The Unity – Pride
Die international zusammengesetzte Truppe, deren Mitglieder auch bei Gruppen wie PRIMAL FEAR, GAMMA RAY oder FIREWIND zocken bzw. zockten, bieten eingängigen und typisch europäischen Power Metal, der mich vor allem an die letzten AVANTASIA-Alben denken lässt.
„Pride“ bedient somit eher die Wacken-Massen, was THE UNITY aber glücklicherweise nicht so glatt und formelhaft machen, wie es zu befürchten wäre. Das liegt am runden Songwriting, wie man es von erfahrenen Profis erwarten können sollte.
Alles in allem bieten THE UNITY anständige Songs im zeittypischen Euro Power Metal-Gewand, wie sie vielen gefallen, aber auch niemanden aus den Latschen hauen werden. Als jemand, der schon seit zwei Jahrzehnten Metal hört, bin ich von Auftragsarbeiten der Marke „Pride“ mittlerweile schnell genervt. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass das Songwriting etwas über dem üblichen Durchschnitt liegt.
Tracklist
01. The New Pandora
02. Hands Of Time
03. Line And Sinker
04. We Don´t Need Them Here
05. Destination Unknown
06. Angel Of Dawn
07. Damn Nation
08. Wave Of Fear
09. Guess How I Hate This
10. Scenery Of Hate
11. Rusty Cadillac
12. You Don´t Walk Alone
Besetzung
Gianbattista Manenti (Vocals)
Michael Ehre (Drums)
Henjo Richter (Guitars)
Stef E (Guitar)
Jogi Sweers (Bass)
Sascha Onnen (Keyboards)