Jeff Scott Soto – Damage Control

Band: Jeff Scott Soto
Titel: Damage Control
Label: Frontiers Records
VÖ: 2012
Genre: AOR
Bewertung: 4,5/5
Written by: Thorsten Jüneman

Jeff Scott Soto sollte eigentlich allen Hard- und Melodicrockern ein Name sein aber hier gibt es nochmal einen minimalen Abriss:

Unter anderem war der gute Jeff in seinen knapp 30 Jahren Business bei YNGWIE MALMSTEEN, TALISMAN, JOURNEY, SOUL SIRKUS, AXEL RUDI PELL, TAKARA, EYES und dem TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA beschäftigt.
Dazu kommen noch ca. 60 Alben denen er nicht nur sein gutes Gitarrenspiel sondern auch seine Stimme schenkte.

Jeff Scott Soto will auf seinem 5. Soloalbum wieder frisch und spritzig rocken! Und mit den Mannen um ihn rum (Dave Meniketti, Nalley Pahlsson, Jamie Borger, Casey Grillo & Joel Hoekstra), gelingt es ihm auch sehr gut, d.h. es ist nicht nur eine angenehme, dahinschleichende Cabrioletfahrt in den Sonnenuntergang sondern es wird auch eine streckenweise harte, rumplige Fahrt; aber immer im Rahmen eines Jeff Scott Soto, der auch betont, daß er diesmal wieder so richtig die Sau rauslassen möchte und man sich doch bitte das Digipack kaufen sollte!

Die Bonustracks inkl. mit Clips gespickte DVD würden nämlich sein „hartes“ Konzept auf dem Album unterstreichen.
Mir liegt nur die Jewelcase-Version vor. Und nach dem wirklich heavy klingenden Opener „Give A Little More“ werden keine Gefangenen genommen sondern es geht mit dem rumpligen Titeltrack „Damage Control“ weiter, bevor die 1. Single „Look Inside Your Heart“ ertönt. Es folgt die Ballade „If Never Let Her Go“, die doch die eine und andere Gänsehaut erzeugt.

Und dann rockt und rumpelt es weiter, anders kann und will ich es nicht beschreiben, denn das Album glänzt vor ähnlich wie eben beschriebenen Schmankerln.

Mr. Soto übertreibt nicht, wenn er sagt, daß es sich bei DAMAGE CONTROL um eine gelunge Melange aus „Heavy, AOR und kräftigem Hard Rock“ handelt, denn genau in diesem Stil knallt die amtliche Produktion durch die Membranen.

Definitiv auch jetzt bereits ein Gewinner im noch recht frischen Jahr 2012.

Tracklist:

01. Give a Little More
02. Damage Control
03. Look Inside Your Heart
04. Die a Little
05. Take U Down
06. If I Never Let Her Go
07. Tears Tthat I Cry
08. BonaFide
09. Elena
10. Krazy World
10. How to Love Again
12. AfterWorld
13. NeverEnding War
14. Afraid to Die

Besetzung:

Jeff Scott Soto (voc)
Gary Schutt (guit)
Jorge Salan (guit)
Diego Armelin (guit)
Rodrigo Armelin (guit)
Joel Hoekstra (guit)
Emo Markov (guit)
Dave Meniketti (guit)
Peter Pac Söderström (guit)
Alex Llorens (guit)
Joel Hoekstra (guit)
Roger Benet (guit)
Leo Mancini (guit)
Fernando Mainer (bass)
Nalley Påhlsson (bass)
Henrique Baboom (bass)
JSS (bass)
Fabio Ribiero (keys)
Ulf Wahlberg (keys)
BJ (keys)
Edu Cominato (drums)
Carlos Exposito (drums)
Casey Grillo (drums)
Mike Vanderhule (drums)
Jamie Borger (drums)
Joey Soto (drums)
Internet:

Jeff Scott Soto Website

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Jeff Scott Soto @ MySpace

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