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F.K.Ü. – The Horror and the Metal

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F K Ü. - The Horror and the Metal - album cover
F K Ü. - The Horror and the Metal - album cover

Band: F.K.Ü. 🇸🇪
Titel: The Horror and the Metal
Label: Despotz Records/Rough Trade
VÖ: 09/02/24
Genre: Thrash Metal

Bewertung:

4,5/5

F.K.Ü., kurz für Freddy Krueger’s Ünderwear, ist eine schwedische Thrash-Metal-Band, die für ihre einzigartige Mischung aus Horror-Texten und aggressiver Musik bekannt ist. Mittlerweile stehen die Jungs aus Uppsala seit 1987 (mit Pause von 1988 bis 1997) in den Diensten des Thrash-Metal. Stark an die Glanztaten der Bay Area Szene im Stile von TESTAMENT und EXODUS, sind diese Jungs fürwahr die schwedische Antwort für den US-Thrash-Metal. Eine absolute Speerspitze für alle Thrash-Maniacs! Ihr neustes Album »The Horror and the Metal« ist ein perfektes Beispiel für ihren charakteristischen Sound, der mitreißende Riffs, schnelles Schlagzeugspiel und eingängige Refrains kombiniert.

Explosive Energie

Von dem Moment an, in dem man auf Play drückt, entführt einen »The Horror and the Metal« in eine verdrehte Welt des Horrors und des Grauens. Das Album beginnt mit dem Titelsong »The Horror and the Metal«, der mit einer explosiven Energie loslegt, die den Ton für die gesamte Platte angibt. Die Gitarrenarbeit ist unerbittlich und zeigt das technische Können der Band, während der Gesang von Larry Lethal den düsteren lyrischen Inhalt mit einer Intensität vorträgt, die den Hörer in den Bann zieht. Wie eingangs erwähnt, die Schweden orientieren sich stark an den Bay Area und die genannten Helden sind abermals nicht von der Hand zu weisen. Im Kontrast hierzu fügt das schwedische Thrash-Kommando eigene Affinitäten hinzu, welche sie frischer erscheinen lassen.

Energie und Aggression in Reinkultur

Während des gesamten Albums halten F.K.Ü. ein beeindruckendes Maß an Energie und Aggression aufrecht. Tracks wie »(He Is) The Antichrist« und »Bringing Back the Dead« werden von wütenden Gitarrensoli und donnerndem Schlagzeugspiel angetrieben und lassen keinen Platz für schwache Nerven. Die Fähigkeit der Band, melodische Hooks mit Thrash-Metal-Sensibilität zu verbinden, wird besonders bei Songs wie »Harvester of Horror« deutlich, wo die eingängigen Refrains dich ohne zu zögern zum Headbangen bringen werden.

Unerbittliche Intensität

Die Fähigkeit der Band, Horror-inspirierte Texte nahtlos mit ihrem Thrash-Metal-Sound zu verbinden, ist lobenswert. Der Sound auf dem neusten Silberling zeichnet sich durch aggressive, rasante Gitarrensoli und donnerndes Schlagzeugspiel aus, die eine unerbittliche Intensität erzeugen, die an die Atmosphäre in einem Horrorfilm erinnert. F.K.Ü. verstehen es, mit ihrer Musik die richtige Stimmung und Atmosphäre zu zaubern. Hierbei scheuen die Herrschaften aus Uppsala selbst vor Groove rollenden Attitüden nicht zurück, welche den grundsoliden Thrash-Sound wunderbar aufwerten.

Nostalgischen Reise in die Vergangenheit

Textlich ist »The Horror and the Metal« ein Genuss für Horrorfans. Jeder Song ist von klassischen Horrorfilmen inspiriert und eine Hommage an ikonische Figuren wie Freddy Krueger, Jason Voorhees und Michael Myers. Die spielerische und manchmal augenzwinkernde Herangehensweise der Band an das Horrorgenre macht das Album zu einer nostalgischen Reise in die Vergangenheit für Fans von Horror und Metal. Desgleichen versprühen die Jungs viel Energie, was eine richtiggehende Thrash-Metal-Party aufkeimen lässt.

Ein hervorstechendes Stück auf dem Album ist »Don’t Have to Go to Texas«, das einen infernalen Nackenbrechersound beinhaltet. Eine akribische Musikalität der Band die für ordentlich Schmerzen im Nacken sorgen wird. Ein kraftvoller und unvergesslicher Song, welche den Charme der schwedischen Truppe umso mehr unterstreicht.

Während »The Horror and the Metal« vollgepackt ist mit Nonstop-Aggression und adrenalingetriebenen Tracks, schafft es die Band auf dem Album dennoch mit Momenten von melodischen Solis und eingängigen Hooks aufzuwarten. Dies zeigt die Fähigkeit der Band, Melodie und Wildheit zu vereinen und bieten ein abgerundetes Hörerlebnis für den verwöhnten Thrash Metal Freund zu bieten.

Angenehmes Hörerlebnis

»The Horror and the Metal« behält ein hohes Maß an Energie und Konsistenz während des gesamten Albums bei, wodurch sichergestellt wird, dass sich kein Track fehl am Platz anfühlt oder es ihm an Qualität mangelt. Die Produktion ist solide, lässt jedes Instrument zur Geltung kommen und verleiht dem Album einen ausgefeilten Gesamtsound. Obwohl das Album keine neuen Wege im Thrash-Metal-Genre beschreitet, ist es ein gut durchdachtes und angenehmes Hörerlebnis für Fans von schneller, aggressiver und Horror-inspirierter Musik.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass »The Horror and the Metal« von F.K.Ü. ein spannender Ritt durch die Welt des Horrors und des Thrash Metals ist. Mit beeindruckender Musikalität, mitreißenden Riffs und einprägsamen Texten ist dieses Album ein Muss für Fans des Thrash-Metal und des Horror-Genres. F.K.Ü. beweisen einmal mehr, dass sie eine Macht sind, mit der man rechnen muss, und liefern eine solide Veröffentlichung ab, die sowohl Spaß macht, als auch zum Headbangen einlädt.

Fazit: »The Horror and the Metal« von F.K.Ü. ist ein starkes Thrashwerk, mit viel Fun und Party im Gepäck.

Tracklist

01. The Horror and the Metal
02. (He Is) The Antichrist
03. The Spawning
04. Don’t Have to Go to Texas
05. Harvester of Horror
06. Deep Cuts
07. They Are 237
08. Bringing Back the Dead
09. Some Kind of Mosher
10. You Are Who You Eat

 

Besetzung

Pat Splat – Bass, Vocals
Pete Stooaahl – Guitars, Vocals
Larry Lethal – Vocals
Unspeakable Emp – Drums

 

Internet

F.K.Ü. – The Horror and the Metal CD Review

tAKiDA – The agony flame

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takida - the agony flame - album cover
takida - the agony flame - album cover

Band: tAKiDA 🇸🇪
Titel: The agony flame
Label: Napalm Records
VÖ: 09/02/24
Genre: Alternative Rock

Bewertung:

4,5/5

Die schwedische Alternative-Rock-Band tAKiDA ist mit ihrem mit Spannung erwarteten Album »The Agony Flame« zurück. Bekannt für ihren energiegeladenen und fesselnden Sound, liefert die Band weiterhin eine kraftvolle Sammlung von Tracks, die ihre einzigartige Mischung aus Rock und melodischem Feingefühl präsentieren. Seit 1999 tätig, waren mir die Jungs bis vor gut einem Jahr überhaupt kein Begriff. Mit ihrem Song »Master«, der sich in meiner Sportsetlist befindet, dachte ich, es handle sich um eine VOLBEAT-adeske Truppe. Allerdings weit gefehlt, denn ihr Alternative-Rock geht weitaus mehr hinaus, als sich bei irgendwelchen anderen Kapellen im Genre zu orientieren.

Starke, dynamische Atmosphäre

Von den ersten Momenten des Albums an baut »The Agony Flame« eine starke und dynamische Atmosphäre auf. Der charakteristische Sound der Band ist sofort erkennbar, mit eingängigen Gitarrenriffs, kraftvollem Gesang und einer starken Rhythmusgruppe. Der leicht melancholische Beischlag hebt den Facettenreichtum dieser Formation stärker hervor und lässt die Songs glanzvoller wirken. Dieses Album ist eine hervorragende Darstellung von tAKiDAs Fähigkeit, Musik zu kreieren, die sowohl heavy als desgleichen melodisch ist.

Durch die Bank emotionsgeladene Songs

Das Album zeigt daneben die Fähigkeit von tAKiDA, mit verschiedenen Musikstilen zu experimentieren. Ohne Umschweife sind Elemente des Poprocks mit eingängigen Refrains und einer lebendigen Instrumentierung vorhanden. Dies führt allerdings zu keinem Zeitpunkt dazu, dass die Songs Mainstream-lastig klingen. Sänger Robert Pettersson glänzt mit seinem emotionsgeladenen Organ, welches die Songs mit atmosphärischen Schichten untermalt.

Der Opener des Albums, »Third strike«, gibt den Ton perfekt vor. Es ist ein hochoktaniger Rocker, der die Aufmerksamkeit des Hörers mit seinen ansteckenden Hooks und seinem treibenden Rhythmus fesselt. Die Band zeigt hier ihre Fähigkeit, schwere Gitarrenriffs nahtlos mit einem melodischen Refrain zu verbinden, und stellt damit ihr tadelloses musikalisches Können unter Beweis.

Zwischen harten Rocksongs und gefühlvollen Balladen

Während des gesamten Albums navigieren tAKiDA nahtlos zwischen harten Rocksongs und gefühlvollen Balladen. »Sacred spell« ist ein herausragender Song mit einem gefühlvollen und introspektiven Text, der durch eine wunderschön-weitläufige Melodie ergänzt wird. Es bietet einen willkommenen Kontrast zu den angreifenden Stücken des Albums und zeigt die Vielseitigkeit der Band.

Perfekte Mischung aus Melodie und Angriffslust

Einer der Höhepunkte von »The Agony Flame« ist die Fähigkeit von tAKiDA, einprägsame Refrains zu schreiben, die die Fans zum Mitsingen bringen. Tracks wie »In time« und »Sickening« zeigen, dass die Band ein Händchen für eingängige und hymnische Hooks hat. Diese Songs sind die perfekte Mischung aus Melodie und Angriffslust und zeigen tAKiDAs Songwriting-Fähigkeiten.

Emotionen durch Musik vermittelnd

Textlich erforscht tAKiDA auf »The Agony Flame« eine Reihe von Emotionen und beschäftigt sich mit Themen wie Liebe, innerem Kampf und persönlichem Wachstum. Die Songs sind nachvollziehbar und regen zum Nachdenken an, sodass sich die Zuhörer auf einer tiefen Ebene mit ihnen identifizieren können. Die Fähigkeit der Band, Emotionen durch ihre Musik zu vermitteln, ist eine ihrer Stärken, und das wird auf diesem Album deutlich.

Was die Produktion angeht, ist »The Agony Flame« ausgefeilt und gut umgesetzt. Der Mix ermöglicht es jedem Instrument zu glänzen, bringt die Nuancen in der Musik hervor und stellt sicher, dass jedes Element klar ist. Die Produktion ergänzt perfekt die intensive Energie der Band und sorgt für ein Hörerlebnis, das von Anfang bis Ende angenehm ist.

Insgesamt ist »The Agony Flame« ein Triumph für tAKiDA. Das Album zeigt das Wachstum und die Reife der Band, während sie ihren alternativen Rockwurzeln treu bleibt. Es ist ein Beispiel für die Fähigkeit der Band, kraftvolle und einnehmende Songs zu schreiben, die zweifellos bei den Fans des Genres Anklang finden werden. tAKiDA beweisen einmal mehr, dass sie ihr Handwerk beherrschen, indem sie ein Album abliefern, das sowohl emotional beeindruckend als auch unbestreitbar eingängig ist.

Fazit: tAKiDA ist mit »The Agony Flame« eine Perle im Alternative Rock geglückt.

Tracklist

01. Third strike
02. The other side
03. Sacred spell
04. In time
05. Your blood awaits you
06. Nothing but a misplace
07. The loneliest hour
08. Sickening
09. Isolated (smoke & mirrors)
10. On the line
11. Second fiddle

 

Besetzung

Robert Pettersson – Vocals
Tomas Wallin – Choirs, Guitars
Mattias Larsson – Guitars
Chris Rehn – Bass, Keyboards, Guitars, Programming, Arrangements
Kristoffer Söderström – Drums

 

Internet

tAKiDA – The agony flame CD Review

ROMUVOS – Spirits

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Romuvos - Spirits - album cover
Romuvos - Spirits - album cover

Band: ROMUVOS 🇩🇪
Titel: Spirits
Label: Hammerheart Records
VÖ: 09/02/24
Genre: Epic Folk/Viking Metal

Bewertung:

5/5

Im Bereich des epischen Folk Metal gibt es bloß wenige Bands, die den Geist der alten Zeiten so brillant einfangen können wie die deutschen (vormals litauischen) ROMUVOS. Mit ihrem neuesten Album »Spirits« haben sie einmal mehr bewiesen, dass sie in der Lage sind, atemberaubend kraftvolle Musik zu erschaffen, die den Hörer in die Welt der Wikinger und der nordischen Mythologie entführt.

Vom ersten Track an taucht »Spirits« in ein Reich epischer Erzählungen und hypnotisierender Melodien ein. Eine düster, mit Nebelschwaden behangene Einleitung bereitet die Bühne für eine eindringliche Reise und führt den Hörer in die Welt der mystischen Krieger und Heldenepen zur Wikingerzeit ein. Im weiteren Verlauf des Albums wird deutlich, dass ROMUVOS sich mehr als nur Mühe gegeben haben, um ein Erlebnis zu schaffen, das sowohl musikalisch fesselnd als desgleichen emotional einnehmend ist.

Hypnotisierende Melodien

Einer der herausragenden Aspekte von »Spirits« ist die Fähigkeit der Band, traditionelle Folk-Elemente nahtlos mit Heavy Metal zu verbinden. Die komplizierte Gitarrenarbeit, das donnernde Schlagzeugspiel und die symphonischen Arrangements verflechten sich mit traditionellen Instrumenten wie Tin-Whistle, Bodhran und Dudelsack zu einem einzigartigen und mitreißenden Sound. Diese Verschmelzung der Stile verleiht dem Album eine besondere Textur, die es von anderen Veröffentlichungen des Genres abhebt. Ein feiner Soundtrack, welcher einen durchwegs beschissenen Alltag vergessen lässt bzw. das Innere richtiggehend für den Kampf des Durchhaltens vorbereitet.

Klanglich tolle Geschichten Erzählung

Textlich taucht ROMUVOS tief in Geschichten aus der Wikinger-Mythologie und heidnischen Überlieferungen ein. Jeder Song erzählt eine fesselnde Geschichte, die sich mit Themen wie Schlachten, Heldentum und der mystischen Verbindung zwischen Mensch und Natur beschäftigt. Die Formulierungen sind poetisch, beschwörend und tragen ein Gefühl alter Weisheit in sich, dass den Geist des von ihnen gewählten Genres voll und ganz einbezieht.

Starke emotionale Ladung

Die Vocals auf »Spirits« sind ein weiteres Highlight des Albums. Die kraftvollen Growls und die cleanen Vocals von Velnias ergänzen sich nahtlos und verleihen der Erzählung Tiefe und Abwechslung. Der Gesang hat eine starke emotionale Ladung, die die Erhabenheit und Intensität der Musik noch unterstreicht. Insbesondere in den hymnischen Refrainparts mit tiefgreifenden Choir Vocals, welche durchwegs beim Hören eine Gänsehaut bescheren.

Sorgfältig ausbalanciert

Die Produktionsqualität von »Spirits« ist hervorragend. Jedes Instrument ist sorgfältig ausbalanciert, sodass jedes Element zur Geltung kommt. Das Album hat einen reichhaltigen und vielschichtigen Klang, bei dem jede Note und jeder Rhythmus in den Klangteppich der Musik eingewoben sind. Die kristallklare Klangqualität verstärkt den immersiven Charakter des Albums und sorgt dafür, dass der Hörer vollständig in die Welt von ROMUVOS eintaucht.

Einer der herausragenden Titel des Albums ist »Sun And The Mornign Star«. Hier verwebt die Band mühelos melodische Folk-Melodien mit heftigen Gitarrensolos und intensivem Schlagzeugspiel. Die Texte, die sowohl in Englisch als auch in alten germanischen Sprachen gesungen werden, erzählen Geschichten von Ehre, Mut und Kampf. Die gesungenen Refrains laden den Zuhörer ein, sich dem Geist des Kriegers anzuschließen und die Fäuste in die Luft zu recken.

»Fire«, ein weiterer herausragender Track, entführt den Hörer mit seinen eisigen Gitarrenriffs und atmosphärischen Keyboards in die eisigen Landschaften des Nordens. Die Kombination aus eindringlichem Clean-Gesang und rauen Growls verleiht dem Song Tiefe und Dimension und spiegelt die Härte und Schönheit der nördlichen Länder wider. Die Auswahl einzelner Songs erscheint unfair, da das Album am besten als zusammenhängendes Ganzes erlebt werden kann. Von den donnernden Hymnen bis zu den eindringlich schönen Balladen gibt es auf dem gesamten Album keinen einzigen schwachen Moment.

Ein Muss für Fans von epischem Folk Metal und Viking Metal

Insgesamt ist »Spirits« von ROMUVOS ein Muss für Fans von epischem Folk Metal und Viking Metal. Die meisterhafte Kombination von traditionellen Folk-Instrumenten mit Heavy Metal schafft ein einzigartiges und kraftvolles Klangerlebnis. Mit ihren mythologischen Erzählungen und epischen Kompositionen erweist sich ROMUVOS als eine Kraft, mit der man in diesem Genre rechnen muss.

Fazit: ROMUVOS ist mit »Spirits« ein weiterer Meilenstein in Sachen Folk Metal und Viking Metal gelungen.

Tracklist

01. Snake Dance
02. Sun and the Morning Star
03. World Tree
04. Become as One
05. Garden of the Sun
06. Spirits of the Oak
07. Fire
08. Crescent Moon

 

Besetzung

Velnias – Vocals, Guitars, Percussion, Keyboards, Melodica
Morax – Drums
Monarch Erhelbeta – Guitars
Bendor Blackwolf – Guitars
Ažuolas – Bass

 

Internet

ROMUVOS – Spirits CD Review

SHOW N TELL – The Ritual Has Begun

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Show N Tell - The Ritual has begun - album cover
Show N Tell - The Ritual has begun - album cover

Band: SHOW N TELL 🇺🇸
Titel: The Ritual Has Begun
Label: No Remorse Records
VÖ: 26/01/24
Genre: Heavy Metal

Bewertung:

4/5

Wer auf der Suche nach unverblümtem und aggressivem Heavy Sound ist, kommt um die Truppe SHOW N TELL nicht herum. Die Hard Fans der Truppe aus Arizona dürfte der Name definitiv ein Begriff sein, sie bilden, was den Retro Touch betrifft, zu anderen Genre-Kapellen keine Ausnahme und reihen sich nahtlos in den feinen Old School Sound ein. Der aus den Staaten stammende Trupp liefert mit »The Ritual Has Begun« ein intensives, knochenbrechendes Erlebnis, das Hardcore-Old School-Musikfans mit Sicherheit zufriedenstellen wird.

Hingabe zum Old School Sound

»The Ritual Has Begun« ist ein Beweis für SHOW N TELLs Hingabe an das Handwerk des Heavy Metal. Vom Eröffnungstrack »Rip N Tear« an verschwendet die Formation keine Zeit damit, den Hörer in einen adrenalingetriebenen Ansturm puren musikalischen Könnens einzutauchen. Die engmaschige Instrumentierung der Band und die donnernde Rhythmusgruppe bilden ein solides Fundament für die aufsteigende Gitarrenarbeit und den kraftvollen Gesang aus der Kehle von David Rodriguez, die jeden Track antreiben. Die Produktion ist von höchster Qualität und erlaubt es jedem Instrument zu glänzen und eine Wand aus Sound zu erschaffen, die den Hörer begleitet. Dies ermöglicht dem Retrofreund den heißgeliebten Leder-Nieten-Stahl getränkten Sound in voller Gänze und mit satten Soundfragmenten zu genießen.

Fesselnde Reise mit hymnischen Mitsingparts

Leadsänger David Rodriguez souveräne und vielseitige Stimme fängt die Essenz des Heavy Metal ein und geht nahtlos von Thrash Shouts zu schwebenden melodischen Hooks über. Seine Fähigkeit, Emotionen und Intensität zu vermitteln, nimmt den Hörer mit auf eine fesselnde Reise und verstärkt die Gesamtwirkung der Songs. Dies wird umso mehr in den Refrainparts verstärkt, in welchen richtiggehend hymnische Mitsingparts eingebaut wurden. Verstärkt den Hörgenuss des Debütalbums ungemein.

Ansteckende Soundenergie

Eines der herausragenden Merkmale von SHOW N TELL ist die unglaubliche Gitarrenarbeit. Die Riffs sind blitzschnell, technisch versiert und voller ansteckender Energie. Während des gesamten Albums stehen die Gitarrensoli im Mittelpunkt und zeigen das unbestreitbare Können und die Kreativität des Schlagzeugers Mike Thomas. Diese Momente heben die Musik auf neue Höhen und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Hiermit dürfte für den Retro Puristen ein Album in den Regalen stehen, das ihn niemals enttäuschen wird. Einerseits sind alle Fragmente für den Liebhaber solcher Alben dabei, sprich schön Old School lastig und mit viel 80er-Flair, andererseits waren die Jungs aus Arizona bemüht, sämtliche Soundfragmente prächtig und mit einer modernen Produktion in Szene zu setzen.

Gleichgewicht zwischen Aggression und melodischer Sensibilität

Herausragende Tracks wie »Run to the Light« und »Heavy Metal« zeigen die Fähigkeit der Band, atemberaubende Gitarrensoli und Headbanging-taugliche Breakdowns zu liefern. Diese Tracks, wie der Rest des Albums, zeigen ein Gleichgewicht zwischen Aggression und melodischer Sensibilität, was ein dynamisches Hörerlebnis schafft. »The Ritual Has Begun« wird daneben von einer soliden Rhythmusgruppe unterstützt. Donnernde Basslinien und das präzise Schlagzeugspiel bilden ein starkes Fundament für die explosive Gitarrenarbeit und treiben die Songs mit unerbittlicher Energie voran. Die Chemie in der Band ist offensichtlich, da sie nahtlos ineinandergreifen und einen kraftvollen und kohärenten Sound erzeugen.

Was das Songwriting angeht, bietet das Album eine Vielzahl von Tempi, Dynamiken und Stimmungen. Von den hochoktanigen, adrenalingeladenen Tracks bis hin zu den atmosphärischen und eindringlichen Momenten hält »The Ritual Has Begun« den Hörer von Anfang bis Ende in Atem und fesselt ihn. Jeder Song fühlt sich akribisch ausgearbeitet an, sodass kein Stück wie das andere klingt.

Einprägsame und fesselnde Kompositionen

Während das Album der Heavy Metal-Formel treu bleibt, enthält es auch Elemente des Thrash und Power Metal, was ihm eine einzigartige und erfrischende Zusatznote verleiht. Die Fähigkeit der Band, diese Subgenres nahtlos zu vermischen und anliegend ihren Wurzeln treu zu bleiben, ist lobenswert und hebt sie von vielen zeitgenössischen Heavy Metal-Acts ab. Die Produktionsqualität von »The Ritual Has Begun« ist außergewöhnlich und lässt jedes Instrument mit Klarheit und Präzision durchscheinen. Abmischung und das Mastering heben die Wirkung des Albums hervor, heben die Feinheiten der Performance der Band hervor und fangen die rohe Energie eines krachenden Live-Sounds ein. Ein bemerkenswerter Aspekt der Musik von SHOW N TELL ist ihre Fähigkeit, einprägsame und fesselnde Kompositionen zu schaffen. Jeder Song auf dem Album hat seine eigene, einzigartige Identität, dennoch fließen die Stücke nahtlos ineinander und schaffen so ein zusammenhängendes und fesselndes Hörerlebnis.

Mit »The Ritual Has Begun« haben SHOW N TELL bewiesen, dass sie eine ernstzunehmende Kraft im Heavy Metal-Genre sind. Von der unerbittlichen Energie, der blitzschnellen Gitarrenarbeit und dem beherrschenden Gesang lässt dieses Album den Hörer in eine Welt eintauchen, in der Old Heavy Metal, mit einer leichten Power/Thrash Nuance, die Oberhand hat. Fans des Genres werden in den Tiefen von »The Ritual Has Begun« ein berauschendes und befriedigendes Erlebnis finden.

Fazit: »The Ritual Has Begun« von SHOW N TELL ist ein stilechtes Retro-Werk für Old School Recken, welche auf klassischen Thrash/Heavy/Speed Metal stehen.

Tracklist

01. Rip N Tear
02. Run To The Light
03. Night Stalker
04. The Ritual Has Begun
05. Heavy Metal
06. I’m Alive
07. All Alone Tonight
08. Tortured By Reality
09. The Second Death

 

Besetzung

David Rodriguez – Vocals, Guitar
Daniel Dobbs – Lead Guitar
Cade Gardner – Bass
Mike Thomas – Drums

 

Internet

SHOW N TELL – The Ritual Has Begun CD Review

Fotos ABBATH & Support, Szene Wien, 2024

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Fotos Abbath

„Dread Reaver Europe“-Tour – ABBATH, TOXIC HOLOCAUST & HELLRIPPER @ Szene Wien, 05.02.2024 – Fotos

Photos by Charlene

TESSERACT – Simm City Wien, 03.02.2024

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TESSERACT – Simm City Wien

TESSERACT, UNPROCESSED & THE CALLOUS DAOBOYS: „War of Being“-Tour – Live-Bericht

TESSERACT – War of Beind World Tour

TESSERACT besuchten am 3. Februar anlässlich ihrer „War of Being“-Tour die Wiener Simm City. Mit dabei waren UNPROCESSED als Special Guest und THE CALLOUS DAOBOYS. Alle Fotos vom Abend gibt es hier!

The Callous Daoboys

So chaotisch wie die Musik von THE CALLOUS DAOBOYS klingt, so chaotisch war der Auftritt der Mathcore-Band. Man wusste gar nicht, wo man hinschauen sollte. Ständig passierte etwas und die Bandmitglieder waren nicht zu bremsen in ihrer Performance. Die Instrumente wurden mit vollster Inbrunst gespielt und jeder Wechsel in der Musik mit Mimik und Körpersprache akzentuiert. Es wirkte insgesamt fast schon übertrieben dynamisch.

The Callous Daoboys 2024Im Publikum gab es einige Leute, die sich sehr gut unterhalten fühlten. Darunter gab es eine Handvoll Übermütige, die auf Kommando der Band einen Mosh Pit starteten, der ein verhältnismäßig großes Loch inmitten des Saals hinterließ. Je weniger Leute bei einem Mosh Pit mitmachen, desto aggressiver führen sie sich darin meistens auf… Gegen Ende rief der Sänger zu einer Wall of Death auf, die ähnlich groß ausfiel, bei der dafür nur wenige Menschen mitmachten.

Dadurch, dass man auf verschiedensten Ebenen mit Reizüberflutung zu kämpfen hatte, war der Auftritt von THE CALLOUS DAOBOYS sehr kurzweilig. Völlig unbekannt dürften sie dem Publikum nicht gewesen sein, da ich vereinzelt Leute sah, die mitsangen oder die Songs auffällig gut kannten. Darüber hinaus war der Sound sehr gut.

Setlist

01. Star Baby
02. Violent Astrology
03. Pushing the Pink Envelope
04. Waco Jesus
05. What Is Delicious? Who Swarms?
06. Blackberry DeLorean
07. Fake Dinosaur Bones

Unprocessed

Weniger chaotisch, dafür ähnlich musikalisch komplex war der Auftritt von UNPROCESSED. Der Sound war weiterhin großartig und so kam man in den Genuss, die Versiertheit der Band mit anzusehen und zu hören. Es war schlichtweg beeindruckend, was auf der Bühne passierte. Was für ein ungeschultes Auge aussieht, als würden die Gitarristen wahllos auf Saiten tippen, entpuppte sich hier als musikalische Meisterleistung. Selten haben mich Finger auf Gitarrensaiten so gefesselt. Dazu kommen der moderne Sound sowie die Vocals, welche zwischen klaren und harschen Tönen wechseln und ausgeklügelte Drum-Beats. Fans von Djent sind hier genau an der richtigen Adresse.

Unprocessed 2024

Schnell wurde klar, dass viele Fans von UNPROCESSED vor Ort waren. Einerseits war es in der Simm City um einiges voller geworden, als die Band anfing zu spielen. Andererseits war die Stimmung bereits unglaublich ausgelassen und locker. Die Band musste das Publikum gar nicht extra zum Moshen animieren – die Leute fingen von selbst damit an. Das letzte Lied „Haven“ war gewissermaßen den Crowdsurfern gewidmet. Der Sänger wünschte sich, dass zumindest eine Person vom Publikum nach vorne manövriert werden sollte – schließlich waren wir auf einer „Rock-and-Roll-Veranstaltung“. Daraufhin wurden die Prog-Metaller aus Wiesbaden mit tobendem Applaus verabschiedet.

Setlist

01. Hell
02. Lore
03. Fear
04. Abandoned
05. Thrash
06. Deadrose
07. Glass
08. Haven

TesseracT

Als es endlich Zeit war für TESSERACT, war es in der Simm City anständig voll. Das Konzert war immerhin fast ausverkauft. Die britische Prog-Metal-Formation war das letzte Mal 2019 im Salzburger Rockhouse und am Nova Rock zu Besuch in Österreich. Mit diesem Konzert der „War of Being“-Tour markieren TESSERACT den Meilenstein ihres größten Headliner-Konzerts im Lande! Die Briten kommen offensichtlich gut bei uns an.

TesseracT 2024

Es machte keinen Unterschied, ob neue oder ältere Songs gespielt wurden. Die Lieder vom neuen Album „War Of Being“ (2023) fügten sich nahtlos in die Setlist ein. Sie wurden vom Publikum gefeiert, als wäre der Longplayer bereits ein Klassiker. Mosh und Circle Pits gab es andauernd, was ein weiterer Beweis für die positive Resonanz ist. Zwischendurch sah ich ein paar Fans, welche die komplexe Musik mit ungewöhnlichen Tanzstilen begleiteten. Bei progressiven Metal-Genres ist mir bereits öfter aufgefallen, dass die Körpersprache einiger Fans vom typischen Headbangen und Moshen manchmal abweicht.

Nachdem die Band nach einer verräterischen Pause wieder die Bühne betrat, wurde an die Old-School-Fans appelliert. Das große Finale setzte sich aus zwei Liedern vom Debütalbum „One“ (2011) zusammen. Das Publikum holte den letzten Rest Energie aus sich raus und eskalierte ein letztes Mal zusammen mit der Band.

Setlist

01. Natural Disaster
02. Echoes
03. Of Mind – Nocturne
04. Dystopia
05. King
06. War of Being
07. Smile
08. The Arrow
09. Legion
10. The Grey
11. Juno
12. Concealing Fate, Part 1: Acceptance
13. Concealing Fate, Part 2: Deception

Fotos TESSERACT & Support, Simm City Wien, 2024

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Fotos Tesseract

„War of Being“-Tour – TESSERACT, UNPROCESSED & THE CALLOUS DAOBOYS @ Simm City Wien, 03.02.2024 – Fotos

Photos by Charlene

Psycho Ward – Committed

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Psycho Ward – Committed - Artwork
Psycho Ward – Committed - Artwork

Band: Psycho Ward 🇬🇧
Titel: Committed
Label: Battlegod Productions
VÖ: 12.01. 2024
Genre: Hard Rock/Heavy Metal

Bewertung: 4/5

4/5

Als Teil von Oliver Dawsons Saxon könnte John Ward eventuell noch so manchem in Erinnerung geblieben sein.
In den 80er Jahren war der Herr zudem unter anderem mit solch illustren Leuten wie Slash oder Gene Simmons  unterwegs und erschuf sich über die Jahre einen exzellenten Ruf.
Für die aktuelle Formation holte er sich unter anderem „El Cachorro“ Miguel Angel Lopez Escamez (u.a. Ex – Bella Bestia, Ex – Iron Curtain), der sich vornehmlich durch Bands und Projekte
mit Ross The Boss, Gene Allen oder auch Laurence Archer, um nur ein paar zu nennen, seine Sporen verdient hat.

Quer durch den Gemüsegarten der Rockmusik

geht es dementsprechend auf COMMITTED, welches mit seinen 10 (+1) Tracks fast jede Facette der Rockmusik streift.
Crazy Angel geht, im Stile des amerikanisch geprägten, eingängigen Metals Anfang der Achtziger gut nach vorn, Celebrate dagegen paßt in Sachen Hooks eher in die Def Leppard – Ecke, während Chinese Whispers beinahe schon modern im Midtempo groovt.

Viele Stile, aber fast alles aus einem Guß

bietet man fortlaufend. Champions geht dermaßen in die US Power Metal – Richtung, daß ich an glorreiche Reborn – Tage denken muß, zumal Wardi hier verdammt nah an Colin Watson ist!
What Am I Doing Wrong sind dagegen nicht nur alte Thin Lizzy aufgepimpt, sondern obendrein auch Piece Of Mind – Worshipping der Extraklasse,
in Thrown It All Away gibt es zu epischen „Iron Maiden“ – Gitarren noch Led Zeppellin – Pathos, Part Of The Machine könnte dafür ein Überbleibsel von der Human Factor oder
Hanging The Balance von Metal Church sein, One For The Road wiederum eine alter Nazareth – Roadrocker.

COMMITTED ist die pure Essenz der harten Klänge,

die vor allem vom Hauptprotagonisten getragen wird. Die stilistische musikalische Bandbreite meistert dieser nicht nur, der Gesang ist das berühmte Tüpfelchen auf dem i, weil die Band so einen eigenen Charakter bekommt.
Zudem schwingt, und dies trotz der modernen Produktion, stehts ein gewisser Blues – Vibe mit. Ein Kunststück, daß das anfängliche Manko der Songreinfolge (Forever More bremst an zweiter Stelle den Hörfluß komplett aus) locker egalisiert.

PSYCHO WARD dürften mit ihrem Debüt jeden Fan von harter Rock- und Metalmusik zufriedenstellen, daher hier meine unbegrenzte Empfehlung.

Tracklist

01. Crazy Angel
02. Forever More
03. Celebrate
04. Chinese Whispers
05. Part Of The Machine
06. Sleep Well
07. Champions
08. What Am I Doing Wrong?
09. Thrown It All Away
10. One For The Road
11. Champions (No FX) Bonus Track

Besetzung

John „Wardi“ Ward – Gesang
Miguel Angel Lopez Escamez – Gitarren
Gonso – Bassgitarre
Tony Montano – Schlagzeug

Internet

PSYCHO WARD – Committed CD Review

SMOKING SNAKES – Danger Zone

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smokin snakes - danger zone - album cover
smokin snakes - danger zone - album cover

Band: SMOKING SNAKES 🇸🇪
Titel: Danger Zone
Label: Frontiers Music s.r.l.
VÖ: 09/02/24
Genre: Sleaze Metal

Bewertung:

4,5/5

SMOKING SNAKES aus Göteborg sind eine aufstrebende Band im Sleaze Metal-Genre und haben einen bemerkenswerten Aufstieg hinter sich. Ursprünglich begann alles in einer bescheidenen Garage, wo die Bandmitglieder ihre Leidenschaft für diese Musikrichtung entdeckten und ihre ersten Songs komponierten. Dabei war es vor allem die gemeinsame Liebe zum Sleaze Metal, die sie zusammenschweißte und zu einem unschlagbaren Team machte. Mit viel Ehrgeiz und Engagement machten sich SMOKING SNAKES daran, ihren Sound zu perfektionieren und die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. Mit bissigen Beats und verführerischen Vocals schufen sie einen einzigartigen Stil, der das Genre neu definiert. Doch der Weg zum Erfolg war kein einfacher. Die Band musste zahlreiche Rückschläge hinnehmen und viele Herausforderungen überwinden. Sie spielten unzählige Konzerte in kleinen Clubs und Bars, um ihre Musik bekannt zu machen und Fans zu gewinnen. Doch mit jedem Auftritt wurde ihre Energie spürbarer und ihr Talent offensichtlicher. Schließlich zahlte sich all die harte Arbeit aus: SMOKING SNAKES wurden von immer mehr Menschen entdeckt und erhielten erste Angebote für größere Konzerte. Ihre Leidenschaft für den Sleaze Metal brachte ihnen schließlich internationale Anerkennung ein. Heute stehen SMOKING SNAKES bei Frontiers Music s.r.l. unter Vertrag und werden definitiv die großen Bühnen rund um den Globus und ihr Publikum begeistern. Ihre Musik ist ein Mix aus klassischen Sleaze Metal-Einflüssen und modernen Elementen, der sowohl alte als desgleichen neue Fans begeistern wird. Ihre Entstehungsgeschichte ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Leidenschaft und Durchhaltevermögen den Weg zum Erfolg ebnen können.

Einzigartiger Sound, bissige Beats und verführerische Vocals

SMOKING SNAKES haben es geschafft mit »Danger Zone«, den Sleaze Metal-Standard mit ihrem einzigartigen Sound neu zu definieren. Ihre Musik zeichnet sich durch bissige Beats und verführerische Vocals aus, die das Genre in eine neue Richtung lenken. Die Band kombiniert harte Gitarrenriffs mit eingängigen Melodien und schafft dementsprechend einen Sound, der sowohl energiegeladen als desgleichen eingängig ist. Bissigen Beats auf »Danger Zone« verleihen den Songs eine rohe und aggressive Energie. Die Schlagzeugrhythmen sind kraftvoll und treibend, was dem Sound der Band eine gewisse Intensität verleiht. Zusammen mit den wilden Gitarrensolos entsteht ein dynamisches Zusammenspiel, das die Zuhörer sofort in seinen Bann zieht.

Doch nicht bloß die instrumentale Seite überzeugt bei SMOKING SNAKES, desgleichen tragen die verführerischen Vocals zum einzigartigen Sound der Band bei. Der Leadsänger Brett Martin beherrscht seine Stimme perfekt und bringt damit eine Mischung aus Leidenschaft und Sinnlichkeit zum Ausdruck. Seine raue Stimme fügt sich nahtlos in den Gesamtklang der Band ein und gibt den Songs eine besondere Note. Mit ihrem Mix aus bissigen Beats und verführerischen Vocals haben SMOKING SNAKES definitiv einen eigenen Stil entwickelt, der sie von anderen Bands im Sleaze Metal-Genre abhebt. Ihr Sound ist gleichzeitig aggressiv und melodiös, was ihre Musik vielschichtig und spannend macht. SMOKING SNAKES haben es geschafft, frischen Wind in das Genre zu bringen und den Sleaze Metal-Standard neu zu definieren.

Sound mit starker, innovativer Note

Die Musik von SMOKING SNAKES ist geprägt von einer starken Verbindung zu den Klassikern des Sleaze Metal. Die Band lässt sich von Bands wie MÖTLEY CRÜE, GUNS N‘ ROSES und SKID ROW inspirieren und zollt ihnen mit ihrem Sound eine Hommage. Energiegeladene Gitarrenriffs und kraftvolle Drums erinnern an die wilde Zeit des Sleaze Metal in den 80er Jahren. Doch SMOKING SNAKES bringen ihren eigenen modernen Touch in ihre Songs ein, der das Genre auf innovative Weise neu definiert. Die verführerischen Vocals von Brett Martin geben den Songs eine besondere Intensität und ziehen das Publikum in ihren Bann. Mit ihrer Musik schaffen es SMOKING SNAKES, die Essenz des Sleaze Metals einzufangen und gleichzeitig einen zeitgemäßen Sound zu kreieren, der sowohl alte als desgleichen neue Fans begeistert. Ihre Inspirationsquellen sind klar erkennbar, doch SMOKING SNAKES schaffen es, diese Einflüsse auf ihre eigene Art und Weise zu interpretieren und ihren Songs eine individuelle Note zu verleihen. Es ist faszinierend zu sehen, wie sie es geschafft haben, den Geist des Sleaze Metals wiederzubeleben und gleichzeitig frischen Wind in das Genre zu bringen. Mit ihrer Musik setzen sie neue Maßstäbe für den Sleaze Metal-Standard und zeigen eindrucksvoll, dass dieses Genre noch lange nicht tot ist.

Tiefgründig und provokant

Das Debütalbum von SMOKING SNAKES ist allemal eine Revolution im Sleaze Metal-Genre. Mit ihrer einzigartigen Herangehensweise haben sie die Grenzen des Genres erweitert und neue Maßstäbe gesetzt. Auf »Danger Zone« wurde eine Vielfalt an bissigen Beats und verführerischen Vocals platziert, die den Zuhörer in den Bann ziehen. Jeder Song auf dem Album ist ein Meisterwerk für sich und zeigt die kreative Brillanz der Bandmitglieder. Die Texte sind tiefgründig und provokant, was dem Gesamterlebnis noch mehr Intensität verleiht. Es ist faszinierend zu beobachten, wie SMOKING SNAKES es geschafft haben, ihren eigenen Sound zu kreieren, der sowohl eingängig als auch innovativ ist. Dieses Debütalbum markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Sleaze Metals und wird zweifellos viele weitere Bands inspirieren, das Genre neu zu definieren. SMOKING SNAKES haben bewiesen, dass sie nicht allein talentierte Musiker sind, sondern ebenfalls echte Pioniere in ihrer Kunstform. Ihr Einfluss wird auf lange Sicht spürbar bleiben und wir können gespannt sein auf ihre zukünftigen Werke und Live-Performances, die sicherlich weiterhin das Publikum begeistern werden.

Sleaze Metal der tief in den Körper eindringt

Die Texte auf dem Debütwerk spielen eine entscheidende Rolle bei der Interpretation ihrer Musik. Hinter den provokanten Lyrics steckt oft eine tiefgründige Botschaft, die zum Nachdenken anregt. Der schwedische Bandtross versteht es, Worte so zu wählen, dass sie sowohl eingängig als daneben aussagekräftig sind. Sie behandeln Themen wie Liebe, Schmerz und Rebellion auf eine ehrliche und unverblümte Weise. Dabei gelingt es SMOKING SNAKES, eine emotionale Verbindung zu ihren Zuhörern herzustellen und sie in ihren Bann zu ziehen. Die Texte dienen nicht nur als Ergänzung zur Musik, sondern sind ein integraler Bestandteil des Gesamtkonzepts. Sie tragen dazu bei, die Atmosphäre der Songs zu verstärken und geben den Zuhörern einen Einblick in die Gedankenwelt der Bandmitglieder. Durch ihre aufrichtigen und mitunter kontroversen Texte schaffen es SMOKING SNAKES, sich von anderen Bands des Sleaze Metal abzuheben und ihr eigenes Profil zu schärfen. Es ist diese Kombination aus bissigen Beats, verführerischen Vocals und tiefgründigen Lyrics, die SMOKING SNAKES zu einer einzigartigen Größe im Genre macht.

Fazit: SMOKING SNAKES haben mit »Danger Zone« ihren einzigartigen musikalischen Stil geboren und den Sleaze Metal-Standard auf eine neue Ebene gehoben.

Tracklist

01. Angels Calling
02. Sole Survivors
03. Run For Your Life
04. Lady Lucky
05. Excited
06. Restless And Wild
07. Sorrow, Death And Pain
08. There Is No Tomorrow
09. Who Am I
10. We Are Alive
11. Rocking To The Morning Light

 

Besetzung

Brett Martin – lead vocals, rhythm guitar
Andy Delarge – bass, backing vocals
Stan Ricci – drums, backing vocals
Leo Razor – lead guitar, backing vocals

 

Internet

SMOKING SNAKES – Danger Zone CD Review

STRIKER – Ultrapower

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STRIKER - ULTRAPOWER - album cover
STRIKER - ULTRAPOWER - album cover

Band: STRIKER 🇨🇦
Titel: Ultrapower
Label: Record Breaking Records
VÖ: 02/02/24
Genre: Heavy/Power Metal

Bewertung:

5/5

STRIKER ist eine kanadische Heavy/Power Metal Band, die für ihre energiegeladenen und kraftvollen Songs bekannt ist. Mit ihrem einzigartigen musikalischen Stil haben sie sich einen festen Platz in der Metalszene erobert. Die Band besteht aus talentierten Musikern, die ihr Handwerk perfekt beherrschen und mit ihrer Leidenschaft für den Metal ihre Fans immer wieder begeistern. Ihr Sound zeichnet sich durch schnelle Gitarrenriffs, treibende Schlagzeugbeats und eingängige Melodien aus. Dabei schaffen es STRIKER, ihren ganz eigenen Stil zu präsentieren, der sowohl Elemente des klassischen Heavy Metals als auch des Power Metals vereint. Ihre Songs sind energetisch, mitreißend und laden dazu ein, das Headbanging nicht sein zu lassen. Der kanadische Trupp weiß genau, wie sie ihre Zuhörer in ihren Bann ziehen können und sorgt dafür, dass kein Fuß stillsteht. Ihr musikalischer Stil ist geprägt von einer Mischung aus Härte und Melodie, die jeden Metalhead begeistert. Mit ihrem neuen Album liefern STRIKER erneut ab und beweisen einmal mehr ihre Klasse im Heavy/Power Metal Bereich. Wer nach geballter Energie sucht, kommt an dieser Band nicht vorbei.

Energiegeladener Heavy/Power Metal

Wenn es um energiegeladenen Heavy/Power Metal geht, darf man die kanadische Band STRIKER auf keinen Fall ignorieren. Mit ihrem einzigartigen musikalischen Stil und ihrer kraftvollen Bühnenpräsenz haben sie sich in der Metal-Szene einen Namen gemacht. Ihr neues Album »Ultrapower« ist ein absoluter Höhepunkt für Fans dieses Genres. STRIKER, bestehend aus Frontmann Dan Cleary, den Gitarristen Tim Brown und John Simon Fallon, Bassist Pete Klassen und Drummer Jono Webster, präsentieren uns mit ihrem aktuellen Werk eine wahre Klangexplosion. Schon beim ersten Hören wird klar, dass hier nichts dem Zufall überlassen wurde. Die Songtexte sind tiefgründig und voller Leidenschaft, die Melodien packend und die Instrumentierung perfekt aufeinander abgestimmt. Besonders beeindruckend ist die kraftvolle Stimme von Dan Cleary. Mit seiner eindringlichen Art zu singen, verleiht er den Songs eine besondere Power. Man kann förmlich spüren, wie viel Herzblut er in jede einzelne Zeile legt.

Vielfalt des Soundbildes

Die Einflüsse anderer Bands sind deutlich hörbar und tragen zur Vielfalt des Soundbildes bei STRIKER bei. Nichtsdestoweniger schaffen sie es trotzdem anhaltend, ihren eigenen Stil beizubehalten und sich von anderen Heavy/Power Metal Bands abzuheben. Auf dem Album gibt es zahlreiche Highlights zu entdecken – sei es einen herausragenden Song oder ein beeindruckendes Gitarrensolo. Jeder Track hat seinen eigenen Charme und trägt zur Gesamtheit des Albums bei. Die Texte und Botschaften in den Songs von STRIKER sind nicht nur einfache Worte, sondern haben eine tiefere Bedeutung. Sie regen zum Nachdenken an und lassen einen nicht mehr los.

Kraftvolle Melodien und packende Songtexte

In einem Vergleich mit anderen bekannten Heavy/Power Metal Bands brauchen sich STRIKER keineswegs zu verstecken. Sie stehen auf Augenhöhe mit den Größen dieser Szene und haben ihren eigenen Platz eingenommen. Die geballte Energie, die im neuen Album steckt, ist kaum zu übertreffen. Es zeigt deutlich, warum diese Band in der Metal-Szene demgemäß erfolgreich ist und wie viel Leidenschaft sie in ihre Musik legt. Wer auf kraftvolle Melodien, packende Songtexte steht, wird von STRIKER definitiv begeistert sein!

Energie und Leidenschaft

Die Analyse von »Ultrapower« der kanadischen Combo bietet einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der Songtexte, Melodien und Instrumentierung dieser talentierten Heavy/Power Metal-Band. Jeder Song auf dem Album ist eine kraftvolle Darbietung, die den Zuhörer mitreißt und in eine Welt voller Energie und Leidenschaft entführt. Sämtliche Texte sind tiefgründig und behandeln Themen wie Freiheit, Stärke und Selbstbestimmung. Sie vermitteln eine positive Botschaft von Mut und Durchhaltevermögen. Die Melodien sind eingängig und packend, während die Instrumentierung das Gesamtbild perfekt abrundet. Die Gitarrenriffs sind energiegeladen und treibend, während das Schlagzeug den Rhythmus vorgibt und für einen mitreißenden Beat sorgt. Besonders beeindruckend ist die kraftvolle Stimme des Sängers, der mit seiner wandelbaren Stimme vom sanften Gesang bis zum aggressiven Schrei alles beherrscht. STRIKER lässt sich von Bands wie IRON MAIDEN oder JUDAS PRIEST inspirieren, was deutlich im Soundbild zu hören ist. Darüber hinaus kommen beim neuesten Werk Bands aus den 80er, welche in den Staaten beheimatet sind/waren dominanter zum Vorzug. Dennoch schaffen sie es, ihren eigenen Stil zu entwickeln und ihre Musik einzigartig zu machen. Auf dem Album finden sich desgleichen besondere Highlights wie herausragende Songs oder beeindruckende Soli, die zeigen, dass STRIKER nicht allein als Band funktioniert, sondern desgleichen individuelle Fähigkeiten hat. Insgesamt bieten die Texte der Songs eine bedeutungsvolle Botschaft an ihre Hörerinnen und Hörer und regen zum Nachdenken an. Der Vergleich mit anderen bekannten Heavy/Power Metal Bands zeigt, dass STRIKER definitiv einen Platz in der ersten Liga verdient haben.

Ein besonderer Höhepunkt bei STRIKER ist zweifellos die kraftvolle Stimme des Sängers. Mit seiner beeindruckenden Bandbreite und seinem explosiven Gesangsstil verleiht er den Songs eine außergewöhnliche Energie und Intensität. Ob in den hohen, kraftvollen Passagen oder in den emotionalen, gefühlvollen Momenten – seine Stimme dringt direkt in die Seele des Hörers ein und lässt einen nicht mehr los. Die Art und Weise, wie er die Texte interpretiert und mit seiner Stimme zum Leben erweckt, ist ansprechend fesselnd. Jeder Ton scheint mit Leidenschaft geladen zu sein, was eine unglaubliche Wirkung auf das Gesamterlebnis der Musik hat. Es ist fast unmöglich, sich dem Sog dieser kraftvollen Stimme zu entziehen. Sie zieht einen buchstäblich in den Bann und lässt einen vollkommen in der Musik versinken. Bei STRIKER wird die Kraft der Musik durch die eindringliche Performance des Sängers noch verstärkt und sorgt für ein unvergessliches Hörerlebnis im Heavy/Power Metal Bereich.

Explosive Atmosphäre

Die geballte Energie von STRIKERs »Ultrapower« ist einfach überwältigend und ein absolutes Muss für Fans des Heavy/Power Metals. Von Anfang bis Ende versprüht das Album eine unglaubliche Kraft, die einen ausdrücklich aus den Boxen mitreißt. Jeder Song ist vollgepackt mit kraftvollen Riffs, schnellen Soli und energiegeladenem Schlagzeugspiel. Die Band versteht es, ihre musikalische Expertise in jedem einzelnen Track zu präsentieren und sorgt so für eine explosive Atmosphäre. Man spürt ausgesprochen die Leidenschaft und Hingabe, die in jede Nummer gesteckt wurde. Einflüsse anderer Bands lassen sich ebenfalls im Soundbild erkennen, doch STRIKER haben ihren eigenen unverkennbaren Stil entwickelt, der durchgehend fesselnd ist. Das Album beinhaltet einige besondere Highlights wie herausragende Songs oder beeindruckende Gitarrensolos, die einem den Atem rauben können. Für Fans anderer bekannter Heavy/Power Metal Bands bietet sich hier ein Vergleich an, jedoch sollte man STRIKER keinesfalls unterschätzen – sie stehen den Großen in nichts nach! Zusammenfassend lässt sich sagen, dass STRIKER’s Album ein absolutes Highlight im Heavy/Power Metal Bereich ist – eine wahre Energiebombe, die man gehört haben muss!

Fazit: »Ultrapower« von STRIKER ist ein absolutes Muss für alle Fans des Heavy/Power Metals.

Tracklist

01. Circle of Evil
02. BEST of the BEST of the BEST
03. Give it All
04. Blood Magic
05. Sucks to Suck
06. Ready for Anything
07. City Calling
08. Turn the Lights Out
09. Thunderdome
10. Live to Fight Another Day
11. Brawl at the Pub

 

Besetzung

Dan Cleary – Vocals
Tim Brown – Guitar
John Simon Fallon – Guitar
Pete Klassen – Bass
Jono Webster – Drums

 

Internet

STRIKER – Ultrapower CD Review