Steel Arctus – Dreamruler

Steel Arctus – Dreamruler - Artwork

Band: Steel Arctus 🇬🇷
Titel: Dreamruler
Label: No Remorse Records
VÖ: 28/11/25
Genre: Power Metal

Tracklist

01. Cry For Revenge
02. Defender Of Steel
03. Fate Of The Beast
04. Dreamruler
05. Wicked Lies
06. Fires Of Death
07. Riding Through The Night
08. Glory Of The Hero
09. Will To Power
10. Legend Of The Warrior
11. Onar (όναρ)

Besetzung

Tasos Lazaris – Gesang
Nash G. – Gitarren, Akkustikgitarren, Tasteninstrumente
Strutter – Bassgitarre, Tasteninstrumente
Minas Chatziminas – Schlagzeug

Bewertung: 3/5

69 %

»Dreamruler« ist für mich, STEEL ARCTUS betreffend, der Einstand. Interessant ist, dass die (mehr als Projekt Tasos Lazarsis zu wertende) Band im Gegensatz zu den meisten ihrer Landsleute eher dem Euro Power Metal fröhnen, auch wenn hier offenbar eine US – Schlagseite im Unterton mitschwingt.

STEEL ARCTUS haben für ihr Klangbild einige Inspirationsquellen.

Das Manowar eine der Hauptinspirationsquellen der Helenen ist, offenbart schon das Eröffnungsstück »Cry For Revenge«, aber vor allem (Wer hätte das bei den Titeln gedacht?) »Defenders Of Steel« und »Fires Of Death«.
Dabei bindet man sehr gekonnt Merkmale vieler europäischer Power Metal Bands ein und kreiert somit durchaus ein eigenes Klangbild.

»Dreamruler« beginnt stark…

Einen Innovationspreis darf man natürlich nicht erwarten!
Aber der solide, zwischen Manowar, Iron Fire und Custard befindliche Opener »Cry For Revenge«, gefolgt vom mit progressiven Keyboardklängen a la Kamelot oder auch Ivanhoe angereicherten »Defenders Of Steel« dürften für Liebhaber dieses Genre genauso essenziell sein wie das verhältnismäßig schnelle und mit USPM – Einschüben veredelte »Fate Of The Beast«.

…und steigert sich…

Im weiteren Verlauf sind es insbesondere das Primal Fear – lastige »Wicked Lies« als auch das wieder mal zwischen Bands wie Iron Fire und Custard sowie Manowar befindliche,
mit einem harten Hauptriff und sehr prägnanten Gitarrenharmonien versehene »Fires Of Death«,
die extrem begeistern und vom sehr guten, DIO inspirierten Titeltrack sowie dem soliden »Riding Through The Night« umrahmt werden.

…um am Schluss stark nachzulassen.

Gegen Ende geht dem Album jedoch immer mehr die Luft aus.
Da hilft weder der gut arrangierte Mitsingrefrain im immerhin noch guten »Glory Of The Hero« noch das bärenstarke Solo im ansonsten durchschnittlichen »Will To Power«.
Spätestens in der Mitte der überlangen Schlaftablette »Legend Of The Warrior« ist die Begeisterung der Langeweile gewichen.

»Dreamruler« verdient es aber trotz des Schwachen letzten Aktes, beachtet zu werden.
Denn bis »Glory Of The Hero« liefern STEEL ARCTUS hier ein wirklich großartiges Power Metal – Album ab, das mit der Speerspitze des Genre mithalten kann!

Internet

STEEL ARCTUS - Dreamruler

Related Articles

- Advertisement -spot_img

Latest Articles