Firewind – Few Angainst Many

Band: Firewind
Titel: Few Against Many
Label: Century Media Records
VÖ: 2012
Genre: Heavy/Power Metal
Bewertung: 4,5/5
Written by: Thorsten Jünemann

GUS G. hier, GUS G. dort, GUS G. überall!

Omnipräsent scheint der gute Mann doch seit einigen Jahren zu sein, durfte er doch u.a. bei OZZY und ARCH ENEMY mitwirken und muss für seine eigene Combo FIREWIND auch noch seinen Mann stehen.

Über die Gitarrenarbeit, Melodien, etc. muss man wohl nicht viele Worte verlieren, sollte doch der Name GUS G. inzwischen Jedermann/Jederfrau ein Begriff sein.
Aber heute geht es mal um seine Band FIREWIND!

Ja, auch dieses Album der Griechen ist einen Kauf wert.

Es wird zwar hier und da etwas düsterer und einen Tick härter gerockt, aber doch wird uns immer noch feinster Melodic Power Metal vorgetragen, wie wir es von GUS G. und seinen Bandmates gewohnt sind und wohl auch nur so von ihnen hören wollen (Ok, ich könnte auf das unsägliche M.Sembello Cover „Maniac“ in der Bandhistorie verzichten, aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden!).

Verdelt wurden die neuen Songs wieder stimmgewaltig von A. Papathanasio, der gereifter wirkt und das Material wieder mal episch, aber dunkel und inspiriert sowie Wiedererkennens wert intoniert. Zum Songwriting muss ich wg. GUS G. auch kein Wort verlieren, schlägt der Junge derzeit doch irgendwie alle Rekorde. Tour Aktivitäten, Auszeichnungen, Aufnahmen, Songs schreiben, usw…

Aber immer auf höchstem Niveau!

Fett produziert und gemastert habe ich trotzdem das Gefühl, dass Gesang und Keys leider etwas zu leise aus den Boxen schallen.

Und es stellen sich noch einige Fragen in meinem Querulantentum:

Ist das jetzt Weiterentwicklung? Ja, allein durch den Gesang macht man positive Fortschritte.
Und musikalisch? Würde ich jetzt behaupten, dass man doch auf dem sehr guten Songwriting stehen geblieben ist, ohne sich selbst zu kopieren.

Fazit: GUS G., bzw. FIREWIND liefern wieder einmal ein solides Paket Hartwurst ab, welches man kaufen und live erleben muss, um erleben zu können, was die Hellenen an Spielfreude aufweisen.
Ich konnte auf dem Album nach den „zig-sten“ Durchlauf nicht wirklich einen Hänger oder Füller ausmachen und doch ist aber noch Luft nach oben. Nörgeln auf sehr hohem Niveau! Habe ich den Namen jetzt oft genug erwähnt? Aber ich habe in der Metal-Szene, in den Magazinen und auf Gigs selten einen Namen öfter gehört, über den so viele gute Worte und positive Meinungen verloren wurden, bzw. ausgetauscht wurden, und der Mann ist definitiv nicht überbewertet!
Also weiter: GUS G., GUS G., GUS G., …..und freundlich ist er dazu…

Freundlich ist auch die komplette Band, erfüllen sie doch wirklich jedweden Autogrammwunsch und das werden dieses Mal wohl noch ein paar mehr, denn das Album erscheint als LP, CD, Limited CD, als diverse Bundles, ….

Tracklist:

01. Wall Of Sound
02. Losing My Mind
03. Few Against Many
04. The Undying Fire
05. Another Dimension
06. Glorious
07. Edge Of A Dream
08. Destiny
09. Long Gone Tomorrow
10. No Heroes, No Sinners

Besetzung:

Apollo Papathanasio (voc)
Gus G. (guit)
Petros Christo (bass)
Bob Katsionis (keys & guit)
Jo Nunez (drums)

Internet:

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