In Flames – I, The Mask

In Flames – I, The Mask

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Band: In Flames
Titel: I, The Mask
Label: Nuclear Blast
VÖ: 01/03/2019
Genre: Alternative
Bewertung: keine

Liebe Trauergemeinde,

wir haben uns heute hier in unserer digitalen Metal-Stube versammelt, um Abschied zu nehmen von einer Band, die einst in Göteborg mit Alben wie Whoracle und Jester Race das Rad des melodischen Death Metals erfunden hat. Nach 2000 hat man dann beschlossen sich in die vollkommene Irrelevanz zu begeben und den Coolness-Faktor von pinken Badeschlapfen anzustreben. Aber dazu später mehr. Ihr wisst von wem ich spreche: der Band, die einmal zurecht IN FLAMES war.

Ihr wisst nach diesen ersten Zeilen auch, dass dies kein reguläres Review, sondern ein vollkommen subjektiver Nachruf ist. Daher steht darüber auch keine reguläre Wertung. Wir wollen einfach gemeinsam drüber traurig sein, dass IN FLAMES auch auf ihrem Neuling I, The Mask sich härtetechnisch an Wattebällchen orientieren. Auch hat Anders Fridén scheinbar endgültig Blut geleckt und Freude daran gefunden, wie ein Enrique Iglesias für Hipster melodramatisch herumzujammern. Der Unterschied ist, Iglesias kann ansatzweise singen. Fridén gibt Töne von sich, die meinen Kater aggressiv machen.

Und dann ist im im Promowisch noch der Mega-Gag, dass „Aggression und Melodie den Kern von In Flames“ ausmachten. Dass einzige was an diesem Album heftig ist, ist der Tritt mit Anlauf in den Arsch, den die Herren ihren Fans geben. Daher lasst uns Abschied nehmen von In Flames, ich nenne sie ab jetzt The Wannabe Iglesias Dudes from Ikealand.

Wenn man einmal das Rad des Death Metals erfunden hat, dieses dann gegen Musik eintauscht, die so Metal wie die oben erwähnten rosa Badelatschen ist, hat man den Namen IN FLAMES nicht mehr verdient! Asche auf ihr Haupt!

Amen. Jesterhead ruhe in Frieden!

Tracklist

1. Voices
2. I, The Mask
3. Call My Name
4. I Am Above
5. Follow Me
6. (This Is Our) House

7. We Will Remember
8. In This Life
9. Burn
10. Deep Inside
11. All The Pain
12. Stay With Me

Besetzung

Anders Frid̩n РGesang
Björn Gelotte  – Gitarre
Niclas Engelin – Gitarre
Bryce Paul – Bass
Joe Rickard / Tanner Wayne – Schlagzeug

Internet
dr.peda
dr.pedahttps://www.metalunderground.at
Heavy Metal am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

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