Rick Springfield – Songs For The End Of The World

Band: Rick Springfield
Titel: Songs For The End Of The World
Label: Frontiers Records
VÖ: 2012
Genre: Rock
Bewertung: 4,5/5
Written by: Thorsten Jünemann

Liebe „true“ Mattenschwingerschaft, Ihr dürft jetzt gern mal das nächste Review lesen, denn was jetzt kommt, ist zwar nicht sooo poppig wie Ihr denkt, aber poppig genug um Eure Ohren zu quälen.

Oder seid Ihr jetzt noch neugieriger geworden, schaut über den Tellerrand und gebt auch mal DAUGHTRY, JEFF SCOTT SOTO und Co. erfolgreiche Chancen, an, bzw. in Eurem musikalischen Leben teilzunehmen?

Vielmehr sollte sich jetzt die AOR- und die Modern Hard Rock Gemeinde angesprochen fühlen, denn der seit den Spät-70ern aktive Australier Rick Springfield legt mit „Songs For The End Of The World“ ein Album vor, welches nur so vor zuckersüßen, eingängig gerockten Melodien strotzt. Zwischendurch war ich der Meinung, ich höre grade einen Soundtrack zu irgendeiner neuen US Tennie-Komödie, und teilweise schießt mir auch DAUGHTRY durch den Kopf.

Wer versucht, den Australier lediglich auf Balladen und Pophits festzunageln, liegt dermaßen falsch denn was ich höre macht Spaß und rockt (egal ob daheim, beim Autofahren,…), ohne die Skip-Taste bedienen zu müssen, in der Angst, ich müsste jetzt schmalziges Gesülze ertragen.

Bekannt dürfte Rick Springfield eher den 35-aufwärts Hörern sein, feierte er doch Mega-Erfolge in den 80ern mit „Celebrate Youth“ (Vor einigen Jahren von den H-Blockx gecovert) oder „Love Somebody“, u.v.m.

Dazu ist das Allround-Talent auch im Film- und TV-Biz eine bekannte Nummer (Kampfstern Galactica, usw).

An dem musikalischen Part des Albums gibt es nichts auszusetzen und ich gebe dieser zeitlosen AOR/Modernrock Perle 4,5 / 5 Punkte.

Warum keine volle Punktzahl?

Während meiner Recherche fiel mir auf, dass das Album in 4 versch. Versionen (u.a. verschiedenfarbige Cover) mit versch. Bonüssen veröffentlicht wird. D.h., wenn ich als Fan alles brauche, muss ich 4x in den sowieso schon schmalen Geldbeutel greifen und das kann und will ich nicht noch mit voller Punktzahl honorieren, das hat für mich einen ganz miesen Beigeschmack der Abzocke…übler Wehrmutstropfen!

Musikalisch gibt es nichts zu rütteln, da bin ich dermaßen positiv überrascht worden und die Songs bleiben nicht nur lange im Ohr hängen sondern laden auch zum Mitsingen ein.

Hätte das Gesamtpaket gestimmt, wäre das die volle Punktzahl geworden…

Tracklist:

01. Wide Awake
02. Our Ship’s Sinking
03. I Hate Myself
04. You & Me
05. Gabriel
06. A Sign of Life
07. My Last Heartbeat
08. Joshua
09. Love Screws Me Up
10. I Found You
11. Depravity
12. One Way Street

Besetzung:

Rick Springfield (guit & voc)
Matt Bissonette (bass & keys)
George Bernhardt (guitar)
Rodger Carter (drums)
George Nastos (guit)
Dan Strain (guit)
Tim Pierce (guit)
Ronnie Grinel (percussion)
Richard Page (voc)
John Waite (voc)

Internet:

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Rick Springfield @ YouTube

Lazer
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