Zornheym – Where Hatred Dwells And Darkness Reigns
Band: Zornheym
Titel: Where Hatred Dwells and Darkness Reigns
Label: Non Serviam Records
VÖ: 15. September 2017
Genre: Symphonic Extreme Metal
Bewertung: 5/5
Written by: Lazer
Mit einem Debütalbum wagt sich eine junge Band aus Schweden an den Start. „Where Hatred Dwells and Darkness Reigns“ nennen die Mannen von Zornheym ihr erstes richtiges Baby.
Mit Neun Tracks marschiert dieses Symphonic Extreme Metal Ungetüm voran, als gäbe es keinen Morgen mehr. Holladiewaldfee, hier wird gefällt, geshreddert, gescreamt, gedroschen und gekillt.
Knapp 38 Minuten lang kommt das Publikum nicht zur Ruhe – denn wenn es denkt, es gibt ne Verschnaufpause, ballern die Schweden gleich wieder ordentlich Staub aus dem Hohlkörper an dem die Sinnesorgane des Hörens angenäht sind. Oh Mann, diese Platte raubt dir schon beim ersten Durchgang den Verstand.
Whyzdom trifft Amon Amarth trifft Rammstein trifft Nile. So in etwa könnte die Kurzbeschreibung von Zornheym aussehen.
Mit unbändiger Willenskraft treiben die Drums alles vor sich her. Mit unfassbarer Grausamkeit schneiden die Gitarren die Riffs ins Gebein. Zum drüberstreuen, aber keinesfalls nur zur Deko, säbeln sich monströse Vocals durchs Unterholz. Teilweise nurmehr im Unterbewusstsein, aber dennoch immer extrem präsent und beeinflussend sind die orchestralen Untermalungen – einfach Hammer diese Platte.
Mein Fazit: „Where Hatred Dwells And Darkness Reigns“ von Zornheym ist ein wahrer Anwärter auf den Titel „Debütalbum des Jahres“. Für alle Extreme Metal Freaks ist dieses Album ein Muss.
Tracklist:
01. The Opposed
02. Subjugation Of The Cellist
03. A Silent God
04. Prologue To A Hypnosis
05. Trifecta Of Horrors
06. …And The Darkness Came Swiftly…
07. Whom The Night Brings…
08. Decessit Vita Patris
09. Hestia
Besetzung:
Bendler – Vocals
Zorn – Lead Guitars
Scucca – Guitars
TBA – Bass
Angst – Drums
Internet:
Zornheym Website