Band: THE RASMUS 🇫🇮
Titel: Weirdo
Label: Better Noise Music
VÖ: 12/09/25
Genre: Alternative/Pop Rock
Die finnische Band THE RASMUS entwickelt sich mit ihrer neuesten Veröffentlichung »Weirdo« weiter. Als feste Größe in der Alternative-Rock- und Pop-Rock-Szene haben THE RASMUS ein Album geschaffen, das eingängige Melodien mit introspektiven Texten verbindet und ihren charakteristischen Sound präsentiert, während sie gleichzeitig neue klangliche Territorien erkunden.
Unter der stimmlichen Leitung von Lauri Ylönen, dessen unverwechselbare Stimme die emotionale Tiefe jedes einzelnen Titels unterstreicht, präsentiert »Weirdo« eine vielseitige Mischung aus energiegeladenen Hymnen und introspektiven Balladen. Der Sound des Albums wird durch die soliden Basslinien von Eero Aleksi Heinonen und das dynamische Schlagzeugspiel von Aki Markus Hakal verstärkt, die für ein stabiles rhythmisches Fundament sorgen. Emilia „Emppu“ Suhonens Gitarrenspiel fügt weitere Texturebenen hinzu, die von kraftvollen Riffs bis zu melodischen Leads reichen und den alternativen Rock-Charakter des Albums unterstreichen.
Spektrum an Emotionen
Lauri Ylönen sticht mit seinem Gesang hervor, der ein breites Spektrum an Emotionen im gesamten Album einfängt. Das Keyboardspiel, ebenfalls von Ylönen, webt atmosphärische Elemente ein, die die Stimmung und Tiefe verstärken. Die Musikalität ist präzise, wobei jedes Mitglied zu einem kohärenten und mitreißenden Sound beiträgt.
»Weirdo« bietet eine Mischung aus energiegeladenen Tracks und stimmungsvollen Balladen, untermalt von starken Gesangsleistungen und einprägsamen Hooks. Die Produktion des Albums ist ausgefeilt und lässt die charakteristische Mischung aus dunklen, atmosphärischen Klängen und Pop-Sensibilität der Band voll zur Geltung kommen. Bemerkenswerte Tracks demonstrieren das Talent der Band, Hymnen zu schreiben, die emotional berühren und dennoch radiofreundlich sind.
Mit dem Opener »Creatures of Chaos« gibt die Band einen dynamischen Ton vor und versieht das Album mit kraftvollen Riffs und fesselnden Vocals. Tracks wie »Break These Chains« und »Rest in Pieces« setzen die energiegeladene Dynamik fort und beschäftigen sich mit Themen wie Befreiung und Widerstandsfähigkeit. Der Titeltrack »Weirdo« besticht durch seinen eingängigen, rebellischen Spirit und verkörpert das übergreifende Thema des Albums, nämlich die Akzeptanz von Individualität.
Hauch von Sozialkritik und emotionaler Tiefe
Songs wie »Banksy« und »Love Is a Bitch« fügen einen Hauch von Sozialkritik und emotionaler Tiefe hinzu, während »You Want It All« und »Bad Things« eher persönliche und introspektive Themen behandeln. Der letzte Titel »I’m Coming for You« hinterlässt beim Zuhörer ein Gefühl der Vorfreude und Entschlossenheit.
»Weirdo« beschäftigt sich mit Themen wie Selbstidentität, gesellschaftlicher Entfremdung und der Akzeptanz der eigenen Einzigartigkeit – was sich auch im Titel widerspiegelt. Musikalisch wechselt das Album zwischen energiegeladenen Hymnen und melancholischen Balladen und zeigt damit die Vielseitigkeit der Band. Die Instrumentierung besteht aus treibenden Gitarren, pulsierenden Drums und melodischen Basslinien, ergänzt durch einen Gesang, der zwischen sanft und rau oszilliert und die emotionale Tiefe unterstreicht.
Fesselndes Hörerlebnis
»Weirdo« bestätigt erneut die Stellung von THE RASMUS in der Alternative- und Pop-Rock-Landschaft und bietet sowohl Fans ihrer früheren Werke als desgleichen Neulingen ein fesselndes Hörerlebnis. Mit seiner Mischung aus eingängigen Melodien und bedeutungsvollen Texten ist das Album eine lobenswerte Ergänzung ihrer Diskografie, die Reife und Experimentierfreudigkeit innerhalb ihres charakteristischen Stils zeigt.
Fazit: »Weirdo« von THE RASMUS ist ein starkes Album, das es in sich hat und bekräftigt ihren Platz in der Alternative-Rock-Szene.
Tracklist
01. Creatures of Chaos
02. Break These Chains
03. Rest in Pieces
04. Dead Ringer
05. Weirdo
06. Banksy
07. Love Is a Bitch
08. You Want It All
09. Bad Things
10. I’m Coming for You
Besetzung
Lauri Ylönen – vocals & Keyboard
Eero Aleksi Heinonen – bass
Aki Markus Hakal – drums
Emilia ’Emppu’ Suhonen – guitar
