Freakhouse – Angels In Chemistry

Band: Freakhouse
Titel: Angels In Chemistry
Label: 7Hard
VÖ: 12. August 2016
Genre: Sleaze Grunge
Bewertung: 3,5/5
Written by: Lazer

Neue Töne gibt es von Freakhouse aus Californien. „Angels In Chemistry“ nennt sich der neueste Output der Truppe aus Los Angeles. Freakhouse kann schon auf eine kleine Discographie und zahlreiche Auftritte (u.a. mit Down, Zakk Wylde, Steel Panther, Tesla, Drowning Pool,..) zurückblicken. Außerdem waren einige Songs der Band schon in TV-Serien zu hören (u.a. The Big Bang Theory, Challengers, UFC oder Blood Out,…).

Nun stehen Freakhouse mit ihrem neuen Album auf der Matte und wollen ihre Werke in die Welt hinaustragen. Auf ihrem fünften Album präsentieren uns die Jungs, die bei uns noch eher zu den Unbekannteren gehören, zehn Tracks in einem ziemlich interessanten Mix aus 1980/90 Hard Rock/Sleaze Rock. Wobei die Rocker auch nicht vor elektronischen Elementen zurückschrecken. Ihren Stil beschreiben sie selbst als Sleaze Grunge – was passender eigentlich nicht sein könnte, denn das Album ist tatsächlich eine regelrechte Mixtur aus verschiedenen Elementen und Einflüssen.

Obwohl der Opener „Toyko After Midnight“ leicht vermuten lässt, dass Freakhouse hier einen auf Party macht, entwickelt sich die Langrille gänzlich zu allem andren als zur Partykanone. Die Amerikaner verstehen es wunderbar, ihren Songs einen melancholischen, nachdenklicheren, tiefsinnigeren und ernsthafteren Touch zu verpassen, ohne dass der Hörspass verloren geht. „Angels In Chemistry“ besitzt nämlich reichlich von eingehenden Melodien und leicht wiedererkennbaren Refrains. Genau so muss einfach ein Rock Album sein.

Mein Fazit: „Angels In Chemistry“ ist ganz bestimmt kein Top-Seller Album mit ungeahnten Chartstürmen geworden, aber ein grundsolides Rock Album, dass in diversen Rockpalästen auf jeden Fall Anklang finden und begeistern wird. Obwohl das Teil auf den ersten Blick vielleicht etwas schwermütig dahergekrochen kommt, lässt es sich dennoch leicht hören und macht auf jeden Fall sehr viel Spass.

Tracklist:

01. Toyko After Midnight
02. Beyond The Sun
03. Fighting For Your Life
04. Last Day
05. Down The Devil’s Road
06. Outlaws, Outcasts And Thieves
07. Forget
08. This Is A War
09. Headed For Disaster
10. The Darkest Days

Besetzung:

Rob Escher – Vocals, Bass
Matt Clark – Guitars
Scott Freak – Drums

Internet:

Freakhouse Website

Freakhouse @ Facebook

Lazer
Lazerhttps://www.metalunderground.at
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