Mandowar – Hellboys From Cow

Band: Mandowar
Titel: Hellboys From Cow
Label: Singalongsongs
VÖ: 12.06.15
Genre: Country/ Folk/Metal
Bewertung: 5/5
Written by: Thorsten

Jepp, ihr lest richtig:
MANDOWAR, nicht die True Metalkönige Manowar.
Wie, ihr kennt MANDOWAR nicht?

Unglaublich denn seit Bandgründung 2010 gab die Band bereits live über 200 Mal ihr musikalisches „Stell-Dich-Ein“ und verwirrte manch Rock- und Metalhead u.a. auf dem Summerbreeze, Wacken, uvm.!

Aber diejenigen, welche die 3 Wetzlarer bereits auf der Bühne erlebten, wissen, welcher Spaß sie jetzt erwartet… Auszug aus der Presse-Info:

„…Du siehst nur 3 Leute mit kleinen Instrumenten auf der Bühne, aber Du hörst „Köing der Löwen“ – so beschreibt Sänger Nils Hofmann gern seine Band MANDOWAR. Nur mit Mandoline, Gitarre und Ukulelen-Bass tritt er mit seinen beiden Bandkollegen auf und interpretiert goße Rock- und Metalsongs. Klassiker wie AC/DCs „Hells Bells“, Metallicas „Enter Sandman“ oder Alice Coopers „Poison“ wirken in den MANDOWAR Versionen erstaunlich frisch. Aus Metal wird Polka, aus Rock wird Country. MANDOWAR gelingt ein verblüffender Stil-Crossover, der jedem Song eine ganz eigene Note verleiht. Die Mandoline spielt dabei immer eine tragende Rolle und prägte den Namen der Band….“!

Natürlich steckt im Bandnamen nicht nur Mandoline sondern auch Manowar, deren Hits im Programm der drei Musiker natürlich nicht fehlen dürfen!

Obwohl ich der Meinung bin, dass solche Mucke am besten mit 12/8 im Turm am besten kommt, haben mich MANDOWAR überzeugen können, dass das neue Album auch nüchtern bestens funktioniert. Eine gelungene Mischung aus „internationalen Quietschboys, JBO aber auch BOSSHOSS“ tönt gut gelaunt aus meinen Boxen und meine Vorstellung von dem, was da live auf einen zukommt, macht nicht nur neugieriger auf anstehende Konzerte…

Die Band beschreibt Ihren Sound selbst als Country-Folk-Metal, wobei ich den Begriff Metal mal hier eher außen vor lasse, denn bis auf die Originale hat hier nichts viel mit Metal zu tun!

Aber mit unglaublich viel unterhaltsamen Spaß, der nicht langweilt oder nervt.

Wer also mal Bock hat, die drölfzigste aber lustigste Version von Rammstein´s „Engel“, oder eine gelungene Mandolinenversion von Pink Floyd´s „Wish You Were Here“, oder gar DIOs „Holy Diver“ mal extrem anders intoniert, zu hören und zu feiern, sollte sich den 12.Juni im Kalender fett markieren und sich das Album kaufen und ´ne Party mit der Country-Polka-Version von Metallicas „Master Of Puppets“ einläuten!

Das macht erfrischend Spaß und lässt Dich auch nicht wirklich in Ruhe, obwohl die CD bereits durch ist…was wiederum für die Qualität der Musiker spricht, denn einfach nur billig nachgeäfft wird hier nichts und niemand und darf auch ruhig „gehaltvoll“, „künstlerisch wertvoll“ genannt werden.

Tracklist:

01. Alexander Strack
02. Engel
03. (Ghost) Riders in the sky
04. Hellboys from cow
05. Holy diver
06. Kashmir
07. Master of puppets
08. Radar love
09. Wish you were here

Besetzung:

Tom Launhardt (mandoline & flute)
Nailz Hofmann (voc & guit)
Joe Schulz (bass)

Internet:

Mandowar Website

Mandowar @ Facebook

Mandowar @ MySpace

Mandowar @ Twitter

Mandowar @ YouTube

Lazer
Lazerhttps://www.metalunderground.at
It's not about Satan, it's about Pussy and Poop. In Grind we trust!

Related Articles

- Advertisement -spot_img

Latest Articles