Band: Krysantemia
Titel: Finis Dierum
Label: Memorial Records
VÖ: 24. Februar 2015
Genre: Death/Thrash Metal
Bewertung: 4/5
Written by: Lazer
Seit 2009 beehren die italienischen Metaler von Krysantemia die Musikwelt. Ende Februar diesen Jahres legen sie uns ihr neuestes Werk „Finis Dierum“ auf den Ladentisch.
Mit elf Tracks darf sich das Teil auch durchaus sehen lassen. Mit knapp 34 Minuten Spielzeit stellen die Italiener zwar keinen Langspielrekord auf, kann man aber dennoch durchgehen lassen. Die Tracks sind durchwachsen. Wie in der Bandbeschreibung zu lesen war, sind Krysantemia irgendwo zwischen Death- und Thrash Metal zu Hause. Nun ja, das stimmt so schon, aber irgendwie ist das hier Dargebotene weder richtig Death, noch richtig Thrash. Zugegeben es klingt aber irgendwie sehr interessant. Die Riffs sind dunkel und schroff. Die Drums dazu sind hart und treibend. Der Bass bebt ordentlich dahin und die Vocals sind auch annehmbar.
Melodie-technisch tut sich nicht unbedingt richtig viel auf Finis Dierum, zumindest gibt es nicht massig viele Melodien die hängen bleiben. Die Rhythmik passt ganz gut zu Krysantemias Mischstil. Die Arrangements sind jetzt auch nicht wirklich ausgeklügelt, macht aber nichts hier. Alles eher nicht so positive wird von Krysantemia hier aber im Gesamtbild wieder gut gemacht.
Mein Fazit: Recht ordentlich produziertes und ganz anhörliches Album. Die Richtung ist zwar etwas eigenwillig, jedoch macht sie Spass und man kann die Platte ohne Weiteres hören.
Tracklist:
01. In Corpus Diaboli
02. Finis Dierum
03. At Last
04. Not Alone
05. Sadistic Possession
06. Incarnation
07. When The Sun Dies
08. Shadows Of Fault
09. Try To Get Lost
10. Six Feet Away
11. Saint Evil
Besetzung:
Andrea Vidali (Svi) – Vocals
Alex Ruggen – Guitars
Mario Bernabei – Guitars
Alessandro Secchi – Bass
Lucio Secchi – Drums
Internet:
Krysantemia Website