Begleitgesang