Crisix – Rise… Then Rest

Band: Crisix
Titel: Tise… Then Rest
Label: Apostasy Records
VÖ: 2014
Genre: Thrash Metal
Bewertung: 4/5
Written by: Robert

Crisix sind eine noch recht junge Thrash Metal Band aus Barcelona. Mit „Rise… Then Rest“ legen sie ihr zweites Werk vor. Der Vorgänger „The Menace“ ist mir gar nicht bekannt und so ist dies mein erstes Zusammentreffen mit den Ombres des Thrash Metal. Dass man sich Andy Classen für Mixing, als auch Mastering gesichert hat hört man sofort. Denn seine Arbeit ist eben mit sehr viel Wiedererkennungswert behaftet. Somit schon mal ein sehr guter Schritt seitens der Band sich diesen Großmeister zu sichern. Musikalisch werden die Attitüden des Thrash Metal etwas simpler durchpflügt. Das hierbei Ähnlichkeiten wie beispielsweise Suicidal Angel und so weiter aufkommen ist dann doch eher weniger originell, denn zu weitaus mehr, als das Aufspringen auf den herkömmlichen Thrash Metal Zug wären die Burschen durchaus imstande. Wer sich selbst als Kult Thrash Fan bezeichnet wird das Album durchaus lieben, denn es ist, wie sollte es auch anders sein, mit vielen Klischees behaftet. Dabei kredenzen uns die Spanier eben eine breite Mischung, welche an und ab mit sehr zahnigen Power Melodien verstärkt überzeugen soll. Tut es eigentlich auch nur fehlt einem schlussendlich doch etwas die Eigeninnovation, denn diese ist leider sehr schnell über Bord gegangen. Wie auch immer, mit frischen Klang lassen die Jungs durchaus die Retroglocke läuten. Brachialo-Riffing, wie auch Breaks, Groove-Parts und Soliattacken gibt es zur Neige und davon kann man sich eigentlich kaum satt hören. Musikalisch und was den frischend Klang der Truppe betrifft ist man durchaus imstande hier zu noch was ganz Großem zu werden, dennoch fehlt einem einfach das Quäntchen an Eigenständigkeit, welches das Material deutlich besser klingen lassen würde. Dennoch einen weiten Platz vorne erspielt man sich mit diesem Output sicherlich, da eben die Mischung schwer in Ordnung geht.

Fazit: Für eine Jungs Truppe geht das Machwerk schwer in Ordnung. Steigern müsste man noch die Eigenständigkeit, dann würde man wirklich der Burner schlechthin im Thrash Business sein. Somit eine erfrischende, rotzfreche Thrash Metal Runde, welche durchaus Spaß macht.

Tracklist:

01. I.Y.F.F.
02. Rise… Then Rest
03. Bring ‚Em To The Pit
04. Those Voices Shall Remain
05. One By One
06. Frieza The Tyrant
07. Seven
08. Army Of Darkness
09. Volcano Face
10. Scars Of The Wolf
11. Waldi Gang
12. Ace Of Spades [MOTÖRHEAD-Cover]

Besetzung:

Juli Baz (voc)
Marc Busqué (guit)
Albert Requena (guit)
Dani Ramis (bass)
Javi Carrión (drums)

Internet:

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Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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