Across a Blackened Sky – Chaos Of Mind

Band: Across a Blackened Sky
Titel: Chaos Of Mind EP
Label: Eigenproduktion
VÖ: 2012
Genre: Metalcore
Bewertung: 3/5
Written by: Thorsten Jünemann

Aus Österreich, genauer aus Saalfelden, erreichte mich die EP von ACROSS A BLACKENED SKY, die es wohl seit 2010 gibt und mich gleich mit einer (lt. Info) geballten Ladung bzw. mit einem Genremisch aus Metalcore/Thrash Metal/Death Metal umboxen wollen, da man sich auf kein Genre festlegen möchte. Als Einflüsse der unterschiedlichen Musiker werden u.a. AS I LAY DYING, PARKWAY DRIVE, REVOCATION uvm. genannt und nun bin ich sehr gespannt, was mich erwartet.

Nach dem bedrohlich geklimperten Intro geht es gleich in die „Vollen“ straight nach vorn. Es wird in bester „Core-Manier“ gebrüllt, gekeift, gegrowlt oder wie man es sonst in dem Genre nennt uns spielt dabei Musik, die mich an eher an pursten Thrashmetal erinnert. Muss nicht schlecht sein und klingt ja auch interessant aber ein neu erfundenes Rad ist das nicht, kennt man die gelungen verbundenen Metalspielarten schon von anderen Referenzbands aus dem Bereich wie z.B. HEAVEN SHALL BURN.

Der Song „My Demise“ beginnt mit einem tödlichen Schrei und genauso Death/Thrash Metal mäßig geht es musikalisch gekonnt dann weiter, letztendlich aber auch wie bereits erwähnt, besonders in den letzten Jahren zig Mal gehört.

„Ganesha`s Curse“ ist ein Instrumentalstück, welches meiner Meinung auch wieder der pure Thrash ist, mit passenden Deathmetal-Nuancen versetzt. Auch „Follow The Machine“ ist definitiv kein schlechtes Stück Musik und hat in dem Genre seine „Daseinsberechtigung“ aber umboxen tut mich das nicht wirklich.

„Witness“ überrascht mit einem geilen Chor im Refrain sehr positiv und ist für mich auch die beste Nummer auf der Scheibe, funktioniert aber leider nicht als Referenznummer für das Material auf dieser 32minütigen EP. Aber eine gute Idee um als Band darauf aufzubauen….

Sorry Jungs, ist nur so ´ne Idee! Aber da geht noch ordentlich was, Potenzial ist vorhanden.

Alles keine schlechte Musik, gute Songstrukturen, ordentlich bis amtlicher Sound aber auch kein Reisser, der im Ohr hängen bleibt. Guter Start im Haifischbecken Musik, nun müssen fix die Triebe für Blut aktiviert werden, sonst doch ehr Haifischfutter…

Tracklist
01. Prelude to Chaos
02. Chaos of Mind
03. A Burning Monument
04. My Demise
05. The Sound of War
06. Ganesha’s Curse
07. Follow the Machine
08. Witness to the Crime

Besetzung
Christian Seidl (voc)
Robert Brunner (guit)
Mario Cerkez (guit)
Marco Lochner (bass)
Christoph Aigner (drums)

Internet
Across a Blackened Sky @ Facebook

Lazer
Lazerhttps://www.metalunderground.at
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