Band: Soul Demise
Titel: Thin Red Line
Label: Apostasy Records
VÖ: 19.5.17
Genre: Melodic Death Metal
Bewertung: 3,5/5
Written by: Jasmin
Die Nürnberger „Soul Demise“, die 1993 als „Inhuman“ gegründet wurden haben, nachdem es sieben Jahre lang nichts Neues zu hören gab, „Thin Red Line“ veröffentlicht. Aufgenommen wurde das Album in drei verschiedenen Studios und gemischt in einem Vierten, der dafür betriebene Aufwand erklärt möglicherweise die lange Pause.
Die Qualität spricht dafür, vorgelegt wird ein MeloDeath-Werk, bei dem von Anfang an wie irre drauflosgehämmert wird. Es wird nichts geschont, erst recht nicht die Stimme des Sängers. Diese ist auf jedem Liedchen in vollem Einsatz, mal gröhlend, mal schreiend, für mein Empfinden ein wenig zu sehr präsent, aber Hut ab vor so viel Engagement. Es wird Death Metal mit nur wenig, aber dafür sehr eingängiger Melodie geliefert.
Erst bei erneutem Hören der Scheibe offenbarte sich mir die Präzision mit welcher das Liedgut dargebracht wird, das zuerst empfundene Chaos ist exakt getaktet.
Meiner Meinung nach wird jedoch etwas zu wenig Abwechslung geboten, dennoch verdient das Schaffen Beachtung und wird Manchen bestimmt auch zu Freudensprüngen animieren.
Tracklist:
01. Plagued by Fear 03:03
02. Desperate Cry 03:17
03. Deceive the Masses 04:10
04. Empty 02:55
05. Live on the Edge 04:31
06. Frustration 04:02
07. T.R.L.O.S. 03:55
08. The Glow of the Rich Man’s Friend 04:01
09. Purity of Soul 02:43
10. Braindead 03:00
11. Hopeless Case 03:14
Besetzung:
Roman Zimmerhackel – vocals
Andreas Schuhmeier – guitar
Alex Hagenauer – guitar
Jan Sotiriu – drums
Dennis Schneider – bass
Internet:
Soul Demise Webseite