Band: MYSTIC PROPHECY
Titel: Hellriot
Label: ROAR Rock of Angels Records
VÖ: 19/05/23
Genre: Heavy/Power Metal
Die deutsche Heavy Metal-Institution MYSTIC PROPHECY haben seit ihrer Gründung 2000 manch wahres Metal-Feuerwerk entfacht. Mit dem neuesten Silberling „Hellriot“ wurde ihr lang erwartetes 12. Studioalbum veröffentlicht. Das letzte Meisterwerk „Metal Division“ wurde seitens unserer Redaktion wohlwollend aufgenommen und ließ nach mehr schreien. Eines ist bei dieser deutschen Formation Fakt, sie lassen jedes Heavy Metal Herz gnadenlos höherschlagen!
Hörvergnügen und höherschlagende Herzen pur?
Hörvergnügen und höherschlagende Herzen pur? Genau das erwartet den Hörer bei diesem Album. Die Band hat es wieder einmal geschafft, ihren einzigartigen Sound mit eingängigen Melodien und harten Riffs zu vereinen und somit ein amtlich krachendes Werk zu erschaffen. Lasst euch von MYSTIC PROPHECYS neuestem Werk begeistern und taucht ein in eine Welt voller Musik, Energie und Leidenschaft.
Gelungene Mischung aus klassischem Heavy Metal und modernen Elementen
MYSTIC PROPHECY ist eine Band, die seit über 20 Jahren im Heavy-Metal-Genre aktiv ist und mit ihrem neuesten Album „Hellriot“ erneut beweist, dass sie zu den Größen der Szene gehören. Die Kombination aus kraftvollen Gitarrenriffs, treibenden Drums und der markanten Stimme von Sänger R.D. Liapakis sorgt für ein Hörvergnügen pur. Besonders beeindruckend sind die eingängigen Melodien, die sich in den Songs wie „Hellriot“ oder „Paranoia“ festsetzen und einen Ohrwurm garantieren. Aber auch die härteren Tracks wie „Rising With The Storm“ oder „Unholy Hell“ zeigen, dass MYSTIC PROPHECY nach wie vor noch in der Lage sind, ordentlich Gas zu geben. Zusammengefasst bietet das neueste Album der deutschen Metal Institution eine gelungene Mischung aus klassischem Heavy Metal und modernen Elementen – ein Muss für jeden Fan des Genres.
Power und Energie die sich in jedem Song entfaltet
„Hellriot“ von MYSTIC PROPHECY ist ein wahrer Ohrenschmaus für alle Fans des Heavy Metal. Die Band hat es geschafft, ihre typische Power und Energie in jedem einzelnen Song zu entfalten und dennoch eine gewisse Abwechslung in die Stücke zu bringen. Besonders hervorzuheben sind die klaren Gesangspassagen von Frontmann Roberto Dimitri Liapakis, die sich perfekt mit den harten Gitarrenriffs und dem treibenden Schlagzeugspiel ergänzen. Desgleichen sind die Texte auf „Hellriot“ sehr gelungen und behandeln Themen wie Freiheit, Rebellion und das Streben nach dem eigenen Glück. Insgesamt ist das Album ein gelungenes Werk, das jeden Metal-Fan begeistern wird.
Überzeugungskraft die zum Hörvergnügen wird
Auf MYSTIC PROPHECYS neustem Album finden sich einige wahre Perlen, die uns sofort begeistert haben. Songs im Speziellen hervorzuheben ist äußerst schwierig, da jeder einzelne Song sein gewisses, besonderes etwas hat. Zwischen echter Ohrwurmcharakteren mit eingängigen Refrains und starken Gitarrenriffs wird durch die Bank nicht gegeizt. Allen voran besticht der deutsche Trupp mit seinen düsteren Atmosphären, welche in etlichen Songs dominanter hervor spitzen. Alle Songs werden perfekt durch den kraftvollen Gesang von Frontmann R.D. Liapakis verstärkt, welcher locker den Tracks die gewisse Extranote verleiht. Im gesamten überzeugen die Mitstreiter des Fronters durch ihre energiegeladene Instrumentalisierung. Dadurch ist definitiv viel Spielraum für Lieblingssongs, welche sich unterschiedlich beim Hörer auftun werden. Mit viel Überzeugungskraft machen die Jungs das Hörvergnügen auf diesem Silberling zu einem echten Highlight für jeden Alltag.
Kein Track klingt ähnlich oder es mangelt gar an Abwechslung. Die Band hat sich, obgleich länger im Geschehen, wunderbar weiterentwickelt und greift facettenreich auf altbewährte Stilmittel zurück, um sie als frisches Gemisch dem Hörer in den Gehörgang zu stopfen. Coole Überraschungsmomente lockern den Reigen wunderbar auf und mit viel Energie und Leidenschaft erspielen sich die Truppe aus unserem nördlichen Nachbarland versiert in die Herzen jedes Heavy/Power Metal Fan. Wer also auf der Suche nach einer soliden Metal-Platte ist, wird mit „Hellriot“ definitiv nicht enttäuscht sein.
Weiterentwicklung und Verfeinerung des Sounds
Vergleicht man das neuste Album von MYSTIC PROPHECY mit ihren früheren Veröffentlichungen, fällt auf, dass die Band sich weiterentwickelt hat und ihren Sound verfeinert hat. Während sie ihrem traditionellen Heavy-Metal-Sound treu geblieben sind, haben sie daneben Elemente aus anderen Genres wie Thrash und Power Metal integriert. Die Gitarrenarbeit von Markus Pohl und Evan K ist wie immer beeindruckend und die Stimme von R.D. Liapakis ist noch kraftvoller geworden. Obgleich, viele aufgefrischte Momente über das Album hinweg verstreut wurden, ist es definitiv ein unverkennbarer MYSTIC PROPHECY Sound. Im Kontrast hierzu klingen die Herrschaften frisch und innovativ. Insgesamt ist der neueste Silberling ein würdiger Nachfolger ihrer vorherigen Alben und ein Muss für alle Fans des Heavy Metals.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kauf von „Hellriot“ definitiv lohnt. Die mystischen und düsteren Klänge, gepaart mit harten Gitarrenriffs und energiegeladenen Drums, machen das Album zu einem echten Hörvergnügen. Besonders beeindruckend sind die abwechslungsreichen Gesangseinlagen von Sänger Roberto Liapakis, der sowohl mit cleanem Gesang und gleichfalls rauem Growling überzeugt. Die Texte sind tiefgründig und regen zum Nachdenken an, ohne dabei kitschig oder oberflächlich zu wirken. Daneben ist die Produktion gelungen und lässt keine Wünsche offen.
Fazit: Insgesamt ist „Hellriot“ ein starkes Album, das Fans des Heavy Metal und des Power Metal gleichermaßen begeistern wird. Wer auf der Suche nach neuem Hörmaterial ist oder MYSTIC PROPHECY bereits kennt, sollte definitiv zugreifen.
Tracklist
01. Hellriot
02. Unholy Hell
03. Demons Of The Night
04. Metal Attack
05. Paranoia
06. Revenge And Fire
07. Rising With The Storm
08. Road To Babylon
09. Azrael
10. Cross The Line
11. World On Fire
Besetzung
R.D. Liapakis – Vocals
Markus Pohl – Guitar
Evan K – Guitar
Joey Roxx – Bass
Hanno Kerstan – Drums