Band: Sonic Syndicate
Titel: Confessions
Label: Despotz Records
VÖ: 14.10.2016
Genre: Rock/Poprock
Bewertung: 2,5/5
Written by: Peter
Liebe Leute, um es kurz zu machen – ich kann nicht ganz verstehen, wieso sich die Schweden von Sonic Syndicate, nachdem sie von Nuclear Blast geschasst wurden, entschieden haben ein Album wie eben ihr neues Confessions aufzunehmen. Die Scheibe könnte, in meiner wenig bedeutenden Einschätzung der Dinge, die Truppe vollkommen in der Versenkung verschwinden lassen. Aber der Reihe nach.
Das Wort „Metal“ wurde im Hause Sonic Syndicate schon seit Jahren, wenn überhaupt, sehr klein geschrieben. Man kam aus dem Metalcore, hatte doch einiges an Erfolg, und ging dann immer mehr Richtung Rock. Und dann wurde man vom Label gefeuert und somit in eine tiefe Krise gestürzt, die (verständlicherweise) zur Bestandsaufnahme und Neugewichtung des eigenen bisherigen Tuns führte. Und da entschied man sich, die Metal-Sau endgültig die Metal-Sau sein zu lassen. Man tütete mit Confessions ein lupenreines (Pop)Rock Album ein: keine harten Gitarren, kein Drumgroove, dafür Standardware mit Tralala-Melodien und -Refrains. Hat man aber alles schon besser gehört – und eine Band, die bisher zumindest irgendwie mit Metal verbunden wurde, wird so auch nicht den Durchbruch schaffen.
Tracklist:
01. Confessions
02. It’s A Shame
03. Start A War
04. Falling
05. I Like It Rough
06. Still Believe
07. Crystallize
08. Burn To Live
09. Life Is Not A Map
10. Russian Roulette
11. Closure
12. Halfway Down The Road
Besetzung:
Nathan J. Biggs – Vocals
Robin Sjunnesson – Guitars
Michel Bärzén – Bass
Sonic Syndicate im Internet: