Das KulturQuartier in Leoben wurde am 10. Mai zum „Metal Museum“ – SILENZER/WITHIN DESTRUCTION/FOALI/VEINS OF SUFFERING – live on Stage
WITHIN DESTRUCTION, SILENZER, FOALI und VEINS OF SUFFERING verwandelten das KulturQuartier Leoben am 10. Mai 2025 in einer große Metalparty. Im Zuge des Kulturentwicklungsprozesses der Stadt Leoben wurde diese Idee geboren, im besagten KulturQuartier auch Metal- Bands eine Bühne zu bieten. Unter dem Titel „Metal Museum“ wurde die Idee durch den SILENZER Drummer Fabian Gesselbauer geboren und letztendlich erfolgreich umgesetzt.
DEATH OVER WACKEN
Im Rahmen des Konzertabends fand auch vor den Metal Acts eine Lesung von Bastian Zach über seinen neuesten Metal- Krimi „Death over Wacken“ statt.
Autor Bastian Zach – Mitte
VEINS OF SUFFERING
Nach der Vorlesung startete der erste Live Act – VEINS OF SUFFERING waren an diesem Abend der Opener und sprangen für die ursprünglich gebuchten DEAD LIKE JULIET ein, die ihren Gig kurzfristig (ich nehme krankheitsbedingt an) absagen mussten.
FOALI
Mit FOALI fand der Veranstalter einen weiteren regionalen fetten Act, wobei die vier Burschen das Publikum mit ihren melodischen Riffs mitrissen. Die Musik der bereits 2016 gegründete Band kann sich mit ihrer Vielfalt von harten eingängigen Riffs bis hin zu ruhigen und progressiven Parts quasi in das Genre Alternative Metal einordnen lassen. Seit zwei Jahren stehen die Vier nun regelmäßig live auf heimischen Bühnen.
SILENZER
Eine ganz große Show boten SILENZER, die eine frische neue Welle aus Heavy Rock mit deutschen Lyrics mit sich brachten. SILENZER, die sich bereits auf nationalen und internationalen Bühnen etablierten, können Millionen von Streams und einen offiziellen MTV- Albumcharteinstieg vorweisen. Auch das Leobener Publikum hatten die Mannen voll im Griff und boten eine tolle Performance.
WITHIN DESTRUCTION
Last but not least betrat um 22:15 der letzte Act dieses Abends die Bühne. Die bereits 2010 gegründete Band WITHIN DESTRUCTION sind schon lange keine Rookies mehr und das beweisen die Slowenen auch den Leobener Metalheads. Die Musik von WITHIN DESTRUCTION kann man als brutal und aggressiv beschreiben, hat aber auch melodische und groovige Passagen. Im Gegensatz zu vielen anderen Deathcore- Bands verwendet das Trio nur wenige Breakdowns, die als hart und rau beschrieben werden kann. Kurz nach halb zwölf wurden dann die Tore des „Metal Museums“ geschlossen, wobei noch das ein oder andere Shirt auf den Merch Ständen ergattert wurde.