Xandria – Fire & Ashes

Band: Xandria
Titel: Fire & Ashes
Label: Napalm Records
VÖ: 31.07.15
Genre: Symphonic Metal
Bewertung: ohne Bewertung
Written by: Robert

Wie Phönix aus der Asche, mit neuer Sängerin im Gepäck veröffentlichten Xandria ein Megaalbum. Nun schieben die Symphonic Metaller eine EP nach. Beim Opener „Voyage of the Fallen“ haut es einem die Sicherungen raus. Wie geil ist das denn, ein Meisterwerk der symphonischen Oper versüßt einem hier das Hören. Richtig lecker und fett aufbereitet schwelgt man tief in den Track, welcher einen dazu verleitet, immer und immer wieder die Replaytaste zu drücken. Das nenne ich mal eine Einleitung die auf einen baldigen Longplayer hoffen lässt. Die Epic die man hier vermittelt lässt beim Hören mit geschlossenen Augen etliche Fantasieschlachten abspielen. Ein weiterer neuer Song wird mit Unembreced geboten, welcher zwar dem Opener etwas nachhinkt, aber ebenfalls lecker aus den Boxen schallt. Das liebliche „In Remembrance“ schließt den Reigen der neuen Songs, bevor es mit Cover Versionen und remaster Songs weiter geht. Au weia eine symphonische Cover Version des Meat Loaf Hits “I would do anything for love (but I won’t do that)“ kann dies funktionieren? Nun gut die liebliche Stimme ist zwar etwas schlapp im Vergleich zum großen Meat Loaf, aber die musikalische Umsetzung ist einfach so dermaßen geil, sodass man begeistert abgeht, wie Schmidts Katze. Auch das Sonata Arctica Cover „Don`t Say A Word“ klingt so nicht schlecht, ist aber meines Erachtens der schlechteste Song auf dieser EP, ist halt so denn der Track mit Tony Kakko zündet tausendmal besser. Die Remaster Tracks sind wirklich toll und die Frontlady lässt sogar ihre Vorgängerinnen komplett im Regen stehen. Besonders der fast schon breitentaugliche Hit „Ravenheart“ wird einem hier von einer komplett neuen, ja fast schon Opern lastigen Seite präsentiert.

Fazit: Die Ep ist wirklich cool geworden und bietet einen kleinen Tropfen auf dem heißen Stein, denn so kann man einen nächsten Lonplayer kaum erwarten. Einzig das Sonata Arctica Cover ist weniger erbauend.

Tracklist:

01. Voyage of the Fallen
02. Unembraced
03. In Remembrance
04. I Would do Anything for Love (But I Won´t Do That) (MEAT LOAF-Cover)
05. Ravenheart (2015 version)
06. Now & Forever (2015 version)
07. Don´t Say a Word (SONATA ARCTICA-Cover)

Besetzung:

Dianne Van Giersbergen (voc)
Marco Heubaum (voc, guit & keys)
Philip Restemeier (guit)
Steven Wussow (bass)
Gerit Lamm (drums)

Internet:

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Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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