Fortress – Don´t Spare The Wicked

Fortress – Don´t Spare The Wicked

FORTRESS - dont spare the wicked - album cover

Band: Fortress
Titel: Don´t Spare The Wicked
Label: High Roller Records/Soulfood
VÖ: 26/11/2021
Genre: Heavy Metal

Bewertung:

4/5

„Ihr Sound reicht von Classic Rock bis Speed Metal und zeigt sich von Dio, Queensryche und Riot gleichermaßen beeinflusst.“ Vielen Dank , High Roller, treffender kann man das erste Album von FORTRESS, welches bisher sehr schon viel positive Bewertungen einfahren konnte, kaum beschreiben. Eventuell würde ich noch die Tony Martin-Ära von Black Sabbath und die Scheiben der schlanken Version von Yngwee Malmsteen als Referenzwerke anführen, aber das ist ja sowieso alles subjektiv.

Wer seinen Heavy Metal gerne melodisch und an der Grenze zum Hardrock hat, mit großer Gesangsstimme und Flitzefingerfertigkeiten an der Gitarre, und einem gewissen Händchen für etwas poppiges Songwriting, dürfte mit „Don´t Spare The Wicked“ eine geeignete Scheibe gefunden haben. Eigentlich sollte auch ich an dieser Stelle zu den rundum begeisterten Hörern gehören. Nun, ich bin begeistert, aber mit gewissen Einschränkungen. Die zweite Albumhälfte, insbesondere „Find Yourself“ und „Children Of The Night”, ist für mich wirklich ein Fest. Die erste Albumhälfte würde ich als „gut“ bezeichnen, ohne konkrete Highlights allerdings. Besonders „Lost Forever“ will einfach nicht hängenbleiben.

Fazit: Melodieorientierte Traditionalisten mit Faible für überragenden Gesang (Nunez ist wirklich spitze) sollten auf jeden Fall mal ins Werk von FORTRESS hereinhören. Für mich kein Jahreshighlight, aber ein qualitativ sehr gutes Album.

Tracklist

01. Lost Forever
02. Devil’s Wheel
03. Anguish
04. Red Light Runner

 

05. Find Yourself
06. Children of the Night
07. The Passage
08. Don’t Spare the Wicked

 

Besetzung

Chris Scott Nunez – Vocals
Fili Bibiano – Guitar
Damian Rejon – Bass
Rob Duran – Drums

 

Internet

Fortress – Don´t Spare The Wicked CD Review

Lex J.Oven
Lex J.Ovenhttps://www.metalunderground.at
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